Unstieg zu LaTeX – Ausgerechnet jetzt?

Davidavid

Davidavid

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
07.08.2004
Beiträge
661
Reaktionspunkte
40
Umstieg zu LaTeX – Ausgerechnet jetzt?

  1. Ich weiß! Schrecklicher Titel, ja! Eine Umsteiger-Frage! Aber keine Angst, ich BIN schon informiert und habe Forum + Netz nach Infos abgegrast. Danke für die super Linklisten und Infos im Forum!!! Meine Hauptquellen: unimac.switch.ch und das allseits empfohlene PDF LaTeX2 Kurzbeschreibung.
    Habe das komplette Paket von http://www.tug.org/mactex/ installiert. Bevor ich mich jetzt in Glück oder Unglück stürze meine Bitte: Nehmt Euch kurz Zeit für meine Frage zum Umstieg von Word2008 auf LaTeX!

  2. Ich habe hier eine bisher 80-Seitige (geisteswissenschaftliche) Diplomarbeit und zahllose .rtf, .doc und neuerdings .docx Dateien mit vielen Notizen auf der Platte. Die Arbeit ist noch lange nicht fertig.

    Struktur absolut klassisch, keine Bilder etc. Verschiedene Text-Baustellen habe ich erst unlängst nach Maßgabe einer neuen Gliederung zusammengefügt. Meine Gliederung ist mein EINZIGER ANKER – und es handelt sich dabei ausgerechnet um das automatische Inhaltsverzeichnis, erstellt aus meinen Überschriften. Die ändern sich laufend (Position, Rang + Inhalt). Ich stecke MITTEN in der Durcharbeitung von Struktur und Inhalt.

  3. Ich bin ein SEHR gewissenhafter Verwender von Stilvorlagen in MS Word. Anders hätte ich den Überblick längst verloren. Um die Gliederung zu ändern, gehe ich stets an die entsprechende Textstelle (stets mit der Verlinkungs-Funktion von MS-Word kämpfend!) und ändere den Rang der Überschrift. Dann aktualisiere ich das Inhaltsverzeichnis.

  4. Ich stehe unter großem Zeitdruck. Die Arbeit muss dringend in 1-3 Wochen fertig sein. Angst hab ich, weil ich weiß: "Never touch a running system!" Gleichzeitig immer wieder HASS auf Microsoft Word.

  5. Ist es sinnvoll, ausgerechnet jetzt auf LaTeX umzusteigen? Was meint ihr? Kann ich die Vorteile der Stukturierung, die überall gelobt werden, jetzt tatsächlich nutzen?

  6. Dankbar auch für warmherzige Einsteigertipps in Bezug auf meinen Fall (v.a. in Bezug auf die Ordnung mittels Gliederung).


Merci! Davidavid
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz und knapp: Nein, falscher Zeitpunkt
 
  1. Ich stehe unter großem Zeitdruck. Die Arbeit muss dringend in 1-3 Wochen fertig sein. Angst hab ich, weil ich weiß: "Never touch a running system!" Gleichzeitig immer wieder HASS auf Microsoft Word.

  2. Ist es sinnvoll, ausgerechnet jetzt auf LaTeX umzusteigen? Was meint ihr? Kann ich die Vorteile der Stukturierung, die überall gelobt werden, jetzt tatsächlich nutzen?
Du beantwortest dir deine Frage quasi selbst.

Unter solch einem Zeitdruck sollte man nicht anfangen sich in ein neues System einzuarbeiten.
Beende die Arbeit mit Word, auch wenn es dich zur Weißglut bringt, danach hast du die nötige Ruhe dich in alle Funktionen von Latex einzuarbeiten.
 
Wenn es NUR Text ist, also ohne Bilder und Tabellen, dann KANN man es in einer Woche schaffen, es (sehr) gut hinzubekommen.
Wäre im Endeffeckt ja nur das Herumspielen mit sections und subsections etc., dazu KOMAscript als gute Vorlagenbasis.

