Tipps für Erstellung und Druck eines Kunstkatalogs

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Pletko

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Hallo,

für einen befreundeten Maler soll ich einen Kunstkatalog erstellen.
Was für Tipps gebt ihr mir fürs Colormanagement, Ablichtung der Malerein, Auswahl der Druckerei... usw.
Muß dazu sagen, dass ich von Colormanagement ein wenig weiß, es aber nie in dem Sinn angewendet habe, weils nie gefragt war. Ich habe mehrere Offset-Druckerei angefragt, da die Stückzahl aber irgendwo bei 50-100 liegt, hatte keine bisher Interesse. Das ganze wird wohl von einem Mäzen gesponsort, also sind die Kosten nicht das schlimmste.
Danke für eure Hilfe.

Gruß
 
Was für Tipps gebt ihr mir fürs Colormanagement, Ablichtung der Malerein, Auswahl der Druckerei...

Da weiß ich gar nicht, wo anzufangen ist ...

Welche Seitenzahl pro Exemplar? Mit Hahnemühleprodukten habe ich schon 'mal einen Ausstellungskatalog (20 Seiten, teilweise doppelseitig bedruckt) in einer 25er Auflage selbst hergestellt.
 
Da weiß ich gar nicht, wo anzufangen ist ...

Welche Seitenzahl pro Exemplar? Mit Hahnemühleprodukten habe ich schon 'mal einen Ausstellungskatalog (20 Seiten, teilweise doppelseitig bedruckt) in einer 25er Auflage selbst hergestellt.

Leider ist das noch nicht so konkret. Es soll um die bisherigen Werke gehen (ca. 100-120, wovon sicher aber nicht alle abgelichtet werden). Das Layout gibts noch nicht, weil ich Randbedingungen klar haben wollte.
Mir ist eigentlich eine richtige Farbumsetzung wichtig. Hast du das dann auch am Heimdrucker rausgelassen?
 
Mir ist eigentlich eine richtige Farbumsetzung wichtig. Hast du das dann auch am Heimdrucker rausgelassen?

Nein, ich habe Epson Pros incl. Drumherum. :)
Sollte nur als Anregung dienen, ich weiß ja nicht, was Dir zur Verfügung steht. Es ist viel Arbeit, zumal Künstler nicht gerade die Leichtumgänglichsten sind und heute hinten umhauen, was sie gestern vorn aufgebaut haben. :)
 
Ich habe mehrere Offset-Druckerei angefragt, da die Stückzahl aber irgendwo bei 50-100 liegt, hatte keine bisher Interesse.

Ich fang mal hier an. ;) Das (Des)-Interesse wird es wohl nicht sein, sondern die Kosten. Oder anders gesagt, der Preis pro Stück. Da würde eine Kalkulation einen Stückpreis ergeben, der einen potenziellen Auftraggeber abschrecken könnte.

Im weiteren: eine Reproduktion im (normalen CMYK) Offset-Druck ist auf Grund des eingeschränkten Farbraumes dabei äußerst schwierig. Bei bestimmten Farbtönen (im Original leuchtende, wie z.B. Orange) auch unmöglich.

Da helfen meist auch beste Proofs nichts. Ich (Verantwortlicher Druckvorstufe in einer Druckerei) hab hier schon mit den Originalen an der Druckmaschine gestanden... Oder der Fotograf war bei entsprechenden Andrucken mit dabei... Und es ist immer ein Kompromiss, der dabei herauskommt. Und der Aufwand ist enorm. Wenn der bezahlt werden kann...
 
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