JavaEngel
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Testbericht iMac 20 Zoll Intel 128 MB VRam 2 GB RAM
Zu Beginn möchte ich noch anmerken, dass ich stolzer Besitzer eines iMacs G5 Rev. A und Rev. C war. Ich bin also sehr gespannt gewesen, ob mir der neue Intel iMac überhaupt eine spürbare Verbesserung bringen würde.
1. Auspacken und Inbetriebnahme
Ich muss sagen, dass ich wirklich den Core Duo auf der Packung suchen musste. Die Verpackung sieht aus, wie die vom Rev. C, bis auf einen kleinen Hinweis, dass da ein Intel arbeitet.
Nach dem Auspacken musste ich feststellen, dass die neuen Handbücher in quadratischer kleiner Form vorliegen. Ungewohnt, aber wer hat da schon ersthaft reingesehen .
Der iMac hat sich natürlich nicht verändert. Man müsste ihn wohl auseinandernehmen, um festzustellen das es ein Intel iMac ist.
Nun der 1. Start des iMacs. Wow. Beim iMac G5 fährt der Lüfter beim Start kurz sehr stark hoch. Beim Intel iMac keine Spur davon.
Die Einrichtung läuft beim Mac dank .Mac sehr einfach. eMail, Chat, iDisk ist alles nach dem Start sofort eingerichtet. Der Start des iMacs hat sich deutlich verbessert. BOOOM
2. Erster Eindruck, Bildschirm, Lüfter, Geschwindigkeit
Der Intel iMac ist um Längen leiser geworden. Im Ruhezustand war der Rev. C zwar fast so leise wie der Intel iMac, aber unter Last! Wow. Kein Unterschied zu merken. Ich habe nach 3 Stunden World of Warcraft spielen keinen Lüfter gehört. Er war so leise wir kurz nach dem Start. Ich bin echt begeistert, da das beim iMac Rev. deutlich anders war. Der brauchte meist erst einmal ein Weilchen bis zum Abkühlen.
Ich habe das Gefühl, dass der Bildschirm nun anders beleuchtet wird. Man kann bei schwarzem Bildschirm ganz leicht erkennen, dass er diagonal aus den Ecken beleuchtet wird. Beim G5 iMac war das noch von unten und von oben.
3. Temperatur
Ich habe leider nicht gemessen, sondern nur gefühlt. Der Intel iMac wird nach längerem Arbeiten nur lauwarm. Nach ein paar Stunden habe ich den Gedanken gehabt, dass evtl. die Lüfter kaputt sind und habe den Hardwaretest ausgeführt. Ohja. Sie gibt es doch. Aber keine Spur davon während des Betriebs.
4. CPU- Test
Spielen von World of Warcraft und Rendern in iDVD, Abspielen der Keynote und iTunes brachten nichts ins Stocken. Das Video und iTunes spielten ohne Ruckler. Öffnen anderer Programme sowie Arbeiten in Grafikconverter brachten keine Veränderung der Arbeitsgeschwindigkeit. Die CPU- Auslastung betrug in etwa 100% eines Cores . Also 50 %.
5. World of Warcraft
Im G5 iMac hatte ich in etwa 1-20 FPS bei minimierter Sichtweite und maximalen Einstellungen. Jetzt habe ich selbst beim Einflug nach Ironforge in etwa 30 FPS. In manchen Gegenden (Raids, Instanzen) habe ich minimal 20 FPS. In „normal“ ausgelasteten Gegenden habe ich 62 FPS. Das Spielgefühl hat sich deutlich verbessert. Wie oben bereits beschrieben bringt stundenlanges Spielen keine Veränderung der Lautstärke des iMacs mit.
6. Geschwindigkeit unter Rosetta
Ich nutze zur Zeit Skype und Rapidweaver unter Rosetta und muss sagen ich bin begeistert. Man sieht Rosetta einfach nicht, einzig und allein die längere Startgeschwindigkeit und in etwa 25% mehr RAM lassen einen daran erinnern. Die Geschwindigkeit der beiden Applikationen ist in etwa wie früher. Das muss erst einmal eine andere Firma so schnell und elegant hinbekommen.
