System optimieren ?

ruedi222 schrieb:
Also ich nutze meinen Quicksilver seit über drei Jahren, habe nie aufgeräumt oder sonst was. Klar, System von Puma auf Panther aktualisiert. Aber dass das System durch Benutzung - z.B. Progs ausprobieren und wieder runterschmeißen - langsamer wird, kann ich absolut nicht bestätigen.


Die Rechner im Verlag, die ich betreue, laufen auch ohne Optimierungen seit Jahren durch und werden nicht langsamer, mit Panther wurden sie sogar noch schneller.

Ich persönlich räume jedoch meinen privaten Mac hin und wieder auf. Ist aber eher eine persönliche Präferenz, denn ein Muss ;)
 
Ähm, wie repariere ich den die Festplatte?
 
Die Buttons dort sind aber bei mir grau hinterlegt und ich kann sie nicht anwählen! :mad:
 
das startvolume kannst du so nicht reparieren.


ist denn was kaputt oder ist dir langweilig?
 
bömpfmactobi schrieb:
Zum Thema Systemoptimierung haben wir einen der grandiosesten Threads aller Zeiten (nicht immer ernst zu nehmen):hier geht's lang


wobei man zu diesem thread erwähnen sollte, dass ._ut eigentlich schon mit posting nr. 2 alles erklärt hat und (wie eigentlich immer) recht hat. :p
 
macki schrieb:
Die Buttons dort sind aber bei mir grau hinterlegt und ich kann sie nicht anwählen! :mad:

Du must von der System-CD starten (C-Taste gedrückt halten) und dann das Disk Utility aufrufen.
 
Moin moin! Ich lese hier immer was von wegen "Mac macht das über Nacht". Das man seinen Mac eigentlich ständig laufen lassen kann, hab ich schon kapiert. Aber was treibt das gute Stück denn so von selbst "über Nacht"? Und woher weiß mein Mac, dass Nacht is? Stimmt, er merkt, wenn ich schlafe; dann hat er ja Ruhe. Und dann fängt er ein Eigenleben an, oder wie? Wer weiß, was er dann macht? Hackt sich in die örtliche Sparkasse ein? Storniert Minimac Bestellungen im Apple-Store?
Aber im Ernst: Was bedeutet "über Nacht"?
 
HeroProtagonist schrieb:
Aber was treibt das gute Stück denn so von selbst "über Nacht"? Und woher weiß mein Mac, dass Nacht is? Stimmt, er merkt, wenn ich schlafe; dann hat er ja Ruhe.
Er schaut auf die Systemuhr. :D
HeroProtagonist schrieb:
Und dann fängt er ein Eigenleben an, oder wie? Wer weiß, was er dann macht? Hackt sich in die örtliche Sparkasse ein? Storniert Minimac Bestellungen im Apple-Store?
Aber im Ernst: Was bedeutet "über Nacht"?
Er rackert sich mit den sogenannten Cron-Jobs ab.

Kannste du aber auch selber per Hand mit dem Terminal machen.
 
von sich aus macht der Mac gar nix, auch nicht 'über Nacht'
 
in der sogenannten CRONTAB werden zu bestimmten Zeiten scripts getriggert die ein verschieben oder loeschen von system logs durchfuehren. Es gibt die scripts hourly, daily, weekly und monthly. Die laufen wenn die Systzemzeit auf 03:00 unserer Zeit steht und der Rechner laueft automatisch - gesteuert ueber die Systemzeit.

Das ist nichts was einen normalo user Kopfzerbrechen bereiten sollte - es sei denn er betreibt einen Server mit etlichen Diensten die die logs vollschreiben.

Wenn du trotzdem mal aufraeumen moechtest kannst du entweder den Rechner uieber nacht durchlauzfen lassen, die Systemzeit verstellen, die scripts mit der Hand im Terminal starte oder (was ich machen wuerde) die CRONTAB so anedern, dass die scripts zu einer Zeit laufen, zu der der Rechn erwahrscheinlich laueft. Das System kommt aus USA, daher ist die Zeit auf 03:00 unser Zeit gestellt.

Aber wie gesagt. Solange du keinen Server laufen hast kannst du das Vernachlaessigen. Schau dir einfach mal die Groesse deiner logfiles an - dann kannst du ja entscheiden ob sich der Aufwand lohnt oder nicht. Davon wird dein System weder schneller noch sonst was - du sparts ein bisschen Platz auf der Platte, das ist alles.

Cheers,
Lunde

PS: wer seine cache files ohne Not loescht hat was oeber den Sinn der cache falsch verstanden. Ich rate nicht dazu auf irgendwelche buttons von irgendwelchen tools zu klicken nur weil da optimierung drauf steht. Man sollte sich genau ueberlegen was zur Systempflege und was zur Fehlerbehebung gehoert.
 
Also ich nutze seit vier Jahren OS X. Mein Tipp: Verzichte auf Systemoptimierungen, wenn's nicht unbedingt sein muss. Höchstens mal über Nacht durchlaufen lassen, das war's. Im Zweifelsfall können Tools eher Schaden anrichten als helfen (Ganz schlimm: Norton! Eine Norton-CD würde ich nicht in mal in die Nähe eines Macs legen!). Rechte repariere ich vielleicht einmal im Jahr, wenn's hoch kommt - und dann mit den Apple-eigenen Tools.

Ich weiß, ist schwer, das zu akzeptieren, wenn man bisher Win und Optimierungs-Orgien gewohnt ist. Aber unter OS X werkelt ein Unix - also ein System, das wie hier im Thread schon erwähnt, bevorzugt auch für Server eingesetzt wird. Das ist getrimmt auf reibungslosen Dauerlauf und automatische Optimierung. Wer sich nicht gut unter Unix auskennt und genau weiß, was er macht, ist da schnell kontraproduktiv zu Gange.

