Umsteiger: Wie fällt Euer Mac-Fazit aus?

Umsteiger: Wie fällt Euer Fazit zum Mac aus?

  • Ich bin glücklich. Den Umstieg kann ich jedem empfehlen.

    Stimmen: 3.479 66,7%
  • Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden, die Vorteile überwiegen.

    Stimmen: 1.216 23,3%
  • Teils-teils. Positives und Negatives halten sich die Waage.

    Stimmen: 383 7,3%
  • Ich bin eher unzufrieden, die Nachteile sind immens.

    Stimmen: 60 1,2%
  • Der Switch zum Mac war schlecht. Ich wechsle zurück.

    Stimmen: 78 1,5%

  • Umfrageteilnehmer
    5.216
orgonaut schrieb:
OT: Ok, bitte für mich und kurz und knapp formuliert, was kann Amarok besser, wenn ich keinen Bock habe Ordner händisch zu verwalten und alles über ID3-Tags und intelligente Wiedergabelisten mache? Interessiert mich wirklich!


Lies Dir den Link durch (möchte aus Zeitgründen jetzt nicht genauer darauf eingehen). Dort steht einiges drin (ist zwar die Windows-Version aber das ändert ja nicht viel). Mich persönlich stört z.B. extrem der fehlende Flac und Ogg Vorbis-Support (die PlugIns sind nicht das gelbe vom Ei).
 
mein Stolperstein ist die Menge der verfügbaren Open Source Software. Da ist Linux imho unschlagbar. Sicher komme ich auch mit iTunes zurecht, doch gefällt mir Amarok weit besser. DRM ist ein Grund dabei, aber auch sonst ist Amarok einfach vielseitiger (Ausnahme: Filme). Mein Traum: Die Auswahl der KDE/Gnome Proggies für'n Mac und die Welt wäre wunderbar...

Kennst Du Fink? Oder Darwinports? Damit kannst Du sehr viele Linux Programme auf OS X laufen lassen. Entweder als Binary, oder Du kompilierst selbst. So hab ich Ethereal am laufen. Du kannst so auch ein komplettes KDE oder Gnome installieren und kannst dementsprechend auch die meisten Linux Programme nutzen.
 
Also ich bin aus reiner Neuguerde geswitcht und habe es seither selten bereut. Meine Hardware hatte keine der oft angesprochenen Probleme (speziell das Macbook, bei dem sich das einzige Problem mit dem WLAN wie von selbst gelöst hat).
Ich finde das arbeiten mit dem Mac einfach schöner als bei Windows, natürlich auch das Design und die tatsache, sich nicht mit Viren rumschlagen zu müssen.

Es gibt aber (wie wohl bei allem) das ein oder andere, was manchmal nervt. Bei mir ist es z.B. dass STAMPIT (die Frankiersoftware der Post) nicht unter OSX funktioniert. Gottseidank steht ungefähr 2 Meter weiter der Dosenrechner meiner Frau (die partout gegen Apple ist), so dass ich hier einen Workaround habe. :)
 
ste^2 schrieb:
Mich persönlich stört z.B. extrem der fehlende Flac und Ogg Vorbis-Support (die PlugIns sind nicht das gelbe vom Ei).
OT: Ok, das kann ich nachvollziehen. Allerdings stört mich das nicht, da alle meine Files ohnehin iPod kompatibel sind. Was das rippen betrifft ist es mir egal ob da mal ein Bit (unhörbar) fehlt.
crazycash schrieb:
Meine Probleme liegen bei den Hardware Defekten.
Alles klar, ja wenn man Pech hat, kann ich das schon verstehen.
 
