Umstieg sinnvoll?

Die Schule wird das vermutlich nicht interessieren, welchen Rechner der Schüler daheim stehen hat. Entweder es funz auf Windows was gemacht werden sollte oder es geht nicht was dann im schlimmsten Fall mit "Setzten, sechs." kommentiert wird ;)
 
elastico schrieb:
wege (mit potentiellen Fehlerquellen) gehen wenn es auch einfacher geht? Warum soll ich eine Windows-Software unter einem Mac-OS debuggen wollen? Dort suche ich doch den Fehler gar nicht?
Was ist, wenn er API-Befehle aufruft von Windows und Messages an Office senden möchte? Was ist wenn er auf eine Access-DB zugreifen möchte und und und?
Nur weil es vielleicht irgendwie auch mit OS-X gehen mag ist das noch lange keine gute Lösung für das Problem.
Und die Lösung heißt Realbasic :rolleyes: Wurde schon öfters genannt. Damit kannst Du auch MS Office Programme mit programmieren, wird sogar explicit bei Office 2004 von MS empfohlen !
Läuft auf allen Plattformen und ist kompatibler zu VisualBasic 6 (was er ja in der Schule benutzt) als VB.Net. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@elastico:
ich progge, seit ich 12 bin, also seit nunmehr 19 Jahren... Du bist also nicht der Einzige, der Erfahrung hat... :p

Mit dem Debuggen gebe ich Dir Recht, aber normalerweise programmiert man ja auch so, dass man keinen Debugger braucht... (z.B. PHP) :)

Spass beiseite.
Ich arbeite unter Mac OS 10.4, habe GuestPC laufen und dort Win2k installiert. Ich brauche diese Konstellation eigentlich auch nur für die Office-Programmierung und für VB6. Mit VB.NET konnte ich mich eh nie richtig anfreunden, da progge ich lieber gleich in C... ;)

RealBasic ist eine sehr gute Alternative.

Auf lange Sicht würde ich jedoch gar nicht auf einen Basic-Dialog setzen, denn damit kommt man nicht sehr weit. Habe leider die Erfahrung machen müssen und bin zwangsweise auf C umgestiegen. Erstens ist es ein Quasi-Standard und zweitens ist die Sprache um Einiges mächtiger.
Delphi ist auch nicht schlecht, aber Pascal ist bei mir zu lange her und da hab ich momentan nicht die Zeit, um mich da einzuarbeiten.

Wenn er zukünftig ausschließlich in VB proggen will, dann wäre ein Windows-PC in der Tat die bessere Lösung. Ich kann dazu allerdings nicht raten. Lieber C und PHP lernen, mehr Auswahl bei Aufträgen haben und dann klappts auch mit dem Nachbarn... :D

Außerdem: Wer benutzt schon Access als Backend?? Buäh...! :rolleyes:
 
Ich würde dir keinen Switch empfehlen.
Selbst dann, wenn Geld überhaupt keine Rolle spielen würde
(Hardware teurer, Software mußst du komplett neu besorgen...).

Aber auf mich hört ja niemand. Vielleicht weil ich selber am Mac
arbeite? Aber ich brauch nicht VB, Office und bin an keiner Schule...
 
MacEnroe schrieb:
Ich würde dir keinen Switch empfehlen.
Selbst dann, wenn Geld überhaupt keine Rolle spielen würde
(Hardware teurer, Software mußst du komplett neu besorgen...).

Aber auf mich hört ja niemand. Vielleicht weil ich selber am Mac
arbeite? Aber ich brauch nicht VB, Office und bin an keiner Schule...

Hmm, was machst du den dann noch hier? ;)

Naja, in meinen Augen gehört VB Verboten, aber auf mich hört ja auch keiner...
Zum Thema "Wer sitzt am längeren Hebel: Lehrer oder Schüler". Klar am Ende muss es so hinhauen, dass der Lehrer zufrieden ist, aber der Schüler von heute, wird der Lehrer von morgen sein. Wenn sich da eine gewisse Offenheit und Verständnis zu Internationalen-Standards weg von Microsoft-Standards entwickelt, ist mein Bildungsauftrag als erfahrener User und Informatiker erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe meine Berufserfahrungszeit ja nicht zum prollen angegeben sondern um klarzustellen, dass ich glaube zu wissen wovon ich rede ;) - BTW: mit ca. 12 fing es bei mir auch an - am C64 :D

VB empfehle ich übrigens nicht. Und Access als DB auch nicht. Aber darum geht es hier überhaupt nicht, denn unsere Meinung wird der Schule aber so was von egal sein.

Und wenn er eine Hausaufgabe bekommt und die nicht gelöst bekommt, weil eben doch irgendwas mit OS-X nicht so klappt mit der kompatibilität, dann ist das bitter!

Es gilt in der Schule nach wie vor: "hat mein Papagei gefressen" zählt genausowenig als Entschuldigung wie "konnte ich mit OS-X nicht machen" :)
Die Vorgaben sind klar und daran sollte man sich halten.
Ich habe ja auch die vorgegebenen Schulbücher gekauft - und keine (ggf. sogar teureren) Alternativen nur weil die schöner oder besser geschrieben waren. Es heißt nämlich "wir schlagen S. 55 auf" und dann stehst Du da mit deinem Fremden Buch.

Sprich: Wenn er VB LERNEN muss, dann nutzt ihm auch nix kompatibles weil es nunmal nicht 100% identisch ist.
Wer das alles schon aus dem ff beherrscht, der wird mit was kompatiblen vielleicht zurecht kommen weil er ja weiß was er ggf. sucht.

Leute nehmt doch mal die rosa Brille ab. Es gibt wirklich Anforderungen wo ein Mac schlicht die falsche Empfehlung ist. IMHO ist das hier genau der Fall.

Ich würde:
- einen möglichst günstigen Windows-Notebook holen. Muss ja nicht verteufelt schnell sein etc. Lieber sparen um sich später, nach der Schule oder für privat zu Hause, ein OS-X Gerät zulegen zu können
(von Asus gibt es z.B. recht schicke Geräte für "wenig" Geld)

So. Ich habe nun alles gesagt :D nun muss unser Kandidat entscheiden ;)
 
Zurück
Oben Unten