Terz, Oktave & co sind Intervalle. Du hast eine Tonleiter aus Halb und Ganztönen und definierst die Schritte vom Ausgangston zum Zielton in Intervallen. Ein C-Dur Akkord aus 4 Tönen enthält zb. den
Grundton C
große Terz (von C aus gerechnet) E
kleine Terz (von E) G
Okatve (von C) C
Die chromatische Tonleiter (12 Töne) besteht aus:
c, cis, d, dis, e, f, fis, g, gis, a, ais, h,
(Es gibt dabei dann noch enharmonische Verwechslungen, das zb. des=cis, fes=eis.)
Du musst dir die Zuordnung der Töne und die Harmonielehre physikalisch als ein symetrisches Raster über Frequenzen vorstellen.
Eine physikalisches Gesetz besagt, dass sich die Frequenz derselben Note, die jedoch eine Oktave höher gespielt wird, verdoppelt. Z.B. entspricht A5 880 Hz.
Deswegen bedeutet die Aufteilung einer Oktave in 12 logarithmisch gleichmäßige Intervalle, dass jede Notenfrequenz der Frequenz des vorherigen Halbtons multipliziert mit der 12ten Wurzel aus 2, d.h. ungefähr 1.059463094359, entspricht.
Das bedeutet, dass Ais (oder B) der vierten Oktave 440 x 1.059463094359 = 466.16 Hz entspricht
Genauso entspricht As (oder Gis) der vierten Oktave 440 /_ 1.059463094359 = 415.3 H
Nun zu dem Filter.
Der Filter variiert nicht wie ein Pitchshifter die Tonhöhe sondern die Amplitude der Frequenzen. Er filtert also quasi den Frequenzgang durch anheben und Absenken einzelnen Frequenzbänder.
Ich hoffe ich hab dir damit geholfen.
Liebe Grüße
Coffeemaker