Tiger zu teuer, dann doch Ubuntu?

amaroK "natively"

Another approach, amaroK without X11, can be found on an external site: Khaitu: Amarok on Qt/Mac This is the most state-of-the-art way for now. Note that amaroK will *never* have an Aqua look and feel, although you can add some paint in order to make it look more 'macish' the behaviour of the interface will still differ substantially from what you are used from native Aqua applications. Because Fink is such a convenient solution you will still use it in order to get some libraries and source packages but it should not be too hard to make this work with Darwinports or, maybe, even without such a distribution.

http://www.khaitu.com/projects.php?item=23
 
s_herzog schrieb:
Sorry dieser aufwand lohnt sich nun wirklich nicht, wo die Entwickler von sich aus ausschließen jemals irgend etwas in Richtung Mac zu entwickeln. Sollen Sie doch mit ihrem Linux glücklich werden, aber so eine Haltung werde ich mit Sicherheit nicht unterstützen!
Seit wann ist den das QT-Framework ein natives OSX, Framework? OK, läßt sich installieren, aber Mac-native würde ich da nicht unbedingt nennen. kopfkratz
Aber trotzdem nochmal Danke, daß Du mir die Anwendung schmackhaft machen wolltest, aber jetzt ist mein Appetit gründlich verdorben. ;)
 
Das ist nur eine Frage des Aufwands/Supports.

Jedem steht es frei, Entwickler zu werden und einen MacOS-Port zu pflegen. Und wer weiß, vielleicht hab ich ja mal Bock, wenn mein iMac da ist?
 
Weiß zufällig jemand, ob es so klassiche Spiele wie Jumpman oder Pacman für Ubuntu gibt bzw. einen C64-Emulator, der bereits für Ubuntu kompiliert ist? :kopfkratz
Habe gerade keine life-CD zur Hand um selber zu schauen. ;)
 
pdr2002 schrieb:
Weiß zufällig jemand, ob es so klassiche Spiele wie Jumpman oder Pacman für Ubuntu gibt bzw. einen C64-Emulator, der bereits für Ubuntu kompiliert ist? :kopfkratz
Habe gerade keine life-CD zur Hand um selber zu schauen. ;)
http://packages.ubuntulinux.org/dapper/games/

Da solltest du fündig werden. Wenn man andere Paketquellen hinzufügt müsste man noch mehr finden.
 
Danke für den Link. So wie es aussieht habe ich da mal gerade 2 bis 3 Sachen gesehn, die ähnlich sein könnten. Schade das es keinen C64-Emulator für Linux gibt. Ja ich weiß daß man sich irgendwas zusammen compilieren kann, aber für so etwas habe ich nun wirklich keine Zeit. Na ja, war ein Versuch wert. ;)
 
pdr2002 schrieb:
Danke für den Link. So wie es aussieht habe ich da mal gerade 2 bis 3 Sachen gesehn, die ähnlich sein könnten. Schade das es keinen C64-Emulator für Linux gibt. Ja ich weiß daß man sich irgendwas zusammen compilieren kann, aber für so etwas habe ich nun wirklich keine Zeit. Na ja, war ein Versuch wert. ;)

Natürlich gibt es ein C64-Emulator für Linux.
Auch als Pakete für Ubuntu.

>apt-cache search c64
....
vice - The Versatile Commodore Emulator

>apt-cache show vice
Package: vice
Priority: optional
Section: contrib/otherosfs
.......
Description: The Versatile Commodore Emulator
VICE emulates well the hardware of the Commodore Business Machines of
the pre-Amiga era. Supported are the various Pets, the VIC-20, the
Commodore 64, the Commodore 128, the CBM-II series, and the PLUS/4.
.
Some alternate keywords for the above: VIC20, C64, C=64, C128, C=128,
CBM-500, CBM-600, CBM-700, PLUS4
.
This package does not contain the various ROM images needed to
actually use the emulators but includes a script which will attempt
to download them from a number of well-known locations. A corporation
in the Netherlands called Tulip holds the copyrights to the ROM
images, and redistribution is not permitted; VICE itself is
unencumbered.
Tag: hardware::emulation

Suche also unter otherosfs und nicht unter games.