Aber ich würde so kurz vor Abgabe nicht noch mal neu anfangen.

... habe 3 große Arbeiten mit LaTeX verfasst und die vierte (Diss) steht bevor.
 
Lass es! :) (Und das sage ich als LaTex-Fan)

Erstens wird mir nicht klar, warum Du überhaupt wechseln willst. :confused:

Zweitens schreibst Du, dass die Arbeit „noch lange nicht fertig” ist und du nur noch
1-3 Wochen Zeit hast. Erste Priorität sollte sein, die Arbeit fertig zu schreiben, oder?
Wenn Du dann noch Zeit bis zur Abgabe hast, kannst Du dich an eine neue Formatierung machen –*und dann u.U. einen Blick auf LaTex werfen.
 
Ich bin, bzw. war, ein exzessiver LaTex-Nutzer, ja man kann mich sogar einen 'Fan' davon nennen. Trotzdem sehe ich für Dich als Geisteswissenschaftler keinen Grund auf LaTex zu wechseln. Die Stärken von LaTex hätten für Dich keine Bedeutung und die Schwächen würden Dir Schwierigkeiten bereiten.
 
Für mich ein klassischer Fall von Verschieberietis ... Ich mach noch mal eine Baustelle auf, dann muss ich mich um das eigentliche Problem nicht kümmern.

Schreib Deine Arbei zu Ende ... LaTeX bietet für eine rein geisteswissenschaftliche Arbeit keine wirklichen Vorteile, zumindest nicht in Deiner Situation. (ich habe sowohl Physik als auch Geisteswissenschaften studiert und kenne sowohl LaTeX als auch Word)

Konzentriere Dich auf die Fertigstellung Deiner Arbeit anstatt Ausreden zu finden und Dich jetzt noch in ein neues System einzuarbeiten.

Sorry für den harten Ton - aber ich habe als Betreuer oft mit solchen Situationen zu tun gehabt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Davidavid
Wow, eindeutige Antworten!

wird mir nicht klar, warum Du überhaupt wechseln willst.

Langfristig will ich umsteigen, um in Zukunft Aufsätze, Bücher und ähnliches, also Fließtexte, nicht mehr (mit Indesign) wie Zeitungsseiten oder Magazine behandeln zu müssen. Ich bin ja schon immer der Ansicht, dass die Ästhetik von Textgestalt, Mikro- und Makrotypografie immer zuerst der Logik der Schriftlichkeit folgt und nicht umgekehrt. Da schillert mir mit LaTeX ein wunderbare neue Zukunft entgegen. ;)

Aber IM MOMENT geht es mir einfach nur um mehr Stabilität, bessere Übersichtlichkeit und bessere Navigation im Dokument.


Aaaaber:
Für mich ein klassischer Fall von Verschieberietis ... Ich mach noch mal eine Baustelle auf, dann muss ich mich um das eigentliche Problem nicht kümmern.

Ahhh! Mein Gott, du hast ja so recht. Also ich sage DANKE für diesen anonymen Cyber-Arschtritt, schäme mich jetzt nicht weiter darüber, dass ich das gebraucht habe und sage tschüß bis in drei Wochen! :eek:
 
Unter Zeitdruck (für LaTex Einsteiger) unerklärlichen Fehlermeldungen nachzugehen wird dich in den Wahnsinn treiben.
 
Was dir meiner Meinung nach eher helfen könnte (was zumindest mir in der faktisch gleichen Situation geholfen hat) ist ein ein Gespräch mit einem befreundeten Studienkollegen, dem du ausführlich erklärst was du vorhast. Schon in dem Prozess merkst du, worauf es ankommt und was du weglassen kannst und wie sich das Thema fast von allein strukturiert. Nimm das ganze Gespräch mit einem Diktiergerät auf, damit du dich nicht unter Druck setzt, dass du irgend was wichtiges wieder vergisst. Das Aufgezeichnete wirst du dir zwar nie wieder anhören, aber du könntest, wenn du müsstest. ;)

Also das hat mir bei meiner Diplomarbeit geholfen, als ich in Panik verfallen bin und den Eindruck hatte nichts mehr hinzubekommen.