Ich benutze OS-X nun seit ca. 3 Monaten und bin geteilter Meinung. Einige Dinge bzgl. des Workflows sind ganz gut gelöst, jedoch behaupte ich mal, dass ein Power-User unter Windows schneller arbeiten kann. (Generell läuft Windows auf vergleichbarer HW schneller) Was mich richtig an OS-X stört, ist das Fehlen bzw. die geringe Aussagekraft von Fehlermeldungen. Programme wie z.B. Safari, Firefox usw. steigen einfach ohne Rückmeldung aus und lassen sich einfach bis zum nächsten Reboot nicht mehr starten. Dr. Watson in Windows teilt noch zumindest mit, in welcher Library der Fehler aufgetreten ist...
Office ist leider durch Rosetta extrem langsam, so dass man solche Dinge eh nur unter Windows vernünftig erledigen kann. Kleine, nützliche Tools kosten meistens Geld, unter Windows sind bessere Tools kostenlos erhältlich. Einige spezielle Development Tools, die ich verwende, gibt es leider auch nur für Windows.
Der Finder wird erfahrenen MS Explorer Usern in den meisten Fällen auch nicht gefallen.
Insofern taugt mir Windows im Moment noch deutlich mehr, als OS-X, aber wer weiss, vielleicht ändert sich das ja nochmal...
 
Hallo allerseits

Ich bin Ende September/Anfangs Oktober auf den Mac umgestiegen. Zuvor arbeitete ich privat einige Jahre mit Linux, so dass der Wechsel auf OS X naheliegend war--Unix ahoi. Die letzten drei Monate am MacBook Pro haben Spaß gemacht, und ich vermisse praktisch nichts von Linux (oder Windows) her. Für die wenigen Dinge, die ich benötige und die nicht auf OS X laufen, habe ich noch einen WinXP-PC rumstehen. Der wird dann alle paar Monate mal eingeschaltet und gut ist.

Was ich am Mac besonders schätze sind die Integrationen der verschiedenen Programme. Beispiel Journler: iPhoto, iTunes und Photo Booth/Quicktime-Integration, womit man sehr einfach ein multimediales Tagebuch führen kann--oder es gleich mit einem Klick in ein Blog umleiten darf. Die verfügbare Software reicht mir absolut, insbesondere fürs Schriftstellern gibt es einiges an Spezialsoftware, wo man auch unter Windows suchen und bezahlen dürfte (und unter Linux ganz aufgeschmissen wäre).

Ich mag OS X. Die GUI ist durchdacht, die Optionen und Features mächtig. Auf Exposé und Spotlight möchte ich nicht mehr verzichten. Die Konsole ist auch sehr praktisch, als ehemaliger Linux- und GNUStep-User. Allerdings findet sich da dann auch der einzige Stolperstein, über den ich bisher, naja, stolperte: Man ist sich gewisse Sachen von Linux gewöhnt und findet das dann nicht unter OS X oder muss anders rangehen. Beispiele wären das Fehlen einer /etc/fstab oder der Einsatz von periodic statt cron. Also muss man sich auch als "Unix-User" doch umgewöhnen, was ich allerdings nicht sonderlich schlimm finde.

Mit der Hardware bin ich auch sehr zufrieden. Gut verarbeitet und stabil, sinnvolle Ausstattung und bisher sehr zuverläßig. In ein paar Monaten werde ich dann sehen, ob das MBP auch mit dem Dauerbetrieb hier klar kommt--der Rechner läuft im Durchschnitt 8-10 Stunden am Tag, an Wochenenden bedeutend mehr. Die Lüfter erscheinen mir bereits jetzt, nach 3 Monaten, etwas lauter als zu Beginn, das kann aber auch Einbildung sein. Ich werde das weiterhin beobachten.

Liebe Grüße,
-Sascha
 
mi00ro schrieb:
das einzige was am switch nicht optimal war ist das ich es nicht schon früher gemacht habe. Ich bin auch der meinung das nicht alles um längen besser ist wie bei windows, aber "einfacher" bei gleichem ergebins. es macht einfach wieder spaß auch zuhause vor einem computer zu sitzen und z.b. an einem video oder foto zu basteln. einschalten und los.... da fehlt es bei microsoft noch um längen.....

grüße von einem "normaluser"

wurde schon erwähnt das die dinger nebenbei auch noch gut aussehen:blowkiss:

ganz und gar meine Meinung. Vor allen dingen kann ich das System beenden oder in Ruhezustand versetzen, selbst wenn noch diverse progamme laufen. Mach das mal bei Windows. Ich werde in Zukunft nur noch Mac kaufen.
 
