USB Stick wird nicht erkannt

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julian_st

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Hi,
ich hab ein Problem mit meinem USB Stick. Ich hab einen Mp3 Player von Clatronic, allerdings wird der nicht unter Mac OS 10.4 erkannt. Ich hab schon im Internet gesucht aber anscheinend gibt es keinen Treiber dafür. Gibt es eine Treibersoftware für USB Sticks die man für verschiedene Usb stick verwenden kann? Die meisten Sticks unterscheiden sich ja eh nicht großartig voneinander.

Im Forum konnt ich auch keinen passenden Thread finden :/

Mfg
Julian

PS: Brauch schnelle Hilfe weil ich gleich auf Klassenfahrt gehe und den da gerne mitnehmen würde :cool:
 
Ähm, ein Mp3 Player ist nicht gleich ein USB Stick.
Auf der Herstellerseite ist nichts zu finden, wird wohl ein "Windows only" Ding sein.
Sorry.
 
Schau mal dort. Das habe ich in einem anderen Forum gefunden, vielleicht hilft es dir weiter:

Transfer von Musik von iTunes auf einen MP3-Player

An dieser Stelle möchte ich meine Erfahrungen mit dem Transfer von Musikdateien aus iTunes auf einen MP3-Player wiedergeben.

Ausgangslage
Als ich mir vor ein paar Jahren wieder einen Mac zulegte, begann ich auch damit meine CD-Sammlung mittels iTunes auf den Computer zu überspielen. Mir ging es ursprünglich nur darum CD-Sampler von meinen Audio-CD’s fürs Auto herstellen zu können. Zunächst verwendete ich als Dateiformat MP3 (192 kbps) und wechselte dann später, als Apple AAC einführte, auf das neue Format (128 kbps). Somit habe ich heute eine gemischte Musik-Bibliothek unter iTunes. Vor etwas zwei Jahren legte ich mir dann einen MP3-Player zu. Da ich diesen vor allem beim Sport einsetzen wollte, kam kein iPod in Frage (zu gross!). Der iPod mini war damals noch nicht auf dem Markt. So kaufte ich mir einen Player im USB-Stick-Format mit 128 MB (das war damals viel), der von OS X als externes Laufwerk erkannt wird. Der Transfer von Musik aus iTunes auf den Player erwies sich dann aber als nicht ganz unproblematisch. In der Zwischenzeit habe ich nun für den Datentransfer schon drei verschiedene Verfahren angewendet, die ich im Folgenden beschreiben möchte. Keine dieser Varianten ist aber wirklich vollständig befriedigend.

Variante 1: Drag & Drop
Der Transfer mittels drag & drop ist natürlich nahe liegend. Markiert man die Titel in einer Playlist oder in der Bibliothek und zieht diese dann auf einen Ordner oder ein externes Laufwerk, so werden die entsprechenden Dateien dahin kopiert. Da ausser den iPod’s keine anderen MP3-Player mit AAC etwas anfangen können, müssen die gewünschten Dateien zunächst ins MP3-Format konvertiert werden. Dies ist auch für die Titel, die bereits im MP3-Format vorliegen, sinnvoll, denn um Platz einzusparen ist eine niedrigere Bitrate erforderlich (und ausreichend). Zunächst habe ich mir also eine Playlist mit den gewünschten Titeln zusammengestellt und diese dann mittels iTunes ins MP3-Format umgewandelt. Für die Konvertierung nutzte ich eine Bitrate von 64 kbps, womit bis zu vier Stunden Musik auf meinen Player passten. Mittels einer intelligenten Playlist konnte ich mir dann nur die konvertierten Dateien anzeigen lassen und diese dann später von dort aus auch wieder aus der Bibliothek löschen. Von dieser Playlist zog ich dann die Titel auf den Player und der Kopiervorgang wurde ausgelöst. Doch nun begannen auch schon die Probleme. Aus irgendeinem Grund wurden die Dateien nicht genau in der Reihenfolge kopiert in der sie in der Playlist standen. Während dies nur ein harmloses Problem ist, hat der Kopiervorgang weitere weit problematischere Folgen. Wenn OS X auf einen Datenträger schreibt, der nicht im HFS-Format vorliegt, dann wird nebst der eigentlichen noch eine versteckte Datei mit der Bezeichnung ._<filename> geschrieben. Es handelt sich dabei um die so genannte „resource fork“, die für OS X unsichtbar, für andere Betriebssysteme aber sichtbar ist. Dies führte dazu, dass mein MP3-Player doppelt so viele Titel anzeigte wie effektiv vorhanden waren. Der Player übersprang nach einer längeren Pause diese Dateien und spielte dann das nächste Stück. Andere Player bleiben aber bei diesen Dateien hängen. Nun gibt es ein kleines Tool namens CleanUp smb mess das diese Dateien löscht. Ich platzierte dieses Tool auf dem Desktop und zog dann den Player darauf, worauf nach der Eingabebestätigung diese Dateien gelöscht wurden. Die versteckten Dateien hatten bei mir aber noch eine andere, weit lästigere Nebenwirkung. Wollte ich den Player in einem mal vollständig füllen, so brach der Kopiervorgang nach ca. 2/3 des Transfers ab. Die Fehlermeldung zeigte an, dass der Player keine freie Kapazität mehr hatte, im Finder wurde aber noch genügend Kapazität angezeigt. Vermutlich wird der Player durch die Anwesenheit dieser versteckten Dateien irregeführt und verweigert den weiteren Datentransfer. Um den Player also mit Musik zu füllen musste ich die Titel in kleineren Paketen transferieren und anschliessend immer wieder die versteckten Dateien löschen.

