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morten
bömpfmactobi schrieb:Nicht ohne Grund taucht der Artikel in der Rubrik "Kultur" auf und nicht "Computer"
Wenn das jetzt Kultur ist...
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bömpfmactobi schrieb:Nicht ohne Grund taucht der Artikel in der Rubrik "Kultur" auf und nicht "Computer"
bömpfmactobi schrieb:Ich glaube Dogio ist der einzige, der den Artikel richtig gelesen und richtig interpretiert hat.
Mit den Aktien ist das so eine Sache. Sie spiegeln häufig auch nur Illusionen und Träume sowie Wünsche wieder, sodass der Wertzuwachs ohl in hohem Maße der Verpflichtung Steve Jobs* zu verdanken ist.lundehundt schrieb:Mich stoert an dem eher launigen Beitrag eigentlich nur die schlechte Recherche und das Wiederholen von Fehlinformation:
"Auch den Mac muss man sich erst leisten koennen" ist spaetestens seit dem mini und den iBook Preisen Unfug.
Das Microsoft vor Jahren mal nicht Stimmberechtigte Aktien von Apple im Wert von 150 Millionen Dollar besessen hat und sich um Klagen der Kartellbehoerde zuvorzukommen verpflichtet hat, Office fuer den Mac weiter zu Entwickeln so darzustellen als ob Microsoft die Firma Apple saniert haette zeugt nicht von gutem Journalismus.
Fast Zeitgleich mit der Bekanntgabe des Verkaufs der Aktie wurde Steve Jobs wieder als CEO verpflichtet und der Aktienkurs ging von uespruenglich 12 auf 28 Dollar. Microsoft hat zu keiner Zeit irgendeine Form von Einflussnahme das strategische oder operative Geschaeft von Apple gehabt.
Cheers,
Lunde
Dogio schrieb:Es geht in dem Artikel nicht um Apple, Microsoft oder Computern. Vielmehr wird auf geschickte Weise, das Betriebssystem Tiger als Spiegelfläche einer von Informationen zugemüllter Gesellschaft und dessen Nutzen und Umgang damit benutzt. Zugleich zeigt sich die paradoxe Dichotomie des Computers als Informationsbeschaffer- und -verwalter. Der Verweis auf Longhorn ist lediglich ein rhetorisches Mittel um einen Bezugspunkt zu schaffen, durch den es erst möglich ist, (mittelbar über Spotlight) die Informationsüberlastung in ausreichendem Maße zu verdeutlichen.
Greensynapse schrieb:Wenn man den Artikel so interpretiert wie ihr, was ich durchaus nachvollziehen kann, da er eben unter der Rubrik "Kultur" zu finden ist, frage ich mich nur, wer die Zielgruppe sein soll? Denn entweder ich schreibe eine Kritik über Betriebssysteme oder ich sinniere im Allgemeinen über die Bedeutung von Bestriebssystemen und deren kulturellen Sinngehalt. Ersteres will und kann dieser Artikel nicht sein und für letzteres ist er zu speziell, weil ihn nur Menschen bis zum Ende lesen werden, die sich wirklich für Betriebssysteme interessieren und diesen für seine oberflächliche Darstellung kritisieren werden.
Habe aber jetzt schon öfter Kommentare gelesen wie: Ist gut geschrieben!
Was bitte ist an diesem Artikel gut geschrieben? Sein Aussage gehalt kann auf drei Sätze reduziert werden. Er ist eine einzige Wortorgie des Verfassers, ohne dass er wirklich etwas auf den Punkt bringt.
"Denn es ist ja so, dass auch Menschen, die dicke Bretter bohren, täglich mit einem solchen System in Berührung kommen und ihm ihre Dickbrettdaten anvertrauen müssen."
Diese Analogie ist so ungwollt komisch, dass es weh tut.
"Schnieke, mit gescheiteltem Schopf und ohne Drecksicheln unter den Fingernägeln."
Das spottet jeder Beschreibung
"Hier ein Icon, dort was klicken, und der Rest wabert in irgendwelchen Ordnern. Das ist zwar jedem Operettenkapitän und Leichtmatrosen zuzumuten.
Doch[...]"
Abgesehen davon, dass es geradezu Augenkrebs erzeugt hier per Punkt und sogar Absatz die Sätze zu trennen... Aussagegehalt?
"Apple-Afficionados wienern für ihren Fetisch ohnehin bereits den Platz im Walhall der Computergeschichte."
Spätestens da ging ihm einer ab! Alles in allem ein Artikel der nur eine Funktion hat:
Ein Rampenlicht für den Verfasser.