Verständnisfrage? suse Linux

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huetschemann

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Wenn ich jetzt meinen Rechner (PC) formatiere und Zwei Betriebsysteme installiere, ich muss leider Windows installieren, hat dann das Suse Linux das gleich Festplattenformat wie die Macs?

Was haltet ihr von dem Aufbau?

Ich würde mir Linux morgen früh downloaden, ist glaube ich umsonst Toll.

Ist das installieren zweier Betriebssysteme (Windows und Linux ein großes Problem?, ich hätte auch gerne ein AuswahlMenue am Anfang.

Meine Partition der Platte würde ich so aufteilen. C: Windows, D: Linux, E: Daten.
 
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huetschemann schrieb:
Wenn ich jetzt meinen Rechner (PC) formatiere und Zwei Betriebsysteme installiere, ich muss leider Windows installieren, hat dann das Suse Linux das gleich Festplattenformat wie die Macs?

Was haltet ihr von dem Aufbau?

Ich würde mir Linux morgen früh downloaden, ist glaube ich umsonst ;) Toll.

Ist das installieren zweier Betriebssysteme (Windows und Linux ein großes Problem?, ich hätte auch gerne ein AuswahlMenue am Anfang.

Meine Partition der Platte würde ich so aufteilen. C: Windows, D: Linux, E: Daten.

hi,

das Filesystem ist ein anderes. Unter Linux meist ReiserFS unter Mac HFS+

Das Installieren eines oder mehrerer zusätzlichen systeme ist kein Problem. Aber du solltest Windows zuerst installiert haben.

Du bekommst einen Bootloader der dir ein Menü gibt was du booten willst wenn der Rechner angeschaltet wird.

Unter Linux gibt es keien Laufwerksbuchstaben ;)
 
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Sorry, für meine sehr kurze Ausführung, aber ich war gerade am Essen ;)

Also das Dateisystem ist Definitiv verschieden. (http://de.wikipedia.org/wiki/Dateisystem)

Das Dateisystem ist beim Austausch zwischen verschiedenen Rechnern aber egal, da hier die Schnittstelle ja das Netzwerkprotokoll ist. Klar dürfen die Dateinamen net gegen das andere FS verstossen.
Linux kann auch FAT32 lesen und schreiben und NTFS lesen. Zum Austausch von Dateien zwischen den Systemen auf dem Rechner solltest du daher evtl eine Partition für Windows (NTFS) eine für Linux (ReiserFS) und eine zum Datenaustausch (FAT23) anlegen (mal abgesehen von einer SWAP-Partition fürs Linux).

Das Dateisystem Von Linux (SuSE ist nur ein Distributor) und Windows ist definitiv nicht gleich. Zumal Linux auch verschiedene Dateisysteme nutzen kann (am verbreitetsten sind EXT2, EXT3 und ReiserFS).

Die Dateien zwischen den Rechnern kannst du dann per Netzwerk austauschen. Zwischen den Unixoiden (Linux, Mac, etc.) empfiehlt es sich evtl NFS oder AppleTalk zu verwenden. Um zwischen allen Systemen zu arbeiten kannst du FTP verwenden.
Ich persönlich würde dir von Samba (SMB, Das Windowsverfahren zum Datenaustausch) abraten, da das Protokoll nicht sonderlich gut ist, wie ich finde.
 
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Linux lässt sich auch auf FAT Dateisystemen installieren, ist dann aber langsamer als man es sich überhaupt vorstellen möchte - davon würde ich abraten ;)

Grundlegend solltest du zu erst Windows installieren und die ersten Partitionen dafür zuteilen. Den Rest der Platte lässt du unformatiert und teilst diesen Bereich Linux zu.
Wenn SuSE seine Bootloader einstellungen lädt, erkennt es auch gleich die Windows-Installation und fügt diese hinzu.

