System neu = apps neu?

Hehe, manchen Menschen muss man die jahrelangen Windows-Erfahrungen und Arbeitsweisen mit dem Presslufthammer aus dem Hirn meisseln.
 
Genau so ist es - wird beispeilsweise eine Datei kleiner 20 MB aber mit mehr als 8 extends gespeichert, schreibt das Filesystem die Datei einfach an einen anderen zusammenhaegenden Platz auf der Platte und defragmentiert so beim Speichern automatisch. Da laeuft nichts mystisches im Hintergrund
 
@admartinator: So etwas nennt man falsche Informationaufnahme im MacUser Forum.

@._ut: Wobei sich nun die Frage stellt. Was machen Nutzer, die Ihren Mac nicht immer laufen lassen möchten, damit er nicht langsamer wird. Mit dem defragmentieren war ich mir nicht sicher. Aber heute sagte man mir wie es genau funktioniert.

@: Übrigens danke für die netten Worte.

@bömpfmactobi: Nein, ich denke nicht. Im ganzen habe ich die Apple-Programme, Cinema 4D und den MediaPlayer. Windows-Nutzer sind nicht nur unwissend.

Wobei man sich fragen könnte: "Was sagt ein Windows-Fan zu einem MacUser"? Ganz einfach! Jeder denk und sagt, dass der andere dumm ist, weil er mit dem System nicht umgehen kann oder nicht alles versteht.

@JavaEngel: Ich beam dir kurz eins rüber :D

#44 @JavaEngel: Wieso sagen dann alle, dass man in laufen lassen sollte?
#45 @dylan: Das kann es nicht sein. Denn ich hatte es schon ohne und mit mehreren Patitionen. Übrigens hatte ich noch nie defragmentiert.
 
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Das System muß nicht ständig laufen. Es passiert einfach während der Dateilese-/schreibzugriffe.

Trotzdem danke für das Popcorn. Will noch jemand?
 
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Markus87 schrieb:
Was machen Nutzer, die Ihren Mac nicht immer laufen lassen möchten, damit er nicht langsamer wird?

Weder Defragmentieren noch Partitionieren! :D
 
Markus87 schrieb:
#44 @JavaEngel: Wieso sagen dann alle, dass man in laufen lassen sollte?
Defragmentieren ist nicht noetig, aber es gibt Skripte, die das System ein wenig entruempeln, die laufen automatisch zu bestimmten Zeiten nachts ab. Man kann sie aber auch von Zeit zu Zeit manuell starten, wenn man den Rechner nicht ueber nacht laufen lassen moechte.
Gruss
Wile
 
dylan schrieb:
Weder Defragmentieren noch Partitionieren! :D

Einfach genießen, ohne sich Gedanken über über solch einen Müll zu machen.

Nochmal kurz zusammengefasst :

- Partitionen bzgl. Datensicherung unnütz
- Viren : ohne Worte :D
- der Rechner muss nicht sinnlos laufen, er macht es während der Zugriffe (wer sagt das ständig)
- Defragmentierung nicht nur unnütz, sondern zerstört den Automechanismus

So. Hoffentlich ist jetzt Ruhe hier :motz
 
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Markus87 schrieb:
Wobei man sich fragen könnte: "Was sagt ein Windows-Fan zu einem MacUser"? Ganz einfach! Jeder denk und sagt, dass der andere dumm ist, weil er mit dem System nicht umgehen kann oder nicht alles versteht.

Das 'nicht ungehen können oder nicht alles verstehen können' ist nicht das Problem.
Kritisch wird es jedoch wenn Leute, die offensichtlich keine oder nur beschränkte Ahnung von einem Thema haben, sich aufführen, als wüssten sie wovon sie reden und damit anderen Leuten Mist erzählen und sie somit vielleicht sogar in Probleme bringen. :rolleyes:
 
system neu = apps neu? Teil II

Darf ich den beliebtesten thread des Tages noch einmal bemühen?

Ich habe mein Powerbook halt vom Tisch fallen gelassen. Nun geht´s zwar an, friert aber nach einer Weile ein. Festplattendiensprogramm sagt: alles ok. TechToolPro sagt: alles ok. Daher habe ich bislang geglaubt der gute hat beim Herunterfallen etwas entscheidendes vergessen und wollte das System neu installieren.
Geht das ohne die Programme neu installieren zu müssen?
Könnte ich auch direkt auf tiger umsteigen? Oder ist das nicht so sinnvoll. (Ist ein Powerbook G4 687MHz 40Gb 768MB)

herzliche Grüße !

Rainer
 
Soweit das Gerät an war, kann, darf, sollte die Festplatte der Fehler sein.

Im ganzen stellt sich viel mehr die Frage: "Was lief bzw. machte das Book, als es herunter fiel"?
 