Gruesse, Pablo
 
Kann mich meinen Vorgängern nur anschließen.

Selbst wenn du von einem Kollegen ein LaTeX Grundgerüst bekommst mit allen Voreinstellungen und Modulen wie für eine Diplomarbeit notwendig wirst du ein paar Tage benötigen um dich mit den restlichen Befehlen richtig vertraut zu machen.

Ein Grundgerüst zu erstellen wird sonst am Längsten dauern, macht man zwar nur einmal, nervt aber unheimlich was da an Zeit drauf geht, frag mal nach ob nicht an deinem Institut eine LaTeX Vorlage existiert.
Normalerweise sind solche Rohfassungen schon überall zu bekommen (Deckblatt mit Logo und Gestaltung, Eidesstattliche Erklärung, gewünschte Form(Bilder linksbündig, Formeln mittig, ectectect)

Selbst wenn es mit den KOMAscript nur die Section und Subsection Befehle für das Inhaltsverzeichnis sind kommen noch Bibtex für das Literaturverzeichnis, Referenzen, Listen ect hinzu.

Es IST machbar - an deiner Stelle würde ich aber die Formatierung sowieso erst am Schluß fertigstellen und erst den Text in Form bringen, Inhaltsverzeichnisse ändern sich sowieso permanent und sollten dein geringstes Problem sein.

Die LaTeX2 Grundbeschreibung enthält eh schon alle Befehle die du benötigst mit guten Beispielen, für Copy&Paste in TeXShop z.B bereitgehalten und das wars.
 
update lieber auf ms2011 das bringt dir in deiner Situration derzeitig mehr. Bei Latex brauchst du jetzt zulange um dich einzuarbeiten...
 
das hat mir bei meiner Diplomarbeit geholfen, als ich in Panik verfallen bin und den Eindruck hatte nichts mehr hinzubekommen.

Danke palmann. ;) Aber vielleicht klang das oben schlimmer als es gemeint war. Ich komm schon klar.

Ich wollte mich vermutlich tatsächlich nur heimlich ablenken. Ich hab's einfach plötzlich so bereut, entgegen meiner Pläne, nicht vor der Abschlussarbeit den Umstieg gemacht zu haben. Aber ich schaff das schon, auch mit M.S. W., dem konfusen alten aufgeblasenen Superspinner. Wahrscheinlich stört mich die Ahnung, dass es im dortigen Quellcode ähnlich unentschieden wild durcheinandergeht wie in meinem Diplomprojekt. So eine Art Hass auf das eigene Spiegelbild. Als würde es meinen Kopf klären, wenn ich einfach endlich ein klar formuliertes Programm benutze.

update lieber auf ms2011

Kann ich leider nicht, läuft nicht auf PPC. Aber ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sich da viel verändert hat.
 
Langfristig will ich umsteigen, um in Zukunft Aufsätze, Bücher und ähnliches, also Fließtexte, nicht mehr (mit Indesign) wie Zeitungsseiten oder Magazine behandeln zu müssen. Ich bin ja schon immer der Ansicht, dass die Ästhetik von Textgestalt, Mikro- und Makrotypografie immer zuerst der Logik der Schriftlichkeit folgt und nicht umgekehrt. Da schillert mir mit LaTeX ein wunderbare neue Zukunft entgegen.

Ich hoffe ja, dass Du in deiner Arbeit nicht genauso schreibst :p

Was ist denn bitte die "Logik der Schriftlichkeit"?
Außerdem: Wenn es sich nicht gerade um selbständige Veröffentlichungen handelt, wirst Du in den Geisteswissenschaften mit LaTex nicht weit kommen!

Aber IM MOMENT geht es mir einfach nur um mehr Stabilität, bessere Übersichtlichkeit und bessere Navigation im Dokument.

