rudelsuppe
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Hallo allerseits. Schon ne Weile her.
Kurz zusammengefasst: Nach Update auf macOS Sierra bootet MBP nicht mehr. Habe alles probiert das mir einfällt, der Zustand wurde aber nur schlimmer.
Lange Version:
Hardware: MBP Mid 2010. Anstelle des Superdrive seit Jahren ein SSD drin, das auch Bootvolume ist. RAM auch irgendwann Upgrade.
Habe gestern abends das Update von 10.10 (Yosemite) auf 10.12 (Sierra) in Angriff genommen (fragt mich nicht warum).
Download problemlos, Installationsstart auch … nur die Zeitanzeige stimmte definitiv nicht. Nachdem es offensichtlich VIEL länger als angezeigt dauern würde, bin ich irgendwann ins Bett und ließ das MBP weiter laufen.
Morgens haben meine Kinder das Netzteil entfernt und das MBP geschlossen. Als ich das später sah war der Akku jedenfalls leer (warum?). Ran an' Strom und Startversuch.
- Normalerweise seh ich 2-3 Sekunden den Bootbalken laden bevor der Startvorgang abgeschlossen ist. Der Balken startete jedoch direkt bei ca. 80% und schien sich nicht zu bewegen. Naja, OS Upgrade … hab ihm weit über ne Stunde Zeit gegeben ohne dass sich was rührte.
- Neustart. Balken wieder direkt bei 80%, bewegte sich dann minimalst weiter und schien zu hängen (habe wieder viel Zeit zugestanden). Mehere Neustart-Versuche, gleicher Ablauf.
- PRAM/NVRAM Reset. Kein Effekt. SMC Reset. Nada.
- Safe Mode Boot ging sowieso nicht.
- Über Single User Mode (oder wie das heißt) mit fsck das Volume überprüft. "Appears to be OK". Neustart.
Diesmal startete der Bootbalken bei 0% und lief auch bis 100% hoch (ab der Hälfe aber sehr langsam) … blieb dann aber bei 100% stehen.
- Disk Utility im Recovery Mode. SSD nochmal überprüft. Passt. Restart.
Jetzt kam bloß der graue Ladescreen mit Logo (allerdings mit reduzierte Helligkeit) und leerem Ladebalken an dem sich nichts rührte (=Freeze vor dem eigentlichen Ladevorgang?).
Komme auch nicht mehr in Recovery oder Single User Mode rein.
- Beide Festplatten ausgebaut. Testboot. Wie erwartet kam das Ornder-Icon mit blinkendem Fragezeichen.
- Am MB der Freundin extern angeschlossen. Beide Festplatten scheinen einwandfrei zu funktionieren (damit ist auch klar dass ich wenigstens null Datenverlust habe). Habe versucht ihr Macbook (etwa von 2009) mit meiner SSD über USB zu starten, das hat aber nicht geklappt (kann das überhaupt funktionieren?). Erinnere mich nicht an die Fehlermeldung.
- Boot über USB an meinem MBP ging auch nicht (in die Bootvolume Auswahl komm ich noch rein!). Gleiches Resultat als wäre die SSD eingebaut.
Irgendwelche Tipps? Bin mit meinem Latein am Ende. Was ich noch nicht probiert habe ist Boot über Installations-USB.
Leider sind wir länger im Ausland, sonst hätte ich als nächstes meine alten RAM-Steine ausprobiert.
–––––––
Auch wenn die Anschaffung eines neuen Gerätes ansteht, will ich mich von dem alten nicht auf diese Weise verabschieden
Einen solch fantastischen Laptop werd ich wohl nie mehr haben. Wir haben einiges zusammen durchgestanden und er hat trotz reichlicher Zwischenfälle (Wasser, extreme Stürze, … ) immer mit mir gearbeitet.
Kurz zusammengefasst: Nach Update auf macOS Sierra bootet MBP nicht mehr. Habe alles probiert das mir einfällt, der Zustand wurde aber nur schlimmer.
Lange Version:
Hardware: MBP Mid 2010. Anstelle des Superdrive seit Jahren ein SSD drin, das auch Bootvolume ist. RAM auch irgendwann Upgrade.
Habe gestern abends das Update von 10.10 (Yosemite) auf 10.12 (Sierra) in Angriff genommen (fragt mich nicht warum).
Download problemlos, Installationsstart auch … nur die Zeitanzeige stimmte definitiv nicht. Nachdem es offensichtlich VIEL länger als angezeigt dauern würde, bin ich irgendwann ins Bett und ließ das MBP weiter laufen.
Morgens haben meine Kinder das Netzteil entfernt und das MBP geschlossen. Als ich das später sah war der Akku jedenfalls leer (warum?). Ran an' Strom und Startversuch.
- Normalerweise seh ich 2-3 Sekunden den Bootbalken laden bevor der Startvorgang abgeschlossen ist. Der Balken startete jedoch direkt bei ca. 80% und schien sich nicht zu bewegen. Naja, OS Upgrade … hab ihm weit über ne Stunde Zeit gegeben ohne dass sich was rührte.
- Neustart. Balken wieder direkt bei 80%, bewegte sich dann minimalst weiter und schien zu hängen (habe wieder viel Zeit zugestanden). Mehere Neustart-Versuche, gleicher Ablauf.
- PRAM/NVRAM Reset. Kein Effekt. SMC Reset. Nada.
- Safe Mode Boot ging sowieso nicht.
- Über Single User Mode (oder wie das heißt) mit fsck das Volume überprüft. "Appears to be OK". Neustart.
Diesmal startete der Bootbalken bei 0% und lief auch bis 100% hoch (ab der Hälfe aber sehr langsam) … blieb dann aber bei 100% stehen.
- Disk Utility im Recovery Mode. SSD nochmal überprüft. Passt. Restart.
Jetzt kam bloß der graue Ladescreen mit Logo (allerdings mit reduzierte Helligkeit) und leerem Ladebalken an dem sich nichts rührte (=Freeze vor dem eigentlichen Ladevorgang?).
Komme auch nicht mehr in Recovery oder Single User Mode rein.
- Beide Festplatten ausgebaut. Testboot. Wie erwartet kam das Ornder-Icon mit blinkendem Fragezeichen.
- Am MB der Freundin extern angeschlossen. Beide Festplatten scheinen einwandfrei zu funktionieren (damit ist auch klar dass ich wenigstens null Datenverlust habe). Habe versucht ihr Macbook (etwa von 2009) mit meiner SSD über USB zu starten, das hat aber nicht geklappt (kann das überhaupt funktionieren?). Erinnere mich nicht an die Fehlermeldung.
- Boot über USB an meinem MBP ging auch nicht (in die Bootvolume Auswahl komm ich noch rein!). Gleiches Resultat als wäre die SSD eingebaut.
Irgendwelche Tipps? Bin mit meinem Latein am Ende. Was ich noch nicht probiert habe ist Boot über Installations-USB.
Leider sind wir länger im Ausland, sonst hätte ich als nächstes meine alten RAM-Steine ausprobiert.
–––––––
Auch wenn die Anschaffung eines neuen Gerätes ansteht, will ich mich von dem alten nicht auf diese Weise verabschieden
Einen solch fantastischen Laptop werd ich wohl nie mehr haben. Wir haben einiges zusammen durchgestanden und er hat trotz reichlicher Zwischenfälle (Wasser, extreme Stürze, … ) immer mit mir gearbeitet.