MfG
P.S: Für diese Suche wurde Debian verwendet. Ubuntu
dürfte aber gleiche Paket-Einteilung verwenden.
 
danke, habe ich jetzt auch gefunden (unter Ubuntu, man muß halt wissen wonach man suchen muß :D). Mal sehen ob es funktioniert. Komisch daß ich diesen Krmapf mit dem ROM mit dem Power64 Emulator für Mac nicht machen mußte. :p
 
Ja, der kostet ja auch Geld und hat wahrscheinlich das ROM lizensiert. Das ist bei einem Opensource natürlich nicht der Fall.
 
Linux ist eine Alternative ( eingeschränkt!)

Artaxx schrieb:
Also ich hab Ubuntu hier mal auf meinem 350er G3 installiert und muss sagen dass ich das NIEMALS als ernst zu nehmendes OS haben wollen würde. Die Programme sind spartanisch und gerade in deutsch eher mager. Die Möglichkeiten von Linux sind für einen Normalsterblichen gleich Null. Also ich würde noch eher Mac OS 9 dauerhaft benutzen wollen als Linux.

Just my 2 cents

Man muß ja Linux nicht unbedingt auf so einer alten Mühle installieren:
Außerdem ist Linux als Bürodesktop in kommen!

http://www.wien.gv.at/ma14/wienux.html

http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/limux/89256/

( Debian, Kubuntu, Ubuntu gibts für PowerPC z.Zt )

Außerdem bietet der Paketmanager von Ubuntu tausende Programme da findet man vom 3D Programm Blender bis zur Finanzverwaltung ( Grisbi) alles!
( deutsche Srachpakete muß man nachladen! ) ( für Open Office 2.0 etc.)

Der Verbreitungsgrad von Linux dürfte in den nächsten Jahren zunehmen!;)
 
black spirit schrieb:
Man muß ja Linux nicht unbedingt auf so einer alten Mühle installieren:
Außerdem ist Linux als Bürodesktop in kommen!

http://www.wien.gv.at/ma14/wienux.html

http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/limux/89256/

( Debian, Kubuntu, Ubuntu gibts für PowerPC z.Zt )

Außerdem bietet der Paketmanager von Ubuntu tausende Programme da findet man vom 3D Programm Blender bis zur Finanzverwaltung ( Grisbi) alles!
( deutsche Srachpakete muß man nachladen! ) ( für Open Office 2.0 etc.)

Der Verbreitungsgrad von Linux dürfte in den nächsten Jahren zunehmen!;)
:auslach:Genu, wir haben jetzt schon das 10. Linux Jahr in folge, aber nichts ändert sich, aber träumen kann man ja. :rotfl::jaja::hehehe::hehehe::hehehe:
 
Ja, Linux wird immer benutzerfreundlicher. Jedoch kenne ich noch keine Distribution, die z.B. die neuen Features wie XGL standardmäßig unterstützt.
Und Umsteiger wollen nicht erst irgendwelche Pakete nachinstallieren müssen, oder in Konfigurations Dateien etwas ändern.
Ubuntu macht mit Automatix schon den Anfang.

Aber das reicht leider nicht, viele User wollen auf ihre bekannten Programme zurückgreifen. Bei Browser (Firefox) und evtl. Mail Client (Thunderbird) ist das ja kein Problem. Aber MS Office gibts halt nicht für Linux.
Und selbst wenn Openoffice eine gute Alternative ist: Was der Bauer nicht kennt, isst er auch nicht.
Und wer schonmal die Beta von Office 2007 getestet hat, weiß, dass OOo da einfach nicht mithalten kann. Und von einer 3er Version, die Office 2007 als Vorbild hat, ist mir bisher noch nichts bekannt.

Und wenn nächstes Jahr Vista erscheint, werden sowieso alle Windows User hin und weg sein. Wow, tolle neue Effekte.
Und da ist es egal, ob Mac OS X das schon seit Jahren hat (Exposé) oder es bei Linux auch schon möglich war, wenn man etwas nachinstalliert (XGL).