7. Gefühltes Arbeiten
Der Start von Univeral Binary Apps geht deutlich schneller vonstatten als früher. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist so hoch, dass es mich selbst begeistert hat. Ich hätte nach all den schlechten Berichten über den Intel iMac eine solche Steigerung nicht für möglich gehalten. Die gefühlte Geschwindigkeit liegt deutlich höher. Leider kann ich das nur schlecht beschreiben.
Fazit:
Für mich hat sich selbst der Umstieg von der Rev. C gelohnt. Ich bin froh endlich einen leisen Lüfter zu haben. Ich bin wirklich Lärmempfindlich, aber der ist bei mir nicht zu hören. Wer mag, darf bei mir gerne vorbeischauen. . Selbst nachts hört man nur ein gaaaanz leises tiefes Brummen. Da muß ich aber wirklich nah an den iMac gehen und ein Ohr dranhalten.
Probleme hatte ich bisher keine (USB, Frontrow). Der Geschwindigkeitszuwachs ist enorm, wenn er auch für gewisse Aufgaben nicht unendlich schneller ist, so macht es einfach Spaß seinen Film zu codieren, World of Warcraft zu spielen, Video zu schauen und dann in die Aktivitätsanzeige zu schauen. Der iMac G5 wäre hier schon ausgelastet. Der neue hat da noch viel Platz.
Ich geb ihn nicht mehr her. Einziger Wermutstropfen : Der Speicher von Biehler hat nicht funktioniert und lief nicht auf 667 Mhz, so dass ich mir einen neuen Anbieter suchen muss.
Meine Empfehlung geht eindeutig an den neuen Intel iMac, sofern man auf Adobe verzichten kann. Die ApplePro Apps werden bald aktualisiert, solange kann ich mich noch gedulden. Final Cut fehlt mir noch sehr
JavaEngel
Zu Beginn möchte ich noch anmerken, dass ich stolzer Besitzer eines iMacs G5 Rev. A und Rev. C war. Ich bin also sehr gespannt gewesen, ob mir der neue Intel iMac überhaupt eine spürbare Verbesserung bringen würde.
1. Auspacken und Inbetriebnahme
Ich muss sagen, dass ich wirklich den Core Duo auf der Packung suchen musste. Die Verpackung sieht aus, wie die vom Rev. C, bis auf einen kleinen Hinweis, dass da ein Intel arbeitet.
Nach dem Auspacken musste ich feststellen, dass die neuen Handbücher in quadratischer kleiner Form vorliegen. Ungewohnt, aber wer hat da schon ersthaft reingesehen .
Der iMac hat sich natürlich nicht verändert. Man müsste ihn wohl auseinandernehmen, um festzustellen das es ein Intel iMac ist.
Nun der 1. Start des iMacs. Wow. Beim iMac G5 fährt der Lüfter beim Start kurz sehr stark hoch. Beim Intel iMac keine Spur davon.
Die Einrichtung läuft beim Mac dank .Mac sehr einfach. eMail, Chat, iDisk ist alles nach dem Start sofort eingerichtet. Der Start des iMacs hat sich deutlich verbessert. BOOOM
2. Erster Eindruck, Bildschirm, Lüfter, Geschwindigkeit
Der Intel iMac ist um Längen leiser geworden. Im Ruhezustand war der Rev. C zwar fast so leise wie der Intel iMac, aber unter Last! Wow. Kein Unterschied zu merken. Ich habe nach 3 Stunden World of Warcraft spielen keinen Lüfter gehört. Er war so leise wir kurz nach dem Start. Ich bin echt begeistert, da das beim iMac Rev. deutlich anders war. Der brauchte meist erst einmal ein Weilchen bis zum Abkühlen.
