!!! Users verschieben !!!

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dp.hoffmann

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Hallo,

ich habe ja bereits schon einmal nachgefragt, wie man sein home-verzeichnis auf eine externe platte oder eine andere partition verlegen kann! habe das auch immer über den netinfomanager gemacht und es hat funkioniert!

Jetzt habe ich öfter gelesen, dass es auch möglich ist, z.B. den ganzen Users-Ordner zu verschieben! interessant ist das natürlich, weil beim Neuanlegen eines Users dessen Verzeichnisse sofort an der richtigen Stelle sind!
Außerdem könnte man so auch die Programme extern sichern! Weiß jemand, wie das funktioniert!?

Habe irgendwo mal gelesen, dass das über das Terminal möglich ist! Damit kenne ich mich jedoch überhaupt nicht aus!? Vielleicht funkioniert das ja auch irgendwie über den netinfomanager!?

Daniel-Philipp
 
Keiner ne Lösung?

Keiner weiß, wie das geht?
DAmit wäre eines meiner größten Probleme gelöst ;-)
 
immer noch keine antwort? hm.. bin ja langsam ein wenig enttäuscht *heul :)
 
Möglicherweise ....

... hast du dich etwas unverständlich ausgedrückt oder deine Frage nicht präzise genug formuliert !

Auch ich spreche mich davon nicht völlig frei und gebe zu, daß mir nicht ganz klar ist was du eigentlich vor hast.

1. Das Verlagern eines Homeverzeichnisses eines Users mit "NETINFO" ist die eine Sache ...

2. Das Verschieben eines Homeverzeichnisses eines Users mit den vorhandenen Unterverzeichnissen + Inhalt + Rechte auf eine andere Platte oder Partition die andere Sache.

Und zu beiden Angelegenheiten gibt es folgende Probleme die nennenswert wären:

zu 1.) Ein Verlagern des HV, auch wenn es völlig korrekt erledigt wurde und noch so sinnvoll erscheint, ist systemkonform. Das heißt es wird vom System nicht unterstützt und gesupportet. Alles was man auf eigene Faust selbstständig und zusätzlich anders einrichtet als dem Urzustand entspricht, muß auch nachher mühselig mit Handarbeit gewartet werden. Beispiel: Installer für Programme der mitunter das Verzeichnis "Library" des Users nicht orten kann. In dem Fall wird der allgemeine Library-Folder im Rootverzeichnis benutzt und das birgt zahlreiche Nachteile.

zu 2.) Daten kann man nicht von einer Partition auf eine andere verschieben. Es hat zwar den Anschein, dieser trügt jedoch. Mehrere Partitionen sind für das Unix-System X 10.3 ein Nachteil. Alle Daten, hin oder her, werden immer kopiert und nie verschoben. Das kostet Performance und benötigt unnötig Hauptspeicher der anderen Programmen somit nicht mehr zur Verfügung steht. Das System fühlt sich mit einer einzigen Partition am wohlsten egal wie groß diese ist. Für eine Verwaltung ist die Partitionierung kein Vorteil mehr gegenüber dem Vorsystem OS 9.

Hat man mehrere Festplatten zur Verfügung, gilt das selbe. Entweder man benutzt diese als Passive zusätzliche Datenspeicher oder versieht diese ebenfalls mit einem Startvolume daß man sie aktiv verwalten kann. Allerdings das Auslagern von Daten wie User, Programme und Einstellungen ist nicht vorteilhaft.

Der Einsatz auf einem X-Server ist etwas völlig anderes.

Die Arbeit an einem Einzelplatz-Rechner ist heute so zu deuten:

Eine große Festplatte, eine Partition, ausreichend RAM-Speicher und rechtzeitiges Sichern entsprechender Daten auf Wechselspeicher-Medien wie DVD, CD und CD-RW. Es sind also keine drei oder vier Festplatten, geschweige denn mehrere Partitionen mehr nötig.

Wenn meine Ausführung dich nicht zum Nachdenken bewegt, melde dich als ROOT im Terminal an und verschiebe deine Verzeichnisse so:

Terminal@ mv /Verzeichnis/Datei /Volumes/Partition2/Ordner/

oder ganze Verzeichnisse mit Inhalt:

Terminal@ mv -R /Verzeichnis /Volumes/Partition2/Ordner/

Aber wie schon gesagt, verschoben wird es nicht wirklich, sondern kopiert.