Variante 2: iPodless
Kurz vor Weihnachten stiess ich auf ein AppleScript namens iPodless, das genau für meine Zwecke geschaffen schien. Es transferiert die Titel aus einer zuvor gewählten Playlist auf einen MP3-Player, der „MP3PLAYER“ heissen muss. Das Skript nimmt auf Wunsch die Umbenennung des Players vor und es lässt sich bestimmen, ob die Dateien in einen Unterordner übertragen werden sollen. Beim Transfer wird dann die Reihenfolge der Titel genau eingehalten und am Schluss werden die versteckten Dateien (._*.mp3) gelöscht. Auch hier muss man zunächst die gewünschten Titel ins MP3-Format umwandeln, bevor diese transferiert werden. Das Skript scheint noch ein paar kleine „Bugs“ zu haben, die aber nicht wirklich störend sind. So wird bei mir immer wieder gemeldet, dass meine Konfigurationsdatei veraltet sei und auch das Auswerfen des Players will nicht klappen. Letzteres ist wohl aber nur indirekt dem Skript zuzuschreiben, denn auch von Hand lässt sich der Player erst auswerfen, wenn iTunes geschlossen wurde. Sonst wird immer gemeldet, dass das Laufwerk noch in Gebrauch sein. Das oben beschriebene Problem, dass sich der Player nicht in einem Durchgang mit Musik füllen lässt besteht auch hier, denn die versteckten Dateien werden erst am Schluss gelöscht. Ich bin also auch mit iPodless gezwungen die Titel in „Portionen“ zu transferieren.

