System 7 Images zur CD Installation

Hallo,

was ist ein Performa 600? Meinst du einen Performa 630?

In diesem Thread habe ich vergangene Woche übrigens in groben Schritten versucht zu erklären, wie man sich eine 7.5.3-Installations-CD erstellen kann.

https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=244593

Versuch´s doch einfach ´mal. Allerdings bräuchtest du schon irgendein startfähiges Systm auf dem Mac, auf dem 7.5 installiert werden soll, und am besten auch einen weiteren Classic-fähigen PowerMac.

Viel Erfolg
 
tja... wo willst du diese cd herstellen? pc/mac/betriebssystem usw.
bisschen information wäre schon hilfreich um vielleicht zu helfen. ;)
 
Ich würde Dir empfehlen, hier ganz gezielt anzufragen, ob noch jermand ein passendes System auf CD hat. Sicherlich wird es kaum jemand verweigern, Dir gegen Unkostenerstattung eine Kopie zu brennen. Idealerweise sollte die nämlich auch auf einem alten Mac mit altem Brenner erstellt sein, sonst ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Datenträger nicht mehr gelesen wird, leider zu groß.
 
Ich hab nen alten 7200er. Wenn ich die Platte da einbauen würde, um System 7 zu installieren und diese dann hinterher wieder in den Performa 600 (ja 600) einbauen würde, dann würde dieser doch bestimmt nicht starten (68k und PPC).
 
Hallo,

in dem Falle schätze ich persönlich die Wahrscheinlichkeit eigentlich relativ groß ein, daß dein Performa im Falle eines auf dem 7200er installierten 7.5.3 das System starten wird, auch wenn der eine Computer ein PPC (7200er) ist und der Performa ein 68k-Computer sein sollte. Aber einfach ´mal ausprobieren, ich weiß das so nicht definitiv. Sollte es beim Starten ein Problem mit diversen Systemerweiterungen geben, halte beim Neustart die Shift-(„Umschalt”)Taste einige Sekunden lang bis zur Meldung, daß die Erweiterungen ausgeschaltet sind.

Ich hab´ den Installer von MacOS 7.5.3 jetzt nicht vor Augen, aber, falls es dort die Option „System für alle unterstützten Computer” oder „Minisystem für alle von diesem Betriebssystem unterstützten Computer” geben sollte - wie beim Installer von System 8 -, machst du ein Häkchen an einer dieser Stellen. Anderenfalls trotzdem probieren und hoffen. Wichtig dabei ist noch, daß die Festplatte vorher mit dem Dateisystem „MacOS Standard (HFS)” initialisiert ist, da MacOS 7.5.3 nur damit umgehen kann; „MacOS Extended (HFS+) gab es erst ab MacOS 8.1; ich weiß ja nicht, was für ein System auf dem 7200er ist; auf dem 7200er läuft bis MacOS 9.2.2...

Ansonsten versuch´ doch auf dem 7200er, eine startfähige CD zu brennen mit einer alten Toast-Version (in der du die entsprechende Option „startfähig” markieren mußt), wenn du daran noch einen SCSI-Brenner hast. Hat dein Performa dann noch ein CD-Laufwerk und startet auch davon, machst du eine saubere Neuinstallation.

Ist es dir mit der von dir favorisierten Festplatten-Austausch-Methode geglückt, den Performa zum Starten mit einem auf dem 7200er installierten System zu „überreden”, dann solltest du direkt auf dem Performa noch einmal auf einer anderen Partition das System 7.5.3 sauber installieren, weil es immer besser ist, das auf der Modellreihe zu machen, auf der man auch mit dem System arbeitet (korrekte Treiber sind dann installiert; System läuft stabiler; im Idealfall nichts überflüssiges für PPCs mehr im System etc.). Idealerweise, damit du nicht schon wieder die Festplatte vom einen Computer in den anderen umstecken mußt, hast du also von Anfang an schon auf dem 7200er die Festplatte in diverse, von dir gewünschte Partitionen aufgeteilt mit „Laufwerke konfigurieren/Drive Setup” (etwa: ein Volume fürs spätere System; eines für die Daten und Programme) und auf das zweite Volume die Systemimages von 7.5.3 (und 7.5.5 fürs spätere Update) gepackt, die du dann direkt auf dem Performa noch einmal neu installierst.

Bei der Installation von MacOS 7.5.3 genügen nämlich meiner Erinnerung nach die dem Installer zugrundeliegenden Images von der Apple-Seite, welche man auch auf eine Festplatte legen kann zur Installation, denn eine Installation dieses Systems von einer startfähigen CD ist imho genau dann nicht unbedingt erforderlich, sofern sich allerdings schon ein startfähiges System auf der Fesplatte befindet.
 
Pbrille, gasso,

vielleicht darf ich Euch aus meinem selbst gemachten Erfahrungsschatz berichten, daß es so nicht geht mit dem Festplattentausch.
Installiert man selbst ein freies, ungebundeltes System auf einem PPC 7xxx bis 9xxx, werden Dateien mit installiert, die nur auf diesem Rechner funktionieren. Damit fällt es flach, eine Platte einfach nur umzubauen.
Ich habe es selber durch und oftmals blöd geschaut. Aufgehoben wird der Effekt der Spezialdateien anscheinend erst ab G3 beige.

Unter OS7 sind es System Enabler, unter höheren Systemen andere Dateien, die speziell auf den Mac, auf dem installiert wird, zugeschnitten sind. Diese kann man zwar sehr schnell finden, da sie dem Computertyp im Namen tragen (z.B. 7200 Graphics Acceleration), aber danach hat man ein unvollständiges System, das womöglich nicht läuft.

