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joka

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So, würde mich freuen, hier ein paar Tipps zu bekommen. Es geht ums Tippsen.
Also: bin selbständiger Fotodesigner, der seit Juni 2002 digital fotografiert - und auch so bearbeitet. Jedoch habe ich seit von Beginn an ein mobilen Stand-Alone-Rechner, ein PB Titanium. Schliesse das Teil, wenn ich nicht unterwegs bin, daheim an einen 19" Trintron - und bin mit der Lösung sehr zufrieden.

Da ich mittlerweile nebenbei an einem Roman arbeite, brauche ich einen Zweitrechner. Warum? Weil ich an ganz anderen Orten schreibe - und vor allen Dingen, wenn ich schreibe, so wenig wie möglich "technisch" abgelenkt sein will. Es muss und soll eine komfortable Schreibmaschine sein.

Bin am Überlegen: nochmal mobil? Bietet sich an. Liebe mobile Macs. Habe aber auch nicht die nötigen Flocken, grossartig neu zu investieren. Könnte ne alte Kiste sein. Aber liegt dann wieder die Schwierigkeit im Technischen. Diskette, kein USB etc etc... Oder doch besser ne Standkiste, nen Performa oder so...? Bin absolut uncool beim Sondieren.

Ein ähnliches Problem stellt sich in der Textverarbeitung. Hasse alles, was aus dem Hause M$ kommt. Aber immer mehr - je mehr ich schreibe - stelle ich fest, dass vermutlich kein Weg dran vorbeigeht. Habe zwei Brüder im Grafikbereich. Habe da immer mal mit QXpress rumgespielt. Ist und wäre genial - aber einfach zu teuer.
Habe mir Thinkfree Office angeschafft. Ist witzig und einfach gut von der Idee. Aber eben mit zu vielen Problemen behaftet. Ein altes Word holen - und auf nem alten System laufen lassen? Schnell, stabil....

Oh je, so viele Fragen...

Bin für jeden Hinweis, jede Hilfe, jeden Tipp sehr dankbar. Übrigens auch über Angebote - Hardware wie Software... Software nur unregistrierte - bin kein Raubkopierer. Hasse das...

Thanx!!!
 
Hallo joka,

Für die Hardwareprobleme weiss ich leider keine Lösung, dafür habe ich einen Vorschlag, was die Software betrifft.

Hast du schon an LaTeX gedacht?
Für die Mühe, die du dir machen musst, um dich einzuarbeiten, wirst du fürstlich belohnt. Gerade für längere Texte ist kein System so gut geeignet wie LaTeX. Der Output ist schön, sauber und anständig strukturiert. Du allein entscheidest über alle Einzelheiten der Formatierung - keine Bevormundung wie zB bei Word. Und kosten tut es überhaupt nichts: freeware.

Information gibt es in rauen Mengen auf dem web, zB kannst du dir ein Kochbuch anschauen, oder dich einer weniger kurzen Einleitung im pdf-Format widmen.

Gruss

neptun
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe zwar keine direkte Lösung für dein Problem, baer vielleicht hilfts trotzdem:

Kauf dir ein altes iBook (Akku sollte schonnoch gut sein). Damit kannst du dann einfach deinen Roman als Text schreiben. Damit meine ich reinen Text! Dazu reicht das simple Apple Works oder gar der Texteditor. Aus diesem Text kannst du dann nach Abschluss deiner Arbeit einen richtigen Roman formatieren, vorher würde ich das nicht machen. Am besten mit Quark oder Adobe, deine Brüder helfen sicher! Die Daten: entweder, du holst ein Book mit CD Brenner oder verschiebst die Texte über USB ans Titanium, so würde ich es machen ...

Gruss, stadtkind
 
..zunächst einmal: Danke!

Bin so überhaupt kein Programmierer oder Bastler oder Fummler. Deshalb denke ich, dass ich wohl oder übel ein Word kaufen und reg werde.

Und: vermutlich ist ein iBook tatsächlich erste Wahl. Abern Brenner sollte es schon haben....

Mal sehen, was sich ergibt...
 
Word brauchst du nicht.
Das AppleWorks ist wunderbar um damit Texte zu schreiben.

Auch ich rate zu einem alten iBook. Eines von den schönen bunten. Dazu kaufst du dir noch einen USB Stick mit 128 MB und schiebst damit die Daten hin und her. Und schon brauchst du keinen CD-Brenner mehr.
 
USB Stick ... diese Option hatte ich total vergessen! Ist schon ideal für deinen Fall!

Wieso unbedingt Word? Apple Works ist doch schon dabei!
 
...stimmt, der Stick wäre ausreichend...

Na ja, irgendwatt zum Schreibseln werde ich noch auftreiben...
 
Wenn es Word sein soll (zwecks Kompatibilität), dann würde ich vielleicht eine ältere Word Version bevorzugen. Wir hatten früher an der Uni immer auf alten Macs der vor-G3 Generation Word 5.1. Das war schlank, schnell und nicht so überlastet mit Funktionen wie neuere Versionen. Warum besorgst Du Dir also nicht einfach einen alten Mac, vielleicht sogar ein altes PowerBook und nutzt diese alte Word-Version? Vielleicht kriegst Du noch eine über eBay...
 
Habe da gerade ein Word 98 im Auge.

Zudem wäre vielleicht auch ein alter G3 nicht schlecht.
 
joka, ich kann deine Strategie bzgl. Software nicht so richtig nachvollziehen:
- Du sagst: Hasse alles, was aus dem Hause M$ kommt.
- Weiter sagst du: Es muss und soll eine komfortable Schreibmaschine sein.
Ich verstehe nicht recht, inwiefern Word mit diesen Aussagen vereinbar ist - auch mit der zweiten. In einen Texteditor lässt sich nämlich viel bequemer eintippen als in ein Textverarbeitungsprogramm, weil letzteres durch frühzeitiges Formatieren vom Text an sich ablenkt.
Ich erhalte ab und zu Word-Dokumente zum Nachlesen, Ergänzen, ... . Ich öffne die Texte in TextEdit und bearbeite sie gänzlich unformatiert, was wesentlich bequemer ist, als sich mit einer 10Punkt-Schrift, die für den Bildschirm ungeeignet ist, herumzuquälen.
Folgende Frage ist auch von Wichtigkeit: dein Roman wird irgendwann in einer Druckerei landen. Welches Format ist dort erwünscht?

neptun
 
...na ja, das ist dann doch eher ein Problem des Verlages. Peter Handke - ob man ihn nun mag oder nicht - liefert seine Manuskripte auf Papier, mit Bleistift verfasst, ab....

@neptun: Aber Du hast schon Recht. Weiss noch nicht wirklich, was ich will...
 
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