Auch wenn die eigentliche Frage schon beantwortet ist: bessere Übersichtlichkeit und Navigation wirst Du nur zum Teil haben, weil LaTex (wie Du inzwischen wissen wirst) kein WYSIWYG bietet.
 
Nochmal danke an alle für das einhellige Abraten! Ich bin wieder bei der Sache! :)
Prompt ist mir zwar Word gestern wieder zwei Mal abgestürzt – aber immerhin ist die Autorecovery-Funktion in Word 2008 einigermaßen verlässlich.


Ich hoffe ja, dass Du in deiner Arbeit nicht genauso schreibst

Was ist denn bitte die "Logik der Schriftlichkeit"?

Oh mann, klar… das war natürlich mal wieder ein Schenkelklopfer für ein Macuserforum, was mir da gestern rausgerutscht ist. Nichts für ungut, ich schätze diese anonymen Arschtritte wie gesagt sehr.

Logik der Schriftlichkeit = Logik der Argumentation. Die Gestaltung der Mitteilung richtet sich nach einem linearen Prinzip, wie es eine »Gliederung« sichtbar wiedergibt. Im Gegensatz zu einer Grafik, wo Informationen synchron bzw. in nicht vorhersehbarer Reihenfolge rezipiert werden. Oder: Hierarchie der Argumente (1., 2., 2.1., 2.1.1, 2.1.1.1., 2.1.1.2) gegen Hierarchie der Farben und Objekte (Fotografie einer Ampel vs. explodierendes Auto vs. weit ausgeschnittenes Dekolleté, zugehöriger Text inbegriffen). Wie ich eine Illustrierte lesen möchte, ist nicht durch eine Argumentation vorgeschrieben. Auf Deutsch: RECLAM im Gegensatz zum FOCUS. Reclam: alle Entscheidungen über Layout und Typografie werden ausschließlich nach der Maßgabe gefällt, dass der Text einer Argumentation von A bis Z folgt und sich auch so lesen lassen soll. Alle typografischen Entscheidungen stehen schon VOR dem Satz fest – weil schon das VERFASSEN neuer Texte sich in stets absehbarer Weise nach genau dieser Logik richten wird. Anders gesagt: Der Setzer freut sich über ein LaTeX-Dokument mehr als über ein unordentliches Word-File, wohingegen der Focus-Grafiker bei Latex vermutlich an was ganz anderes denkt. Seit langer Zeit steht fest, wie sich Texte am besten lesen lassen, und seit noch viel längerer Zeit steht fest, wie man schlüssig argumentiert. Darum sind einheitliche typologische Vorgaben in Text-Publikationen wünschenswert. Die Autoren halten sich nicht an grafische Vorgaben, sondern Autor und Setzer folgen dem gleichen logischen Prinzip. Argumentation und Fließtext haben gemeinsam, dass sie linear ablaufen, also Sinn erzeugen, indem jedes Wort auf den vorangegangenen Wörtern aufbaut, und jeder Abschnitt auf dem Vorangegangenen. Logik der »Schriftlichkeit« eben (da kann man auch die antike Kunst der Rhetorik dazu rechnen).

Diese Logik fällt deshalb bei Reclam und Suhrkamp die Entscheidungen, nicht der Grafikdesigner. Die Ästhetik der Informationsverteilung einer Reclam-Buchseite entsteht als Folge einer Logik von Text-Rezeption. Die Ästhetik der Informationsverteilung einer FOCUS-Heftseite entsteht als Folge einer Logik grafischer Rezeption.


Das war gemeint. Und dieses Prinzip scheint mir mit »KOMAscripts« und »Präambeln« (!) von Anfang in die Logik des Programmcodes ›eingeschrieben‹. Und wenn diese Vermutung stimmt, find ich das ganz zauberhaft. Mit Indesign kann man das zwar nachbauen und mit Stylesheets kann man's imitieren – wenn's aber nativ ist vermute ich eine große Arbeitserleichterung. Immer noch zu verquer?
Verdammt, was mach ich eigentlich hier, ich muss zurück an meine Arbeit. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdammt, was mach ich eigentlich hier, ich muss zurück an meine Arbeit.