Gruß Hairfeti
 
Re: Möglicherweise ....

Original geschrieben von Hairfeti
zu 2.) Daten kann man nicht von einer Partition auf eine andere verschieben. Es hat zwar den Anschein, dieser trügt jedoch. Mehrere Partitionen sind für das Unix-System X 10.3 ein Nachteil. Alle Daten, hin oder her, werden immer kopiert und nie verschoben. Das kostet Performance und benötigt unnötig Hauptspeicher der anderen Programmen somit nicht mehr zur Verfügung steht. Das System fühlt sich mit einer einzigen Partition am wohlsten egal wie groß diese ist. Für eine Verwaltung ist die Partitionierung kein Vorteil mehr gegenüber dem Vorsystem OS 9.

Entweder tickt das unixoide System MacOSX anders, oder obiger Absatz ist Unsinn, dies würde unixoiden System, imho, widersprechen.
Ich selbst habe 3 Partitionen. Das einzige Problem bei der Partitionierung, und welches auch als einziges Gegenargument zählt ist, das man in das Problem laufen könnte das eine Partition zu klein werden könnte.

Hat man mehrere Festplatten zur Verfügung, gilt das selbe. Entweder man benutzt diese als Passive zusätzliche Datenspeicher oder versieht diese ebenfalls mit einem Startvolume daß man sie aktiv verwalten kann. Allerdings das Auslagern von Daten wie User, Programme und Einstellungen ist nicht vorteilhaft.

Hu?
Vorteil wäre eine swap Partition auf der zweiten Platte einzurichten, oder auch das home der User, oder oder oder.
Der Vortiel ist das bei schreiboperationen oder leseoperationen 2 Platten aktiv sein können, bzw. der Kopf der einen Platte keine grossen Wege zurücklegen muss. Ein Vorteil.
 
muss noch etwas text ergänzen

ich habe ein 120GB und ein 20 GB in meinem G3...
Das System ist auf der 20er Platte... die andere Platte ist direkt als Home
definiert.

Ein riesen Vorteil ist, dass man das System neu installieren kann, ohne
die persönlichen Einstellungen zu verlieren. Die Allgemeinen Einstellungen
gehen verloren...

Von Daten, welche das System braucht - wird nicht wie oben erwähnt auf
die System-Partition kopiert... ich merke das vorallem nach dem Sleep-Modus:
denn die HD mit dem System bleibt oftmals viel länger down... abwohl ich in einem
berteits geöffneten Programm etwas aus dem Home öffne.

Zudem ist X ein Unix-System... und Hardlinks sind nicht Softlinks...
 
Ich habe nicht behauptet, daß es nicht funktioniert oder nicht fehlerfrei ablaufen könnte.

Und sicher kann man sich durch bestimmte Maßnahmen einen gewissen Vorteil verschaffen der auf lange Sicht gesehen möglicherweise hilfreich sein kann.

Aber von ganz oben betrachtet, muß man das heute alles nicht mehr tun. Es herrschen bei vielen Benutzern heute vielfach noch die Gedanken aus den Trümmern vergangener Zeiten vor. Damals war es von Vorteil große Festplatten zu partitionieren um sie besser verwalten zu können. Dieser Umstand ist aber heute nicht mehr gegeben. Das UNIX-System kann auch gut und gern Festplatten im Terrabyte-Bereich ohne Probleme verwalten wenn die Unterstützung dafür geschaffen wurde. Ein Auslagern jedweder Daten hat deshalb nur einen wenig sinnvollen Charakter. Wie ich schon oben erwähnte ist es wirtschaftlicher, sicherer und einfacher wenn man ein großes Medium einsetzt und wichtige Daten regelmäßig auf Wechseldatenträger speichert oder langlebig brennt. So hält man nicht nur das eine Medium sauber, sondern sichert die Daten somit stetig zum Backup.

Machen wir uns doch bitte nichts vor ....

