Video mit Nikon D5100 und Ton von der Gitarre?

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iranii

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Hey Leute,

Ich spiele jetzt schon seit ca 6 Jahren Gitarre.
Leider bin ich was Technik angeht ein MEGANOOB!
Ich möchte gerne ein Video für YouTube drehen (NIKON D5100) und dabei den Sound meiner Gitarre aufnehmen.
Ich habe ein MacBook Pro Retina.

Ich habe schon die Suchfunktion benutzt und bin auf das hier gestossen.
https://www.macuser.de/threads/gitarre-an-mac-anschliessen.438445/


Leider ist es jetzt bisschen veraltet.
Gibt es jetzt neue Wege, Infos oder Geräte?
Was brauche ich alles?
Gibt es ne Möglichkeit Bild von meiner Kamera zu nehmen und den Sound von meiner Gitarre, so das ich dann spaeter nicht Bild und Ton sync. muss.

Kann mir da jemand weiterhelfen??

Lg
 
Wenn es eine E-Gitarre ist kauf Dir ein Audio-Interface, wenn es eine A-Gitarre ohne Tonabnehmer ist kauf Dir ein Audio-Interface+Mikrofon. ;-)

Nimm das Video auf, nimmt die Tonspur auf (die Gitarre), schneide beides zusammen. Fertig.
.
 
Es ist ne A-Gitarre ohne Tonabnehmer.
Hmm hört sich teuer an.
Gibts da kein anderen Weg.

Z.b. Extra-Tonabnehmer kaufen und den Stecker direkt am Mac anschliessen?? :s
 
Du willst ihr einen Song schreiben?? :D

Warum nicht einfach den Ton mit der Kamera aufnehmen, wenn die Lösung Interface+Mikro nicht infrage kommt?
 
Besorg dir zb das Apogee One - Interface. Gute Qualität was Mikro und Wandler betrifft und dabei nicht teuer.
Sollte dir das eingebaute Mikro vom Klang her nicht gefallen kannst du dann immer noch ein Kondensatormikro via Interface benutzen.
Mikro an Audio-In des Mac kann ich nicht empfehlen.
 
Besorg dir zb das Apogee One - Interface. Gute Qualität was Mikro und Wandler betrifft und dabei nicht teuer.
Sollte dir das eingebaute Mikro vom Klang her nicht gefallen kannst du dann immer noch ein Kondensatormikro via Interface benutzen.
Mikro an Audio-In des Mac kann ich nicht empfehlen.


Das Teil ist sicher nicht schlecht, kostet aber ca. 200,- €. Der TE will soviel wohl nicht ausgeben lese ich an seiner Reaktion im Beitrag #3 ab.

@TE:
Wie viel kannst bzw. willst Du den investieren?


Das Zoom H1 V2 finde ich nicht schlecht, evtl. ist das ja was für Dich? https://www.amazon.de/Zoom-H1n-mit-Zubehör-APH-1n/dp/B07J9ZZ966/

.
 
Das Teil ist sicher nicht schlecht, kostet aber ca. 200,- €. Der TE will soviel wohl nicht ausgeben lese ich an seiner Reaktion im Beitrag #3 ab.

Wenn man bereits eine Nikon D5100 und nen MacBook Pro Retina besitzt, fallen die 200€ wohl eher nicht mehr so ins Gewicht :)

Alternativ gibt es von Thomann schon günstige Großmembran Mikrophone, die per USB angeschlossen werden und ihr eigenes Audio Interface bereits integriert haben.

Edit: http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_usb.htm
 
Wenn du doch eine Akustikgitarre hast, würde ich den unnötigen Krims lassen und die Cam sauber auf ein Stativ stellen und dort das Bild optimal einstellen und den Ton einpegeln.

Wichtig ist doch die Message im Song und nicht der technische Aspekt.
 
Wenn du doch eine Akustikgitarre hast, würde ich den unnötigen Krims lassen und die Cam sauber auf ein Stativ stellen und dort das Bild optimal einstellen und den Ton einpegeln.

Wichtig ist doch die Message im Song und nicht der technische Aspekt.

Zumal youtube alles andere als eine gute Audioqualität liefert....
 
@trixi1979

Die Nikon D5100 ist eine DSLR aus dem Einstiegssegment (Habe selber den Vorgänger). Da ist nichts mit Mikrophon einpegeln. Da sitzt ein billiger Tonaufzeichner drin, der maximal für ne kurze Aufnahme aus dem Urlaub ausreicht.

Eine Akustikgitarre hat einen wesentlich größeren Dynamik- und Klangumfang als dieses "Mikrofon" in der Lage ist aufzunehmen. Es wird einfach nur schrottig klingen und verzerren, wenn der Ton zu laut wird. Keiner möchte sich gerne freiwillig so etwas anhören.

@Vertais

Quark. Youtube bietet "mittlerweile" den Upload von HD Videos an. Als Codec wird hierbei h264 für Video und AAC mit bis zu 192kbit/s für Audio verwendet. Die Tonqualität ist zwar nicht audiophil, die Ergebnisse können sich jedoch hören lassen.
 