Variante 3: iTunes-LAME
Die Anwendung iTunes-LAME wandelt markierte Titel aus iTunes in MP3-Dateien um und fügt diese zur iTunes-Bibliothek hinzu. Es nutzt dabei den freien LAME-Encoder, der als der beste MP3-Encoder gilt. Die neu erzeugten Titel findet man auch in einer neu erstellten Playlist (LAME Import) wieder. Die Applikation war ursprünglich ein AppleScript, kommt aber nun im „Brushed-Metal-Look“ daher. Obwohl ich dieses Programm schon lange kenne, ist mir erst vor kurzem die Idee gekommen, es für den Datentransfer zum MP3-Player zu nutzen. Der Gedanke dahinter ist, die ausgewählten Titel umzuwandeln und die neu erzeugten Dateien direkt auf den Player zu schreiben. Da das Tool auch AAC-Dateien in MP3 umwandeln kann, bringt es eigentlich alle Voraussetzungen dafür mit. Auf der Startoberfläche der Anwendung kann man den Befehl eingeben, wie der LAME-Encoder arbeiten soll, oder bereits benutzte Befehle aus dem pull-down Menu auswählen. Die Syntax der Befehle muss man allerdings kennen; so bedeutet z.B. „--abr 96“ durchschnittliche Bitrate von 96 kbps, oder „-h -b 64“ hohe Qualität mit einer Bitrate von 64 kbps. Unter „Prefs“ lässt sich der Speicherort und die Ablagestruktur definieren, die auf Artist\Album\Titel voreingestellt ist. Es ist hilfreich, wenn der Player einen definierten Namen hat und nicht als „Undefined“ ge-mounted wird. Dann wird der gewählte Speicherort immer wieder gefunden. Bei der Ablagestruktur musste ich „%t“ (Titel) eingeben, damit die Dateien nicht in Unterordner geschrieben werden, wo sie vom Player nicht gefunden werden. Hat man die gewünschten Titel markiert (Häkchen in der Checkbox), kann man durch anklicken des Import-Knopfs den Transfer starten. Alle ausgewählten Titel werden nun mit dem LAME-Encoder umkodiert und auf den Player geschrieben. Da der Schreibvorgang von einer Unix-executable innerhalb des Programm-Pakets ausgelöst wird und nicht von OS X, werden auch keine versteckten Dateien auf den Player geschrieben. Soweit funktioniert das ganze nahezu perfekt, doch auch diese Vorgehensweise hat ihre Tücken. Da AAC-Dateien nicht direkt umgewandelt werden können, werden diese zunächst als temporäre AIFF-Dateien zwischengespeichert. Dies geschieht parallel zur Umkodierung der gefundenen MP3-Dateien. Das heisst, dass zunächst alle vorhandenen MP3-Dateien und dann erst alle AAC-Dateien umgewandelt und auf den Player geschrieben werden. Dadurch wird natürlich die ursprüngliche Reihenfolge nicht mehr eingehalten, obwohl die Reihenfolge unter den MP3- und AAC-Dateien erhalten bleibt. Nun, dies ist eigentlich nur ein kleiner Schönheitsfehler, denn was wirklich schwer wiegt ist der Zeitbedarf. LAME mag zwar gut sein, ist aber auch ausgesprochen lahm. Das Umwandeln dauert etwa doppelt so lange wie mit iTunes und danach dauert es fast noch einmal so lange bis die Tags geschrieben worden sind. Gesamthaft dauert also das Umwandeln rund vier mal so lange wie mit iTunes. Um meinen Player (128 MB) mit 58 Titeln (64 kbps) zu füllen benötigte ich über drei Stunden. Dies geht auch an die Substanz der Batterie des Players (AAA). Zweimal blieb der Vorgang hängen, weil die Batterie des Players platt war. Man sollte die Übung daher nur mit einer neuen Batterie durchführen.

Fazit
Grundsätzlich ist die Applikation „iTunes-LAME“ der eleganteste Weg um Musik aus iTunes auf einen MP3-Player zu transferieren. Die dabei erzeugten neuen Einträge in der iTunes-Bibliothek beziehen sich zudem auf die Titel auf dem Player. Der einzig wirkliche Nachteil dieser Methode ist der enorme Zeitbedarf. Dieser Nachteil wiegt aber so schwer, dass ich doch lieber auf ein anderes Tool zurückgreifen möchte.
Mit dem AppleScript iPodless ist man da einiges schneller und die bereits umkodierten Dateien lassen sich wieder verwenden, wenn man sie in eine neue Playlist (in anderer Reihenfolge) integrieren will. Den Nachteil mit den Versteckten Dateien habe ich für mich gelöst, indem ich eine Zeile im AppleScript eingefügt habe, die das Löschen der ._*.mp3 Dateien nach jedem transferierten Titel durchführt. Damit lässt sich jetzt eine vollständige Playlist in einem Durchgang übertragen. Das Skript wird vermutlich in naher Zukunft vom Autor noch weiter verfeinert und verbessert.
 
Weiterhin:
Eine weitere Möglichkeit ist das Apple-Script Convert and Export:

1. In iTunes die gewünschte Bitrate einstellen
2. Eine Playlist mit den gewünschten Titeln erstellen und die Titel markieren
3. Script starten und dann das Format MP3 und den Speicherort (MP3-Player) auswählen

Das Script konvertiert die Titel mit dem gewählten Encoder und der eingestellten Bitrate und kopiert diese an die gewünschte Stelle (in diesem Fall den MP3-Player). Danach werden die Titel wieder aus der iTunes-Bibliothek entfernt.
Die versteckten Dateien treten bei dieser Lösung ebenfalls auf dem Player auf und sollten am Schluss gelöscht werden.
 
hey
thx für eure hilfe :) ich habs leider nicht hinbekommen, naja hab mich jetzt dazu entschlossen mir einen nano anzulegen, ich denke mal das ist eine sinnvolle investition ;) der mp3-stick war eh schon bisschen älter und nicht der beste (wow, 1h akkulaufzeit Oo)
 
Rein interessenhalber gefragt: Ist das eine Player/Stick-Kombination mit Spreicherkarte? Damit hatte ich auch mal meine Probleme.
 
chrischiwitt schrieb:
Rein interessenhalber gefragt: Ist das eine Player/Stick-Kombination mit Spreicherkarte? Damit hatte ich auch mal meine Probleme.

nein, ist eingebauter speicher drin.
 
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