Heißt ja nicht, dass man sich im Laufe der Zeit nicht mit den Unix-Gegebenheiten vertraut machen kann. Aber Vorsicht ist eben angebracht.

Überhaupt würde ich empfehlen, ganz anders an den ersten Mac heranzugehen: Das Beste ist, einfach starten, loslegen, arbeiten. Ich lass so gut wie keine externen Tools an das System - also auch keine Firewalls außer der systemeigenen, keine Virenscanner, Defragmentierer etc. Die bei Apple wissen meiner Meinung nach schon sehr gut, wie sie das Beste aus dem System herausholen. Mit der Strategie bin ich jetzt rund vier Jahre hervorragend gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
benjii schrieb:
Also ich nutze seit vier Jahren OS X. Mein Tipp: Verzichte auf Systemoptimierungen, wenn's nicht unbedingt sein muss. Höchstens mal über Nacht durchlaufen lassen, das war's. Im Zweifelsfall können Tools eher Schaden anrichten als helfen (Ganz schlimm: Norton! Eine Norton-CD würde ich nicht in mal in die Nähe eines Macs legen!). Rechte repariere ich vielleicht einmal im Jahr, wenn's hoch kommt - und dann mit den Apple-eigenen Tools.

Ich weiß, ist schwer, das zu akzeptieren, wenn man bisher Win und Optimierungs-Orgien gewohnt ist. Aber unter OS X werkelt ein Unix - also ein System, das wie hier im Thread schon erwähnt, bevorzugt auch für Server eingesetzt wird. Das ist getrimmt auf ungestörten Dauerlauf und automatische Optimierung. Wer sich nicht gut unter Unix auskennt und genau weiß, was er macht, ist da schnell kontraproduktiv zu Gange.

Heißt ja nicht, dass man sich im Laufe der Zeit nicht mit den Unix-Gegebenheiten vertraut machen kann. Aber Vorsicht ist eben angebracht.

Überhaupt würde ich empfehlen, ganz anders an den ersten Mac heranzugehen: Das Beste ist, einfach starten, loslegen, arbeiten. Ich lass so gut wie keine externen Tools an das System - also auch keine Firewalls außer der systemeigenen, keine Virenscanner, Defragmentierer etc. Die bei Apple wissen meiner Meinung nach schon sehr gut, wie sie das Beste aus dem System herausholen. Mit der Strategie bin ich jetzt rund vier Jahre hervorragend gefahren.

Zustimm!
Ja, das obige sollte man allen Umsteigern ins Postfach legen, wenn sie sich hier neu anmelden... ;)
 
HeroProtagonist schrieb:
Und woher weiß mein Mac, dass Nacht is? Stimmt, er merkt, wenn ich schlafe; dann hat er ja Ruhe. Und dann fängt er ein Eigenleben an, oder wie? Wer weiß, was er dann macht? Hackt sich in die örtliche Sparkasse ein? Storniert Minimac Bestellungen im Apple-Store?
Aber im Ernst: Was bedeutet "über Nacht"?

Das wäre ein gutes Thema für eine umfangreiche Untersuchung. ;)

Ich lasse meinen Mac nie über Nacht an. Wer weiß, was er dann tut? Ich hab das einmal probiert. OK, er schlief brav vor mir ein, aber so gegen 3 Uhr wachte er auf, erleuchtete das Zimmer und die Festplatte surrte geschäftig ...

Ich habe sofort meine Daten kontrolliert, meinen Kontostand, Postfach und Tagebuch. Aber nichts. :rolleyes:

Seitdem schalte ich ihn täglich um 19:40 Uhr aus. Ich schlafe so einfach besser! :cool:
 
Lynhirr schrieb:
Das wäre ein gutes Thema für eine umfangreiche Untersuchung. ;)

Ich lasse meinen Mac nie über Nacht an. Wer weiß, was er dann tut? Ich hab das einmal probiert. OK, er schlief brav vor mir ein, aber so gegen 3 Uhr wachte er auf, erleuchtete das Zimmer und die Festplatte surrte geschäftig ...

Ich habe sofort meine Daten kontrolliert, meinen Kontostand, Postfach und Tagebuch. Aber nichts. :rolleyes:

Seitdem schalte ich ihn täglich um 19:40 Uhr aus. Ich schlafe so einfach besser! :cool:

Aber Lyn, alter guru, das waren die cron jobs und nicht die cron juwelen..:D
 
Lynhirr schrieb:
Seitdem schalte ich ihn täglich um 19:40 Uhr aus. Ich schlafe so einfach besser! :cool:

Gute Idee Lyn, vor allem spart das auch Geld wegen dem nicht vorhandenen Stromverbrauch und dann schläft man doch noch besser, oder?

Gruß, ruedi222
 
ruedi222 schrieb:
Gute Idee Lyn, vor allem spart das auch Geld wegen dem nicht vorhandenen Stromverbrauch und dann schläft man doch noch besser, oder?

Gruß, ruedi222

Das mit dem Stromverbauch ist leider so nicht richtig. Der Rechner braucht im sleep mode genauso viel Strom als wenn er richtig ausgeschaltet ist. Das Netzteil zieht auch im ausgeschalteten Zustand ca. 15 Watt - im sleep mode ist es etwa genau so viel.

Cheers,
Lunde
 
Hi Lunde,

weiter oben wurde aber gesagt, dass der Mac nicht in den Ruhezustand gehen darf, um Cron Jobs laufen zu lassen; ja wat den nu?
 
Cron Jobs manuell auslösen mit Cocktail oder Onyx?
 
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