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@ lilixxl
Es muss nicht unbedingt die Festplatte bzw. die Installation sein, die defekt ist. Es kann sich auch ganz einfach beim Herunterfallen ein Teil gelöst haben (RAM-Riegel, AirPort-Karte etc.).


@ Markus87
Wieviel RAM hast Du?
Wenn Dein Mac anfängt, so langsam zu werden, welcher Prozess nimmt da die meiste Prozessorzeit (Aktivitätsanzeige)?
 
@._ut: Der Arbeitsspeicher beträgt 768 MB. Welcher Proszess nun die meiste Prozessorzeit einnimmt kann ich dir nicht sagen, da das Betriebssystem neu installiert ist.

Der Prozessor und Arbeitsspeicher ist nicht ausgelastet. Wobei man die Festplatte vielleicht in betracht setzen könnte. Denn diese besitzt nur 5200 U/min und 2 MB-Cache.
 
wenn du grosse Datenmengen bearbeitest und bewegst (und davon gehe ich bei den von dir verwendeten Programmen aus) macht sich die langsame Platte sicher als bottleneck bemerkbar.

Auch wenn dein System neu installiert ist kannst du ueber die Aktivitaetsanzeige bei geoffneten Programmen feststellen, welcher Prozess am meisten CPU Zeit und RAM beansprucht
 
@lundehundt: Bei Cinema 4D kommt es auf die Komplexität des Objekts drauf an. Zum anderen sind alle großen Dateien (Filme, ...) unter der Partition "Dateien - Arbeit". Soweit ich aus eigener Erfahrung mitbekommen habe, kann eine Festplatte die CPU unötig auslasten. Wie es bei Macintosh aussieht ist mir unbekannt.


@lilixxl: Funktioniert wieder alles? Oder schraubst du noch? :rolleyes:
 
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Bei einer externen USB Platte belastet der Traffic die CPU - sonst faellt mir nicht ein, warum eine Platte die CPU belasten koennte.

Wenn du allerdings eine langsame Festplatte auch noch in mehrere Partitonen aufteilst (vorzugsweise kleine und volle Partitionen) und sich dann auch noch dein boot volume auf dieser partitonierten Platte befindet, fallen mir viele Gruende ein warum du den Eindruck hast dein Rechner pennt :)
 
Dann fang mal an. Erst wenn du mindestens 15 Gründe weisst, lass ich den Begriff "viel(e)" durchgehen. :D
 
Du hast ein File System (das Windows Usern als FAT, file allocation table, bekannt ist) pro Partition. Wenn dein OS Daten anfordert, der letzte Schreib/Lesezugriff aber auf einer anderen Partition stattgefunden hat, wird der Schreib/Lesekopf aufs File System der bootplatte partitioniert bevor die angeforderte Datei gelesen werden kann. Der naechste Zugriff erfolgt dann wieder auf die Daten Partition. Auch dann muss der Kopf neu positioniert werden um die Adresse der Datei zu ermitteln die dann erst gelesen werden kann. Du hast also definitiv mehr Positionierungen des Schreib/Leskopfes.

Files auf die Bersonders haeufig lesend aber nicht schreibend zugegriffen wird (vorzugsweise kleine Systemdateien), werden in einem Festplattenbereich ganz in der Naehe des File Systems abgelegt. Das erhoeht die Zugriffsgeschwindigkeit auf diese Dateien da der Kopf schon dort ist wo er sein muss. Das funktioniert aus oben genannten Gruenden nicht mehr so gut wenn es mehrere Partitionen gibt.

Das bootvolume sollte nie bis zum Rand voll sein sondern als Faustregel eher 20% freien Speicherplatz haben. Dann funktioniert hot file clustering (oben beschrieben) und andere Optimierungsroutinen besser. Stichwort Defragmentierung durch neue Speicherorte um Dateien zusammenzufuehren und Platz fuer extends zwischen Dateien lassen damit Wachstum am gleichen Speicherort stattfinden kann. Dazu gehoert auch, dass Speicherplatz geloeschter Dateien nicht sofort wieder von anderen Fragmenten einer bereits fragmentierten Datei belegt werden sondern der Platz freigehalten wird um der Datei im Nachbarblock die Chance fuer eine Vergroesserung zu bieten.

All das ist auf kleinen unflexiblen Partitionen viel schwerer zu bewerkstelligen als auf einem wachsenden volume das nicht durch logische Grenzen eingeschraenkt ist, die frueher oder spaeter dazu fuehren, dass Partitonen zu klein werden, sich aber nachtraeglich nicht aendern lassen.

Ordnugsstrukturen lassen sich mit Ordnern sehr viel flexibler gestalten und erfuellen den gleichen Zweck.
 
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