Ich wollte grad schon sagen...

Gruesse, Pablo
 
Logik der Schriftlichkeit = Logik der Argumentation.....
Ohh, sehr schöne Darstellung des Prinzips das merk ich mir. ^^

aber immerhin ist die Autorecovery-Funktion in Word 2008 einigermaßen verlässlich

Na DAS hoffe ich wahrlich, ich kenne genügend Kollegen die mit ihrer Arbeit in Word 2003 da öfters im ganzen Heim zu hören waren. -.-
 
… im ganzen Heim zu hören waren. -.-

Aaah ja! Aber na klar landet man irgendwann im Heim, wenn man mit Word 2003 arbeitet. :hehehe:
Da stürzt das eigene System irgendwann einfach mit ab.


Ich lande aber auch bald im Heim, wenn ich nicht aufhöre mich auf macuser.de rumzutreiben.
 
...muss aus gegebenem Anlass auch mal meinen Senf hinzugeben: Ich bin (oder besser war) auch "Geisteswissenschaftler" (mittlerweile habe ich eine ziemlich differenzierte Meinung zu einigen dieser Disziplinen, aber das ist ein anderes Thema).

Aber ich nutze LateX (Diss). Und nun der Senf:

1. Kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen, jetzt ist definitv der schlechteste Zeitpunkt für einen Umstieg.

2. Latex spielt seine Stärken aus, wo es um Zuverlässigkeit bei gleichzeitig sehr ansehnlichem Layout geht. Das Problem: Die Lernkurve. Wenn Du umstellst, würde ich frühestmöglich versuchen, sämtliche (!) kritischen Baustellen (Workflow- und layouttechnisch gesehen) aus dem Weg zu räumen. Dann kann die Arbeit wachsen wie sie will, du wirst keine schlechten Überraschungen mehr erleben.

3. Die m.E. kritischste Baustelle (für "Geisteswissenschaftler"): Die Literaturverwaltung. Soll heissen: Lerne mit Bibtex (bzw. Literaturverwaltungsprogramme, die in Bibtex exportieren) umzugehen. Sieh zu, dass Du ein wirklich problemlos funktionierendes und deinen Publikationsanforderungen 100% entsprechendes Stylefile findest. (3/4 des von mir verwendeten Zeitaufwands mit Latex ging für ausknobeln eines mir passend erscheinenden "Workflows" im Zusammenhang mit Bibtex drauf). Mit viel Glück gelang es schliesslich, einen passenden KZFSS-Style zu finden.

4. Meine bisher zufriedenstellend funktionierende Konfiguration:
- Geschrieben wird mit LyX (ich mag keine Tags im Fliesstext). An LyX scheiden sich die Geister, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Einziger Nachteil (der in ein paar Wochen mit Erscheinen von Vers. 2.0 ausgeräumt sein wird: Die fehlende Echtzeit-Rechtschreibkontrolle)
- Die Literaturverwaltung erfolgt mit Zotero in Firefox. Stabil, bequem, synchronisiert sich mit Mac und Linuxkisten, ist auch mit Word und OpenOffice nutzbar, importiert Literatur direkt aus dem Browser, d.h. sämtliche in Onlinedatenbanken gefundenen Quellen können mit einem Klick übernommen werden. Genial.
- Die Zusammenarbeit von Zotero mit LyX erledigt das Firefox-Plugin LyZ. (Letzteres hat mich überhaupt erst endgültig zu LyX umsteigen lassen.)

Wichtig war (und ist) mir die Plattformunabhängigkeit, Synchronisierungsmöglichkeit und die Nutzbarkeit der Literaturverwaltung für Latex (mit Bibtex) und OpenOffice auf mehreren Rechnern an unterschiedlichen Standorten gleichzeitig. Bisher funktionierts... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Davidavid
Zurück
Oben Unten