Tiger: /Users/xxx auf Terastation ???

howy

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Hallo,

seit gestern habe ich eine Terastation 1TB mit RAID 5 (also 750GB) und möchte mein Homeverzeichnis auf diesen SMB Server legen (1000Mbit), aus Sicherheitsgründen.

Laut ct ist dies seit 10.4 möglich, doch wie?

Home-Verzeichnis eines Benutzers nun auch auf einem SMB-Server möglich

Gibt es Bordmittel, oder muss ich das Verzeichnis per shell verschieben und dann einen Link erzeugen??? Gibt es da was unter Systemeinstellungen??? Ich finde es net... :)

Howy
 
Mir ist davon nichts bekannt, aber ich kann ja mal Vermutungen anstellen.

Das Homeverzeichnis eines Benutzers musst Du auf jeden Fall im Netinfo Manager anpassen und zwar den Schlüssel "home" bei dem entsprechenden Benutzer.

Ich würde jetzt mal annehmen, dass das so geht: smb://host/verzeichnis

Verschieben musst Du das Verzeichnis auf jeden Fall, ich würde das aber erst einmal mit einem DummyBenutzer ausprobieren.
Was mir nicht klar ist, ist welches Dateisystem Du auf dem SMB Server haben darfst. FAT kannst Du auf jeden Fall vergessen. HFS+, HFSX und UFS sollten auf jeden Fall möglich sein. NTFS würde ich mal stark bezweifeln.

HTH
 
Maceis, das Dateisystem auf dem Server ist doch vollkommen egal. Das Dateisystem wird doch durch das Netzwerkprotokoll abgebildet.
Aber falls es Dich interessiert; es ist XFS und auch nicht änderbar. Denn das ist der Sinn der TeraStation, daß man sich um solche Dinge nicht kümmern muß.

Ich selbst habe die TeraStation Ende letzten Jahres auch für die Firma gekauft. Habe leider aber erst nach dem Kauf festgestellt, daß es Probleme mit dem SMB-Protokoll gibt (siehe Handbuch) und auch nur AFP2.1 und nicht AFP3 unterstützt wird. Deswegen liegt die Länge der Dateinamen bei AFP bei 64 Zeichen. Wenn das reicht OK. Ich selbst habe über ein Tutorial im Internet (http://www.terastation.org) NFS und SSH nach installiert. Allerdings sollte man sich dazu sehr gut mit Linux auskennen, denn wenn etwas schief, dann geht gar nichts mehr - ist mir passiert. Sehr zu empfehlen ist dann eine Linux-Live-CD (z.B. Ubuntu) in Verbindung mit einem PowerMac. Denn dann kann man eine Platte aus der TeraStation ausbauen in den PowerMac hängen und es wieder reparieren.
Allerdings habe ich mit dem NFS auch noch Probleme. Denn das Rechtemanagement will nicht so richtig wie ich will (Gruppenrechte werden ignoriert).

Pingu
 
Pingu schrieb:
Maceis, das Dateisystem auf dem Server ist doch vollkommen egal. Das Dateisystem wird doch durch das Netzwerkprotokoll abgebildet.
...
Wie können Dateien auf eine FAT formatierten Volume Eigenschaften wie "Eigentümer" und "Zugriffsrechte" haben?
 
In der Terastation kann man zwar auf FAT(32) umschalten, aber dann nur 4GB nutzen :D :D :D :D , also liegen die restlichen 764GB brach... :D :D :D

Wie können Dateien auf eine FAT formatierten Volume Eigenschaften wie "Eigentümer" und "Zugriffsrechte" haben?

Ein Samabserver kann die Rechte des lokalen Filesystems durchreichen oder eigene Settings weitergeben...die gelten dann aber nur global!

Aber die TS hat ja XFS.

Habe mein Verzeichnis verschoben, funktioniert perfekt! SSH läuft auch, war easy... Danke.
 
howy schrieb:
...
Ein Samabserver kann die Rechte des lokalen Filesystems durchreichen oder eigene Settings weitergeben...die gelten dann aber nur global!
...
Nur mal so aus Interesse.
Meinst Du mit "lokales Filesystem", das Filesystems des Client?
Mir ist bekannt, dass Samba die Rechte des einen Dateisystems auf einem anderen abbilden kann, aber doch nur, wenn das Filesystem des Servervolumes überhaupt Rechte verwalten kann.
Insofern ist das Dateisystem des Servers nicht gänzlich egal.
Es gibt natürlich eine gewisse Flexibilität.

Oder liege ich jetzt einem Denkfehler auf :confused:
 
maceis schrieb:
Nur mal so aus Interesse.
Meinst Du mit "lokales Filesystem", das Filesystems des Client?
Mir ist bekannt, dass Samba die Rechte des einen Dateisystems auf einem anderen abbilden kann, aber doch nur, wenn das Filesystem des Servervolumes überhaupt Rechte verwalten kann.
Insofern ist das Dateisystem des Servers nicht gänzlich egal.
Es gibt natürlich eine gewisse Flexibilität.

Oder liege ich jetzt einem Denkfehler auf :confused:

Da hast Du vollkommen recht. Man kann Samba aber auch an eine Datenbank komppeln und dann ist das Filesystem wurscht. Macht aber niemand, besser JournalFS oder HFS
 
was ich nicht ganz verstehe ist es besser sich per
afs:// oder paer nfs:// zu verbinden ?
 
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