OK, das war jetzt bisschen Off Topic (Windows <-> Linux).

Der Vorteil von Linux ist sicher, dass es auf älteren Macs besser läuft als Tiger, und aktuellere Software bietet als OS 9.
Aber welchen Grund gibt es, bei einem aktuellen Mac auf Linux auszuweichen? Mac OS X ist "kostenlos" bei jedem Mac dabei, zu teuer kann es also schon mal nicht sein. Stabil ist es Dank Darwin auch, und IMO auch optisch ansprechender.
 
Also ich will jetzt doch mal meinen Senf dazugeben. Meine Freundin und ich haben uns vor einem Jahr entschieden, ein iBook G4 zu kaufen. Auf dem Desktop habe ich bereits seit Jahren ausschließlich Linux laufen (Mandrake->Gentoo->Kubuntu, jetzt Ubuntu) und meine Freundin kam und kommt wunderbar zurecht damit. Sie studiert an einer Kunsthochschule, dort sind natürlich überall Macs im Einsatz, also sollte es auf jeden Fall ein Mac-Notebook sein. Die einzige logische Entscheidung also: Ein iBook, Mac OS X und Ubuntu parallel installiert.

Meine Freundin macht die "alltäglichen" Sachen also Office, Surfen, Mails schreiben, ihre mehr als Umfangreiche Foto- und Musiksammlung sortieren etc. durchweg unter Ubuntu. Wenn sie etwas für ihr Studium macht, bootet sie Mac OS. Beides funktioniert wunderbar. Vor ein paar Tagen kam ja Ubuntu 6.06 raus - und ich muss sagen es ist absolut genial! Ich habe innerhalb von 20 Minuten ein super stabiles Betriebssystem inkl. Browser, Office-Suite, Multimediaprogrammen etc. installiert, die gesamte Hardware wurde komplett erkannt, die Sondertatsen funktionieren ebenfalls, ich habe WLAN usw. usw.

Ich finde, angesichts der Tatsache das Linux und die Software drumherum zum größten Teil die Arbeit von Freiwilligen ist, die ohne monetäre Gegenleistung arbeiten, könnte man diese Menschen ruhig mal loben, dafür was sie bisher schon auf die Beine gestellt haben. Ich höre hier sooo oft Linux sei ja so schlecht weil die und die Hardware nicht unterstützt wird. Natürlich ist das ein Problem, aber bitte, schiebt das doch nicht auf Linux!! Wenn Hardwarehersteller keine Spezifikation oder Treiber rausrücken, dann geht halt nun mal nichts. Ich habe dann ehrlich gesagt großen Respekt vor Leuten die sich z.B. hinsetzen und in irrsinniger Kleinarbeit innerhalb von ein paar Wochen einen WLAN-Treiber für den Broadcom-Chipsatz entwicklen - dank dem ich jetzt auf dem iBook auch WLAN habe. Diese Problematik muss man - wenn man sich für Linux entscheidet - einfach kennen, und dann kauft man halt ensprechend ein. Broadcom-Produkte sind für mich z.B. gestorben, wenn ich die Wahl habe, dann kaufe ich die einfach nicht, da haben die dann Pech gehabt.

Bei all der Diskussion ob Mac OS, ob Windows oder Linux einfach nicht vergessen: Jedes OS hat seine eigene Zielgruppe, es gibt tausende verschiedene Einsatzzwecke, und für jeden ist das eine oder andere OS besser geeinet. Für mich und meine Freundin ist dies Lnux, genauergesagt Ubuntu. Wir können damit alles was wir machen wollen einwandfrei erledigen, und das kostenlos, super stabil, und mit _freier_ Software.

Tom
 
el3ktro schrieb:
Meine Freundin macht die "alltäglichen" Sachen also Office, Surfen, Mails schreiben, ihre mehr als Umfangreiche Foto- und Musiksammlung sortieren etc. durchweg unter Ubuntu. Wenn sie etwas für ihr Studium macht, bootet sie Mac OS.

Ich glaub dir kein Wort. :D
 
el3ktro schrieb:

Weil mal wieder nicht sein kann, was nicht sein darf... Das Thema ist einfach nicht totzukriegen.