Bin jetzt seit einem Monat dabei und bin sehr zufrieden. Für die Programme die nicht unter OS X laufen, habe ich mir noch Parallels für Windows drauf gemacht. Versuche aber in den nächsten Monaten alles auf OS X umzustellen.
 
Niemand muss im iTunes Store Musik oder Filme kaufen.
Dabei finde ich ist das neben der Filmverwaltung der einzige Vorteil von iTunes zu Amarok... Abgesehen davon: Mit Fink will ich nicht erst anfangen zu frickeln. Mag sein, dass es damit ginge, aber: Weil ich keinen Bock mehr hatte auf frickeln am Linux bin ich ja zu einem kommerziellen Unix gewechselt, wo ich Hard- und Software aus einem Stall bekomme. Nun bleibt die Hoffnung, dass es mal ein Amarok 2 nativ für'n Mac geben wird.
 
Ja, stimmt schon, everyossux (aussagekräftiger Name übrigens ;) ) bei der Zusammenarbeit mit Open Source gibt es noch einiges zu tun.

Was mich noch interessieren würde: In wie weit war eigentlich die neue Windows-Kompatibiliät der Macs ausschlaggebend für Euren Umstieg? Also ich merke etwa, wie in meinem Bekanntenkreis der eine oder andere ins Grübeln kommt, weil er gehört oder gelesen hat, dass auf den Macs jetzt auch Windows läuft. War das bei Euch auch so?
 
war es für mich absolut nicht.
als mein letzer windows rechner seinen geist aufgegeben hatte musste was neues her. da die familie meiner freundin seit anfang an nur auf mac arbeitet hatte ich schon ein bisschen eingeschnuppert und was ich sah gefiel mir sehr gut. so kam im august das erste macbook und hatte bis jetzt noch nie ein problem das nicht nach einigen minuten googlen lösbar gewesen wäre :)

den windows rechner meines bruders muss ich nach wie vor jedes halbe jahr neu aufsetzen trotz router und firewall :(

bootcamp hab ich auf meinem MB installiert weil ich spiele probieren wollte, die ernüchterung der graka jedoch hats auch schnell wieder runtergebracht *g*

grüße
 
benjii schrieb:
Ja, stimmt schon, everyossux (aussagekräftiger Name übrigens ;) ) bei der Zusammenarbeit mit Open Source gibt es noch einiges zu tun.

Was mich noch interessieren würde: In wie weit war eigentlich die neue Windows-Kompatibiliät der Macs ausschlaggebend für Euren Umstieg? Also ich merke etwa, wie in meinem Bekanntenkreis der eine oder andere ins Grübeln kommt, weil er gehört oder gelesen hat, dass auf den Macs jetzt auch Windows läuft. War das bei Euch auch so?

Zumindest bei mir überhaupt nicht ausschlaggebend, da ich privat von Windows weg wollte. Also habe ich zu meinem 2GHz PC einen Mac mini gekauft, um diesen zu testen. Den PC habe ich dann 2,5 Monate später verkauft und war komplett geswitched.
 
Nun bin ich auch seit 3 Wochen umgestiegen und bereuhe es bis jetzt noch nicht.Habe viele Jahre mit PC's gearbeitet und gespielt und immer wieder Kohle für neue Hardware reingesteckt. Vor Weihnachten habe ich mir nen mac mini geholt und den aber 3 Tage später wieder zurück gegeben da er mir zu lahm war. Habe dann den Entschluss efast komplett umzustellen und hab mir nen iMac geholt. Absolut zufrieden.

Mein P4 3.4 GHz Heizofen ist auch bereits verkauft
 
Hallo !

Seit etwa 6 Wochen bin ich nun stolzer iMac Besitzer. Mein Umstieg entstand durch den Gedanken, ein einfach zu bedienenden Rechner haben zu wollen. Bin kein wirklicher Computerfreak, und will es auch bestimmt nicht werden. Der Rechenknecht soll die von mir gewünschten Aufgaben mit geringstem Aufwand an Zeit und Mitten erledigen. Da gab es bei Apple und OS X ja auch immer genug Aussagen in diese Richtung. Doch wenn auch gegenüber Windows einiges anders geworden ist, muss ich auch hier ein gewisses Maß an Geld und Zeit investieren.
Möchte meinen iMac bestimmt nicht wieder hergeben ! Doch Wunderdinge kann man auch hier nicht erwarten. Die Euphorie einiger User des Forums kann ich nicht unterstreichen. Habe nun einen tollen Rechner und ein sympatisches Betriebssystem. Nicht mehr und nicht weniger !