Ich selbst habe "nur" 80 GB Speicherplatz auf meinem Startvolume zur Verfügung und ich werde diesen Platz nicht wirklich voll nutzen. Viel Speicherplatz benötigen iMovie-Filme und DVD's oder ähnliches. Diese werden nach Fertigstellung auf externe Scheiben gebrannt und die Daten von der Festplatte entfernt. Userdaten und Virtuelle Swap-File nehmen doch nicht wirklich viel Platz in Anspruch und irritieren mich auf dem Startvolume nicht ein bischen. Es ist vielmehr ein wenig "Ordnungswahn" einiger Benutzer der diese sache rechtfertigen soll denke ich. Manche mögen ja Userdaten, Programme und Systemdaten auf drei verschiedene Festplatten oder Partitionen aufteilen, und es mag ja auch funktionieren und schön aussehen, aber sinnvoll ist es keinesfalls. Jedes Verschieben von Daten von einer Festplatte auf eine andere, welches von Programmen des Startvolume ausgelöst wird, löst auch immer den Kopiervorgang aus. Die Daten werden zunächst in den Hauptspeicher oder ein Swap-File geschrieben und dann auf das andere Medium übertragen. Davon könnt ihr euch selbst überzeugen wenn ihr mal alle Daten von einer Platte auf eine andere bewegen wollt. Anschließend schaut bitte mal mit dem Terminal in das Verzeichnis /var/vm. Dort dürften nun etwa 5 oder 6 Swap-File liegen. Und es kostet mehr Performance als ihr glaubt, wenn ihr eure Swap-File noch auf eine andere Festplatte auslagert. Den Speicherplatz den wir heute auf aktuellen Speicherträgern zur Verfügung haben rechtfertigt das nicht mehr. Lieber sollte man sich optimal mit RAM-Speicher versorgen, das bringt wahrlich einigen Geschwindigkeits- und Performance-Schub für Anwendungen mit hohen Ansprüchen.

Ein Server ist etwas völlig anderes aber darüber reden wir ja hier nicht. Die Funktionsweise ähnelt nur der OS X-Einzelplatzversion, ist aber mit ihr in keiner Weise identisch. X-Server und dessen Systemressourcen wurden extra für diesen Einsatz entwickelt und optimiert. Dort laufen Prozesse ab die so auf dem "normalen" System nicht anwendbar sind.

Wenn man oben beschriebene Möglichkeiten in Betracht zieht, hat man möglicherweise den falschen Rechner der mit den eigenen Bedürfnissen nicht abgestimmt ist. Man möchte damit bewußt weitere Anschaffungen und Ausgaben geschickt umgehen, was ich auch verstehen kann, aber es ist keine Lösung des eigentlichen Problems.

Nichts desto Trotz kann jeder das tun was er möchte. Auch ich optimiere mein System so gut wie es geht. Dazu verlagere ich aber keine Daten die das System dringend benötigt, sondern ich entferne einfach unbenötigte Ressourcen die von mir nicht benötigt werden.
Damit kann man ganz sicher RAM- und Festplattenspeicher einsparen, darüber muß man auch nicht diskutieren ob es gut oder schlecht ist. Alles was beim Systemstart nicht benötigt wird, kann ohne WENN und ABER entfernt werden, man muß nur wissen was man da tut ... das ist alles. Und mein Finder in Panther kann mitlerweile schon fast mit der Schnelligkeit des Finders 9 mithalten, kleine Einschränkungen vorbehalten.
 
Nichts desto Trotz kann jeder das tun was er möchte. Auch ich optimiere mein System so gut wie es geht. Dazu verlagere ich aber keine Daten die das System dringend benötigt, sondern ich entferne einfach unbenötigte Ressourcen die von mir nicht benötigt werden.
Damit kann man ganz sicher RAM- und Festplattenspeicher einsparen, darüber muß man auch nicht diskutieren ob es gut oder schlecht ist. Alles was beim Systemstart nicht benötigt wird, kann ohne WENN und ABER entfernt werden, man muß nur wissen was man da tut ... das ist alles.

....

wie und wo entfernt man denn dinge, die beim systemstart nicht benötigt werden???
 
Du machst mir Spaß ...