Zu klären wäre was für eine Gitarre! Stahl- oder Nylonsaiten, bei letzteren wäre ein Tonabnehmer möglich, bei ersteren nicht (außer sehr teure Tonabnehmer / Mikrophon kombis)

Die Kamera eigenen (eingebauten) Mikrophone reichen für Musik in der Regel nicht aus, es gibt zu viele Nebengeräusche, hat die Kamera die Möglichkeit ein externes Mikrophon anzuschließen hat man zumindest eine synchrone Ton und Bildspur. (muss also nicht mehr so viel schneiden)

USB Mikrophone für den Rechner bieten eine gute Alternative (z.B. t.bone / mit dem 440er habe ich schon mal gearbeitet, es hat ein recht langes Kabe dabei!), die auch für Stimme ein akzeptables Egebnis liefern. Bei USB sollte man eine separate Tonspur aufnehmen, da die Latenz (die zeitliche Verzögerung des Tones gegenüber dem Bild in diesem Fall) nicht unerheblich ist. Hat man eine eigene Tonspur lässt sich das korrigieren. Die USB-typischen Grundgeräusche kann z.B. mit einem kostenlosen Programm wie audacity gut "wegbügeln", so dass die Tonqualität gut genug für ein youtube video ist. Für die Aufnahme eines Musikinstrumentes bietet nur ein externes Mikro die Möglichkeit es vernünftig auszurichten, was nicht unwichtig ist!

@veritas: die aufgenommene Qualität sollte aber zumindest Spielraum lassen, Störgeräusche sollte man konsequent vermeiden, die kommen sonst besonders schön zur Geltung. Geringer wird die Qualität beim raufladen auf youtube von ganz allein ;)
 
Wenn du den Ton einfach parallel aufnehmen kannst wäre es wohl am geschicktesten, einfach am Anfang an die Gitarre heran zu zoomen und einfach den ersten Ton richtig auf das zupfen der ersten Seite zu legen. So wäre der Rest der Aufnahme wohl absolut synchron.

Grüßle
 
Stahl- oder Nylonsaiten, bei letzteren wäre ein Tonabnehmer möglich, bei ersteren nicht (außer sehr teure Tonabnehmer / Mikrophon kombis)
Die klingen aber alle schrottig.:jaja:

Budget wäre wichtig, da der TE seine Angebetete ja nicht zum Essen einladen mag, wäre da ja vielleicht was übrig für Equipment.
Die USB-Mikrofon-Lösung halte ich für sinnvoll, auch wenn ich sonst nicht viel von USB Mikrofonen halte.

Mit etwas mehr Kohle natrülich ganz klassisch Großmembran-Kondensator + Audiointerface, aber da landet man schnell bei min. 500€
 
@figro, zur Erinnerung, der TE:
Leider bin ich was Technik angeht ein MEGANOOB!
;), weswegen ich das mit der Tonverschiebung erwähnte, um die einmalige Korrektur kommt er nicht rum, aber der Tipp mit dem Zoom ist gut, wenn jemand anderes die Kamera führt…

@LosDosos, USB-Mikros sind ok, wenn man nicht gerade in die absolute Stille aufnimmt, denn das Grundrauschen gibt es sogar bei den teureren Versionen (Beyer etwa), es lässt sich aber wie gesagt recht einfach rausfiltern - Studioqualität wird man so natürlich nicht erreichen, aber ich habe sogar schon Fernsehbeiträge, mit USB-Mikro am Mac aufgenommen, gesehen. Dann sollte es für Youtube und zum Ladies bezirzen reichen ??? (Abhängig vielleicht auch von der Qualität der Darbietung, bei "Mr.Slowhand" und Layla dürfte es wohl sogar rumpeln und rauschen! ;) )
 
Dann sollte es für Youtube und zum Ladies bezirzen reichen ???

Das denke ich auch.:p
Eben, ich meine, für qualitativ hochwertigste Aufnahmen ist ein USB-Mikro sicher nicht die erste Wahl, aber mit Sicherheit für das kleine Budget als Einstieg in die Aufnahme eine gute Alternative.
 
Okay, danke für die Infos Leute!

Kann ich das hier: http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_usb.htm
Direkt an mein Mac anschliessen und mein Gitarrensound aufnehmen?
Und wie kann ich dann später alles Syncen??
Geht das mit iMovie??

Lg
 
Das ist keine schlechte Wahl. Ton würde ich mit audacity (freeware, Versin 2.0.2 nehmen), das Werkzeug ist einfach zu bedienen und bietet eine Menge Funktionen zum Bearbeiten (das leidige Rauschen eines USB Mikrophones ist gut und einfach machbar, einfach eine stille Sequenz / Rauschen markieren und anschließend Rauschen entfernen - unter Effekte)
Audacity lässt Dich auch viele Tonformate zum Speichern wählen inklusive etwa AAC.

In iMovie legst Du eine Bild und eine Tonspur fest, die man gegeneinander verschieben (synchronisieren) kann, ein wenig wirst Du Dich in die Bedienung schon einarbeiten müssen, es ist aber auch für einen Noob keine Zauberei!

Wähle Dir ein Signal / einen Punkt zum Anfang der Bildaufnahme, an dem Du anschließend den Ton synchronisieren kannst - z.B. eine Münze fallen lassen, dass sieht UND hört man gut, und dass kann man anschließend herausschneiden.
 
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