Ich habe das Gefühl, dass der Bildschirm nun anders beleuchtet wird. Man kann bei schwarzem Bildschirm ganz leicht erkennen, dass er diagonal aus den Ecken beleuchtet wird. Beim G5 iMac war das noch von unten und von oben.
3. Temperatur
Ich habe leider nicht gemessen, sondern nur gefühlt. Der Intel iMac wird nach längerem Arbeiten nur lauwarm. Nach ein paar Stunden habe ich den Gedanken gehabt, dass evtl. die Lüfter kaputt sind und habe den Hardwaretest ausgeführt. Ohja. Sie gibt es doch. Aber keine Spur davon während des Betriebs.
4. CPU- Test
Spielen von World of Warcraft und Rendern in iDVD, Abspielen der Keynote und iTunes brachten nichts ins Stocken. Das Video und iTunes spielten ohne Ruckler. Öffnen anderer Programme sowie Arbeiten in Grafikconverter brachten keine Veränderung der Arbeitsgeschwindigkeit. Die CPU- Auslastung betrug in etwa 100% eines Cores . Also 50 %.
5. World of Warcraft
Im G5 iMac hatte ich in etwa 1-20 FPS bei minimierter Sichtweite und maximalen Einstellungen. Jetzt habe ich selbst beim Einflug nach Ironforge in etwa 30 FPS. In manchen Gegenden (Raids, Instanzen) habe ich minimal 20 FPS. In „normal“ ausgelasteten Gegenden habe ich 62 FPS. Das Spielgefühl hat sich deutlich verbessert. Wie oben bereits beschrieben bringt stundenlanges Spielen keine Veränderung der Lautstärke des iMacs mit.
6. Geschwindigkeit unter Rosetta
Ich nutze zur Zeit Skype und Rapidweaver unter Rosetta und muss sagen ich bin begeistert. Man sieht Rosetta einfach nicht, einzig und allein die längere Startgeschwindigkeit und in etwa 25% mehr RAM lassen einen daran erinnern. Die Geschwindigkeit der beiden Applikationen ist in etwa wie früher. Das muss erst einmal eine andere Firma so schnell und elegant hinbekommen.
7. Gefühltes Arbeiten
Der Start von Univeral Binary Apps geht deutlich schneller vonstatten als früher. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist so hoch, dass es mich selbst begeistert hat. Ich hätte nach all den schlechten Berichten über den Intel iMac eine solche Steigerung nicht für möglich gehalten. Die gefühlte Geschwindigkeit liegt deutlich höher. Leider kann ich das nur schlecht beschreiben.
Fazit:
Für mich hat sich selbst der Umstieg von der Rev. C gelohnt. Ich bin froh endlich einen leisen Lüfter zu haben. Ich bin wirklich Lärmempfindlich, aber der ist bei mir nicht zu hören. Wer mag, darf bei mir gerne vorbeischauen. . Selbst nachts hört man nur ein gaaaanz leises tiefes Brummen. Da muß ich aber wirklich nah an den iMac gehen und ein Ohr dranhalten.
Probleme hatte ich bisher keine (USB, Frontrow). Der Geschwindigkeitszuwachs ist enorm, wenn er auch für gewisse Aufgaben nicht unendlich schneller ist, so macht es einfach Spaß seinen Film zu codieren, World of Warcraft zu spielen, Video zu schauen und dann in die Aktivitätsanzeige zu schauen. Der iMac G5 wäre hier schon ausgelastet. Der neue hat da noch viel Platz.
Ich geb ihn nicht mehr her. Einziger Wermutstropfen : Der Speicher von Biehler hat nicht funktioniert und lief nicht auf 667 Mhz, so dass ich mir einen neuen Anbieter suchen muss.
Meine Empfehlung geht eindeutig an den neuen Intel iMac, sofern man auf Adobe verzichten kann. Die ApplePro Apps werden bald aktualisiert, solange kann ich mich noch gedulden. Final Cut fehlt mir noch sehr
JavaEngel
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