Viel Erfolg ;)
 
es ist ziemlich egal ob du Linux oder Windows nimmst als Fileserver, das einzige solltest du dir aber klar sein wenn du mit Linux arbeitest, das es nicht immer gerade leicht ist dieses zu Administrieren, gerade was mit Netzwerk zu tun hat...da hat man mag es nicht glauben Windows bessere karten...
 
hope13 schrieb:
es ist ziemlich egal ob du Linux oder Windows nimmst als Fileserver, das einzige solltest du dir aber klar sein wenn du mit Linux arbeitest, das es nicht immer gerade leicht ist dieses zu Administrieren, gerade was mit Netzwerk zu tun hat...da hat man mag es nicht glauben Windows bessere karten...


Ähm.... Veto :D

Zugegeben ist die Administration anders. Aber ganz ehrlich unter Windows bin ich immer am sterben ein Netzerk einzurichtn, während es unter Linux schupdiwup geht. Zumal er ein SuSE installieren will.... SuSEs YaST ist so aufgebaut, dass bei der Netzwerkeinrichtung der Enduser kein einziges mal ne Shell sieht.
 
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Guten Morgen ;)

Als Aternative gäbe es z.B. Ethernetfestplatten (http://www.arktis.de/shopware.dll/cVIEW,19746/cSHOW,detail/cID,20885/cALIAS,/). Das erspart dir wohl die ganze Arbeit da es eine externe Festplatte mit integriertem Fileserver ist.

Ganz ehrlich weiss ich nicht wie du das meinst, dass sie die Dateisysteme vertragen? Ab sie ähnlich oder komlett verschieden aufgebaut sind ist eigentlich für die Verwendung vollkommen egal, da du eh für jedes FS ein Treiber im System brauchst der den Zugriff regelt. Du siehst von der Anwenderseite das FS ja eigentlich nicht.

Wenn du mit verschiedenen Systemen arbeitest solltest du dir eh best. Konventionen machen für die Benennung von Dateien. Es macht keinen Sinn/Spass Dateien zu haben mit einer Namenslänge von 50 oder mehr Zeichen. Es ist nicht ntwendig Sonderzeichen in einen Dateinamen zu platzieren. Ja ich habe früher sogar strikt vermieden Leerzeichen in Dateinamen zu verwenden (als Ersatz hierfür wird gerne der Unterstrich _ verwendet).

Du kannst eine Festplatte im PC mit HFS+ formatieren.... Dein Windows wird diese Festplatte aber als "nicht formatiert" erkennen. Linux kennt soweit ich mich erinnere Treiber für HFS+. Aber ganz ehrlich, wenn du die Festplatte nicht vom Mac in den PC umbauen willst um Daten auszutauschen ist das zeimlich unsinnig zu machen.
 
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Also ich hab selber noch keine Ethernet-Festplatte in Betrieb genommen daher kann ich dir das net sagen. Ich vermute mal du wirst die Platte einrichten können/müssen und dann nurmal an dein Switch (wenn im Router einer drin ist dann daran) hängen und es kann los gehn ;)

Linux ist zum Datenaustausch mit MacOS daher "perfekt" (perfekt wäre ein anderes OSX ;) ) da es sich bei beiden um Unixoide Systeme handelt die von Hause aus die gleichen Protokolle kennen (siehe NFS). Das hat mit dem Dateisystem im ersten Ansatz mal nix zu tun ;)

Ich sehe echt keinen Sinn dahinter die Platte im PC mit HFS+ zu formatieren. Wenn der PC nicht daraus zugreifen kann, dann kann er auch kein Festplattenspeicher per Netzwerk freigeben, das ist dir klar oder? Wie gesagt, das Netzwerkprotokoll stellt das Interface zum anderen Rechner da, nicht das FS.

Das umformatieren einer Partition geht immer. Sobald du aber partitionen verschieben willst wird es lustig. Naja im PC-Bereich ist das noch relativ unproblematisch machbar.

Wenn du wirklich NUR einen Fileserver willst, dann ist die Anschlaffung einer Ethernet-Platte sicher kein Falscher weg. Das Ding braucht weniger stom und ist leiser als ein PC.

Die Daten werden per Netzwerk freigegeben. Du kannst also von jedem System das darauf zugreifen darf/kann die Dateien verwalten.
 
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Du bekommst auch Ethernet-HDD-Leergehäuse. Da kannst dann reinbauen was du willst...
 
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