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R3D3
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Guten Tag auch,
ich habe jemandem einen G4 MDD (867DP) mit OS X 10.4 verkauft. Wunschgemäß war das OS X 10.4 auch gleich draufgespielt. Der Käufer hat das Paßwort vom Admin und dem (einen) weiteren Nutzer geändert.
Und nun behauptet er: "Über Nacht" wurde sein Admin-Zugang (von mir natürlich...) "gelöscht", nachdem ich vorher das Paßwort "zurückgesetzt" hätte, und zwar übers Internet (denn ich konnte natürlich nicht in seine Wohnung). Und deshalb könne ich seinen Rechner von meiner Wohnung in einer anderen Stadt übers Internet ab jetzt "steuern".
Und deshalb sei der (gesamte!) Rechner nun "wertlos". Ein Berater habe ihm nun einen anderen Rechner verkauft, und er hätte wegen mir doppelte Kosten.
Daß irgendeine Steuersoftware (Team Viewer oder so) von mir heimlich draufgespielt worden sei oder daß er einen intelligenten Troyaner gefunden hätte, hat er nicht behauptet, aber ich frage nur mal sicherheitshalber:
- KANN man das Paßwort übers Internet "zurücksetzen"?
- KANN man überhaupt einen Admin danach aus der Ferne löschen?
- Kann man einen Admin "löschen", wenn das Paßwort bekannt wäre und nicht "zurückgesetzt" wurde?
- Wieso sollte ich das mit seinem anderen Rechner nicht genauso können? Also wozu der zweite Rechnerkauf?
Außerdem zweifelt der "Berater" den (informativ gegebenen) damaligen Neupreis von 2500 € als "Unsinn" an:
G4 MDD 867DP (60 GB, 256 MB): 2050 €
RAM 2 GB: 199 € (2004)
19" Lenovo: 249 € (2005)
Der scheint nur auf's Schlechtmachen aus zu sein...
Der Käufer war Hartz-IV-Mensch und wollte den Mac nur für Mails und Knipsbilder nutzen. Deshab hatte ich ihm noch mein altes Photoshop7, mein unbenutzes ExpressionMedia und eine freie Lizenz MS Office 2004 draufgeschenkt. Der "Berater" nennt diese Geschenke "nutzlos" und hat sie "gelöscht". Und im Quelltext der Mails vom Käufer sehe ich nun, daß er meinem Käufer einfach ein anderes Entourage (Seriennummer im Quelltext) besorgt hat. Er verursacht also einem Hartz-IV-Menschen laufend neue Kosten und nutzt offenbar dessen Ahnunglosigkeit schamlos aus.
Nun gibt es viele komische Figuren, selbsternannte Experten und Angeber, aber kann mir jemand erklären, was es mit dem "Rücksetzen des Paßworts", dem "Löschen des Admin" und dem dann folgenden "Steuern des Mac" auf sich hat? Geht das?
Dummes zeug ist natürlich, daß ein neuer Rechner beschafft werden mußte, wenn er einen Angriff aufs System befürchtet hatte...
Der "Berater" erwähnte, in seiner Firma hätten sie auch Macs aus der Ferne gesteuert, indem die Macs keinen Admin hatten. Innerhalb eines Firmenetzwerks geht das vermutlich, aber bei einem Wildfremden übers Internet, wenn der sein Paßwort ändert?
Danke!
ich habe jemandem einen G4 MDD (867DP) mit OS X 10.4 verkauft. Wunschgemäß war das OS X 10.4 auch gleich draufgespielt. Der Käufer hat das Paßwort vom Admin und dem (einen) weiteren Nutzer geändert.
Und nun behauptet er: "Über Nacht" wurde sein Admin-Zugang (von mir natürlich...) "gelöscht", nachdem ich vorher das Paßwort "zurückgesetzt" hätte, und zwar übers Internet (denn ich konnte natürlich nicht in seine Wohnung). Und deshalb könne ich seinen Rechner von meiner Wohnung in einer anderen Stadt übers Internet ab jetzt "steuern".
Und deshalb sei der (gesamte!) Rechner nun "wertlos". Ein Berater habe ihm nun einen anderen Rechner verkauft, und er hätte wegen mir doppelte Kosten.
Daß irgendeine Steuersoftware (Team Viewer oder so) von mir heimlich draufgespielt worden sei oder daß er einen intelligenten Troyaner gefunden hätte, hat er nicht behauptet, aber ich frage nur mal sicherheitshalber:
- KANN man das Paßwort übers Internet "zurücksetzen"?
- KANN man überhaupt einen Admin danach aus der Ferne löschen?
- Kann man einen Admin "löschen", wenn das Paßwort bekannt wäre und nicht "zurückgesetzt" wurde?
- Wieso sollte ich das mit seinem anderen Rechner nicht genauso können? Also wozu der zweite Rechnerkauf?
Außerdem zweifelt der "Berater" den (informativ gegebenen) damaligen Neupreis von 2500 € als "Unsinn" an:
G4 MDD 867DP (60 GB, 256 MB): 2050 €
RAM 2 GB: 199 € (2004)
19" Lenovo: 249 € (2005)
Der scheint nur auf's Schlechtmachen aus zu sein...
Der Käufer war Hartz-IV-Mensch und wollte den Mac nur für Mails und Knipsbilder nutzen. Deshab hatte ich ihm noch mein altes Photoshop7, mein unbenutzes ExpressionMedia und eine freie Lizenz MS Office 2004 draufgeschenkt. Der "Berater" nennt diese Geschenke "nutzlos" und hat sie "gelöscht". Und im Quelltext der Mails vom Käufer sehe ich nun, daß er meinem Käufer einfach ein anderes Entourage (Seriennummer im Quelltext) besorgt hat. Er verursacht also einem Hartz-IV-Menschen laufend neue Kosten und nutzt offenbar dessen Ahnunglosigkeit schamlos aus.
Nun gibt es viele komische Figuren, selbsternannte Experten und Angeber, aber kann mir jemand erklären, was es mit dem "Rücksetzen des Paßworts", dem "Löschen des Admin" und dem dann folgenden "Steuern des Mac" auf sich hat? Geht das?
Dummes zeug ist natürlich, daß ein neuer Rechner beschafft werden mußte, wenn er einen Angriff aufs System befürchtet hatte...
Der "Berater" erwähnte, in seiner Firma hätten sie auch Macs aus der Ferne gesteuert, indem die Macs keinen Admin hatten. Innerhalb eines Firmenetzwerks geht das vermutlich, aber bei einem Wildfremden übers Internet, wenn der sein Paßwort ändert?
Danke!