Wenn du diese Frage nicht selbst beantworten kannst, dann bist du auch nicht in der Lage dazu selbst einzuschätzen, welche Ressourcen unbedenklich entfernt werden können um einen grundsätzlichen Betrieb des Systems weiterhin zu gewährleisten.

So einfach ist das leider nicht wie du dir das vorstellst. Zumindest sollte dir die Funktionsweise und das Zusammenspiel benötigter System-Ressourcen, Erweiterungen und Librarys vertraut sein um solche Eingriffe vorzunehmen. Eine Fehlentscheidung bedeutet bereits Neuinstallation des gesamten Systems da sich die Komponenten nur selten einzeln wieder herstellen lassen.

Als Anfang empfehle ich dir daher die Begutachtung (nur anschauen bitte) folgender Verzeichnisse und Einstellungsdateien mit Hilfe des Terminals und dem Texteditor PICO:

/etc/

/etc/inetd.conf

/etc/xinet.d/

/etc/hostconfig

/System/Library/StartupItems/

/Library/StartupItems/

/Users/du/Library/StartupItems/

Und deine eigenen Systemeinstellungen unter "Users" natürlich, aber dort solltest du ja selbst wissen welche Programme du nach dem Finder starten willst oder nicht.

Dann kann man noch diverse Extensions im Verzeichnis /System/Library/Extensions manuell in einen extra dafür angelegtes Verzeichnis "deaktiviert" z.B. legen. Diese werden dann beim Neustart nicht mehr mitgeladen. Das Verzeichnis muß aber außerhalb des Verzeichnis "Extensions" liegen. Für diese und andere Maßnahmen benötigt man aber den ROOT-Status oder zumindest einen SUDO.

Tja, dann bleibt mir nur noch dir viel Spaß zu wünschen wenn du wirklich gravierende Änderungen vornehmen willst. Nicht so lustig wird es allerdings wenn dein System nicht mehr startfähig ist. Halte also deine Installations-CD bereit und sichere vorher bitte relevante und wichtige Daten auf Wechselspeicher-Medien.

Die bessere Lösung wäre allerdings wenn du dir vorher aus dem Internet so viele Informationen wie möglich einholst, bevor du nachher kein Internet mehr zur Verfügung hast, wegen System-Crash.
 
hm.

ist doch eigentlich ganz einfach:

1.

komplettes homeverzeichnis des entsprechenden users dahin kopieren, wo
es hin soll, z.b. auf die partition "daten" in den ordner "benutzer"

2.

im netifnomanager den pfad auf den eben kopierten ordner setzen.
abspeichern, domains neu laden und fertig.

3.

rechner einmal neu booten und das alte homeverzeichnis löschen.


thats it.

so habe ich mein verzeichnis mit allen unterordnern verschoben,
sämtliche rechte sind noch vorhanden und das, ohne ein einziges
mal das terminal auch nur anzugucken.
 
Hm, ich glaube, dp.hoffmann will den ganzen /users Ordner auf ne andere Platte verschieben incl. allen Benutzern. So hab ich's jedenfalls verstanden.
Die System-Links sollen so verändert werden, dass ein neu angelegter Useraccount automatisch dort liegt.
(Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege :) )

feel_x
 
yepp... feel_x..

genau das wollte ich! bin aber mittlerweile schon fast wieder davon ab! behalte erstmal alles auf einer partition und sichere meine daten hin und wieder auf ner externen platte.. erscsheint mir jetzt einfach, als da überall rumzufummeln!

habe mir jetzt ein buch über unix bestellt und wenn ich mich etwas besser auskenne, denke ich noch mal darüber nach, denke ich ;-)
 
@ HAL-xy

Das geht nicht so einfach wenn du eine andere HD als Home willst.
Meine HD heisst z.B. "Parisienne".. meine Kurzname ist bei OS X ist "steve".

Ich habe also meinem die HD Parisienne zugewiesen, das funzt super, geht aber nicht gut mit NetInfo.
 
Ich werd meinen Mac bald formatieren und habe unten stehende Konfig.

1. Ich möchte Users und Anwendungen auf der 120er Platte haben.

2. Das System darf sich auf den 40 GB breit machen.

Kann ich das so während der Installation von X eintragen?

Gesichert habe ich schon alles soweit...
 
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