Ubuntu - VM oder wie genau?

Habe etwas "Respekt" davor, dass ich ne VM einrichte um dann zu merken, dass sie nicht leistungsstark genug ist...
In der Zeit, die du überlegst, hättest du das vermutlich schon ausprobieren können.
Was ich nicht weiß, was dir aber vielleicht nützen könnte: ob man mit VirtualBox auch innerhalb des Programms, also unter OS X ohne neu zu booten, auf eine bestehende "normale" Linux-Installation auf einer anderen Partition zugreifen kann. Die könntest du auch auf eine externe Platte auslagern, wenn der Platz knapp wird, und sparst dir, falls dir das Tempo der Virtualisierung nicht reicht, direkt booten bzw. dann auf eine neue interne Partition klonen.
Mit den kostenpflichtigen Programmen VMWare Fusion und Parallels geht das anscheinend, wird jedenfalls bei windows-Viretualisierungen immer erzählt.
 
Ich habe VirtualBox installiert und Ubuntu dazu auch. Was soll ich sagen?
So ein unfassbar lahmes System habe ich noch nie erlebt. Von einem Arbeiten wie ich es gewohnt bin, war nicht zu reden. Ergo: Wieder runter und nun suche ich nach einer anderen Lösung.
 
Also ich hatte mit VMware Fusion immer gute Erfahrung. Gibt eine kostenlose Trial.
 
Ubuntu läuft bei mir mit Parallels 11 wirklich sehr gut. Schön schnell und stabil. In der Vergangenheit hatte ich immer mal wieder Probleme, wenn Ubuntu updates installiert hat. Ich nutze Ubuntu allerdings auch nur zum Ausprobieren und kennenlernen und nicht wirklich produktiv.
 
Ich habe VirtualBox installiert und Ubuntu dazu auch. Was soll ich sagen?
So ein unfassbar lahmes System habe ich noch nie erlebt. Von einem Arbeiten wie ich es gewohnt bin, war nicht zu reden. Ergo: Wieder runter und nun suche ich nach einer anderen Lösung.
Das liegt an der Oberfläche Unity die von Ubuntu verwendet wird. Die ist sehr leistungshungrig. Darum nutze ich Xubuntu in den VMs. Das hat sogar sowas wie ein "Dock" und find ich recht Mac ähnlich. Man kann sogar die Position der Fenster Buttons in den Systemeinstellungen von rechts auf links wechseln! ;)
 
Mir ist's auch zu schade um die Performance (und den Platz auf der SSD), den so eine VM kostet. Bei Ruby klappt's bislang gut, die Entwicklungsumgebung (OS X) mit dem Server (Debian) kompatibel zu halten. Bislang ließen sich alle Gems mit C-Code (z. B. MySQL ...glaube ich) auf beiden Systemen installieren. Wundert mich, dass es bei Python nicht so gut klappt ...naja, außer es resultiert aus Inkompatibilitäten zwischen Python 2 und Python 3, aber dafür kann OS X ja nichts. Du nutzt schon homebrew und pyenv, oder?
 
benutze parallels mit diversen linux distris unter mac. das läuft absolut problemlos und entfernen ist extrem einfach. ich kanns nur empfehlen. von der performance gilt nat. je mehr prozessor kerne und je mehr ram du erübrigen hast, umso sauberer läufts. ich lass es meistens mit 2 CPU und 4 GB RAM laufen und bin sehr zu frieden mit der Performance.
 
Ich würde mal einen Blick auf homebrew werfen. Das ist eine Art Paketverwaltung, mit der man recht einfach Programme, Libraries usw. mitsamt der dafür nötigen Abhängigkeiten separat installieren kann. Selbst ein eigenes Python kann man damit problemlos parallel zum systemeigenen Python installieren und verwenden, wenn man denn muss/will. Entfernen geht mit homebrew ebenfalls ganz einfach und rückstandsfrei.
OpenCV findet sich beispielsweise in homebrew im homebrew/science-repository.
 
Zurück
Oben Unten