Es scheint einfach einigen nicht in den Kopf zu gehen, dass die Eignung eines Systems von individuellen Ansprüchen abhängt.
Ich zum Beispiel benutze Linux mit XFCE, *weil* ich *keine* 3D-Effekte haben will, weil ich ums verrecken kein Spotlight auf meinem System haben will, weil ich Expose ja doch nur abschalte, weil ich Texte statt Icons haben will, weil mir ein DRM-freies System wichtiger ist als ein Shop im jeweiligen Musikabspielprogramm, weil ich ein System auch ohne grafische Oberfläche nutzen will, weil mir offene Sourcen wichtig sind und und und...

Manchmal wundere ich mich schon, wie produktiv ich mit meinem untauglichen System doch bin.

Gruß,
Jörg
 
el3ktro schrieb:

Der Fakt, daß eine Kunststudentin ein Linux einem OSX vorzieht, und gleichzeitig die für OSX prädestinierten Heimspiele "Musik und Bilder" unter Linux erledigt wirkt auf mich extrem abstrus. Also einerseits aus ästhetischer Hinsicht und zweitens aus praktischer, aber eigentlich ist mir das egal. Man liest sowas nunmal nicht jeden Tag ;)

Deswegen: :upten: für die Freundin
 
-jez- schrieb:
Der Fakt, daß eine Kunststudentin ein Linux einem OSX vorzieht, und gleichzeitig die für OSX prädestinierten Heimspiele "Musik und Bilder" unter Linux erledigt wirkt auf mich extrem abstrus. Also einerseits aus ästhetischer Hinsicht und zweitens aus praktischer, aber eigentlich ist mir das egal. Man liest sowas nunmal nicht jeden Tag ;)

Deswegen: :upten: für die Freundin

Ich sagte, sie sieht es für die tägliche "Arbeit" vor. Wenn es ums Schneiden von Filmen, prof. Fotobearbeitung etc. geht, dann bootet sie Mac OS. Aber Briefe schreiben, E-Mailen und surfen macht sie unter Ubuntu. Fotos und Musik sortieren ebenfalls. Ich weiß nicht was du an der Praxistauglichkeit dieser Lösung zu beanstanden hast. Beispiel Fotos importieren (unter Linux): Kamera anstecken, ein Fenster popt auf in dem die Fotos auf der Kamera angezeigt werden, dann einfach auf "Importieren" klicken und schon werden die Fotos hochgeladen - also einfacher gehts doch wohl nicht! Wenn man nicht alle Fotos hochladen will, dann markiert man eben die gewünschten und klickt dann auf "Importieren".

Tom
 
pdr2002 schrieb:
Sorry dieser aufwand lohnt sich nun wirklich nicht, wo die Entwickler von sich aus ausschließen jemals irgend etwas in Richtung Mac zu entwickeln. Sollen Sie doch mit ihrem Linux glücklich werden, aber so eine Haltung werde ich mit Sicherheit nicht unterstützen!
Seit wann ist den das QT-Framework ein natives OSX, Framework? OK, läßt sich installieren, aber Mac-native würde ich da nicht unbedingt nennen. kopfkratz
Aber trotzdem nochmal Danke, daß Du mir die Anwendung schmackhaft machen wolltest, aber jetzt ist mein Appetit gründlich verdorben. ;)
Qt ist das Framework schlechthin. Und natürlich ist es nativ. Das Programm läuft ohne Probleme unter OSX, es muss halt selbst kompiliert werden.

Und dass es nicht nach Aqua aussieht, lässt sich leicht ändern. Von den Entwicklern wurde halt ein eigener Style definiert.
 
Ich habe lange Zeit mit Linux gearbeitet und muss sagen, dass ich mit OSX wesentlich mehr zum Arbeiten komme als vorher. Und gerade auf dem Mac würde ich Linux nicht empfehlen, da die Hauptplattform halt x86 ist - obwohl ich nicht weiß, wie das mit den jetzigen Intel-Prozessoren läuft.

Und zum Thema Ubuntu: Ubuntu = Debian unstable ;)
 
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