Gruß Michael
 
benjii schrieb:
Was mich noch interessieren würde: In wie weit war eigentlich die neue Windows-Kompatibiliät der Macs ausschlaggebend für Euren Umstieg? Also ich merke etwa, wie in meinem Bekanntenkreis der eine oder andere ins Grübeln kommt, weil er gehört oder gelesen hat, dass auf den Macs jetzt auch Windows läuft. War das bei Euch auch so?
Nein, war es nicht. Ich vermeide Windows eh so gut wie möglich (Linux-User auf der Intel-Kiste), aber wenn es wirklich nicht anders geht, habe ich noch einen WinXP-Rechner herumstehen (Dual-Boot). Das passiert alle paar Jubeljahre mal, also muss ich nicht auch noch mein MacBook Pro damit belasten und Speicherplatz vergeuden für etwas, was ich daheim auch so haben kann ...

Ich hätte mir dieses Jahr auch einen Mac gekauft, wenn es sie "nur" mit PowerPC gegeben hätte. Dass die Core (2) Duo da sind und schnell sind, ist ein netter Bonus, aber für meinen Einsatzbereich nicht wirklich relevant (DVD-Player, Schreibmaschine, Internet-Computer).

Liebe Grüße,
-Sascha
 
In wie weit war eigentlich die neue Windows-Kompatibiliät der Macs ausschlaggebend für Euren Umstieg?
Ganz extrem unwichtig! Ich werde davon genauso wenig gebrauch machen wie von der Möglichkeit auf meinem Prozessor ein Steak zu grillen... Nein, ich bleibe vegetarisch, und frei von M$!
Wichtig dagegen, die Möglichkeit Linux via Parallels laufen zu lassen.
 
Fazit: Sehr zufrieden
Einziger Haken: Wann kommt endlich die CS3?
 
benjii schrieb:
In wie weit war eigentlich die neue Windows-Kompatibiliät der Macs ausschlaggebend für Euren Umstieg?

Das war schon ein Kaufgrund (Mini). Es war mir schon wichtig, dass einige wenige, aber wichtige Win-Programme unter Parallels/Crossover/etc. laufen (Photoshop 6 zum Beispiel; ja CS3 erscheint bald, ist mir aber viel zu teuer. Und Elements zu eingeschränkt).

Bin ansonsten sehr überrascht wie nahtlos der Switch bisher verläuft. Ich konnte bisher alle intensiver genutzten Win-Programme entweder auch als Mac-Version vorfinden (NeoOffice, FF, iTunes, Maustreiber), ersetzen (Adium, Mail) oder eben emulieren (PS 6 mit CrossOver).

In diesem Sinne: Hallo in die Runde!
 
Bin vor gut 2 Wochen auf Mac umgestiegen - einfacher Grund: Hardware und Software versagen auf meinem alten Notebook, mit dem ich schon seit etwa einem halben Jahr gekämpft habe. Kurz vor Weihnachten hatte ich endgültig die Nase voll von ständigen Neuinstallation von Windows, weil mal wieder alles vesagt. Rechner müssen bei mir laufen und ich will nicht mehr Zeit mit Viren suchen und aufräumen verbringen als damit zu arbeiten.

Der Umstieg war definitiv die richtige Entscheidung, auch wenn die Tastatur und die Druckerkompatibilität mir noch etwas kopfzerbrechen bereiten.
 
Der Umstieg war definitiv die richtige Entscheidung, auch wenn die Tastatur und die Druckerkompatibilität mir noch etwas kopfzerbrechen bereiten.

Ich nehme an, die Tastaturbelegung ist Dein Problem. Das ist wahrlich etwas nervig. Was hast Du denn für einen Drucker, bzw. was funktioniert nicht?
 
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