Ansonsten gilt die von Gasso gemachte Aussage:
Festplatte und auch die evtl. noch zu erstellende OS 7.x-CD MÜSSEN im HFS (Mac HFS Standard) Format vorliegen. Ansonsten wird keinesfalls gebootet.

Pbrille, ich hab Dir ne PN geschickt. Vielleicht kannst Du meine OS 7.6-Install-CD ja gebrauchen.
 
Ansonsten versuch´ doch auf dem 7200er, eine startfähige CD zu brennen mit einer alten Toast-Version (in der du die entsprechende Option „startfähig” markieren mußt), wenn du daran noch einen SCSI-Brenner hast.
Also mir ist das mit Toast 4.2 und einem 2-fach-Brenner noch nie gelungen. Partition mit bootfähigem Minimalsystem für alle Rechner erstellen, bei Toast "startfähig" aktivieren, brennen... und nix ist. Keine der solcherart erstellten CDs war jemals auf irgendeinem Rechner bootfähig.

@Chrischi: wenn der Performa aber halbwegs anspruchslos ist, stören ihn die Dateien für den anderen Rechner einfach nicht. Sehr genügsame Tiere was Fremdsysteme angeht waren die IIer, LC, LC II, PowerBook 170, mit Performa 630 hab ich noch nie herumexperimentiert.
 
Ähem, ich hab aber ganz viele startfähige CDs von OS 7.5 - 9.2.2 brennen können, mit Toast der 4er-Serie.......... Nur das 5er zickt ab und zu. Das ganz normale HFS Standard war bei mir immer bootfähig - von der 4er Lite bis zur DeLuxe-Variante des allseits beliebten Toast. Allerdings geht das nur, wenn man die Original-CD ins interne O-Laufwerk packt und auf einen externen Brenner kopiert. Diese Aussage macht Apple aber auch selbst.

Ansonsten geh ich nicht davon aus, daß ein 68k-Mac mit einem PPC-System ohne weiteres booten kann. Sobald diese Spezialdateien drauf sind, gibt es Probleme. Jedenfalls bei mir.
 
Also mir ist das mit Toast 4.2 und einem 2-fach-Brenner noch nie gelungen. Partition mit bootfähigem Minimalsystem für alle Rechner erstellen, bei Toast "startfähig" aktivieren, brennen... und nix ist. Keine der solcherart erstellten CDs war jemals auf irgendeinem Rechner bootfähig.

Nun, es mag sicher auch vom verwendeten CD-Brenner abhängen. Und vielleicht sollte man nicht ganz so ehrgeizig sein und nicht unbedingt erwarten, daß die CD dann auch auf allen möglichen Macs läuft, auf denen man sie probiert, sondern vorrangig auf einem bestimmten Zielcomputer, auf den man hinarbeitet. Schließlich haben wir ja nicht wie Apple ein Labor mit X möglichen Rechnerkonfigurationen und noch dazu das KnowHow aus erster Hand der Hard- und Softwareentwickler. Für ein solch hohes Ziel können zuviele verschiedene Faktoren Probleme verursachen, wie etwa die unterschiedlichen Sony-CD-Laufwerke. Allerdings ist es mir damals gelungen, für einen Performa 630 so eine CD auf die beschriebene Weise herzustellen, wo ich auch gleich die Updates auf 7.5.5 und standardmäßig benötigte Erweiterungen griffbereit für Neuinstallationen ablegte, bevor ich dann aber recht rasch auf ein höheres Betriebssystem umstellte. Also würde ich nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, denn vielleicht gelingt es auch, für den Performa 600 (den ich allerdings nicht kenne) eine startfähige CD herzustellen.

@Chrischi: wenn der Performa aber halbwegs anspruchslos ist, stören ihn die Dateien für den anderen Rechner einfach nicht. Sehr genügsame Tiere was Fremdsysteme angeht waren die IIer, LC, LC II, PowerBook 170, mit Performa 630 hab ich noch nie herumexperimentiert.

Ich habe das gerade noch einmal ausprobiert und bin bei pbrilles Problem und vorgeschlagenen Lösungsansatz eigentlich ganz optimistisch gestimmt: Auf eine kleine, externe HFS-formatierte SCSI-Festplatte an meinem 7100er habe ich MacOS 7.5.3 von der Apple-Seite installiert mit Hilfe der Option des Installers "System für alle unterstützten Computer". Der Start von diesem Volume klappte sowohl am 7100er (PPC) als auch von meinem Macintosh LC 475 (68k) ohne Schwierigkeiten.

Das heißt natürlich nicht, daß es genauso easy gehen muß mit Aus- und Einbauen der internen Festplatte am Performa 600 und 7200, ich denke aber, das ist einen Versuch wert.

Trotzdem würde ich bei geglücktem Start auf dem Performa 600 sicherheitshalber noch einmal eine Neuinstallation machen (Option im MacOS 7.5.3-Installer "System für diesen Computer") aus den schon oben genannten Gründen.
 
ich kann das ja mal mit einem lc probieren... hab ich hier sinnlos rumliegen. mach ich mal am wochenende.
 
Punkt 1: Laut GuRu ist der Performa 600 ein mutierter IIvx, 3 NuBus, 1 PDS, 68030er. Sowas hab ich noch nie real in der Hand gehabt, unter System 7.1 braucht er jedenfalls einen Enabler, ist also einer der zickigeren Rechner.

Punkt 2: ich wollte mir aus einer von meinem Cousin auf ZIP kopierten 7.5er-Installation eine bootfähige universelle Installations-CD brennen. Bei meinem Mac-Museum sollte die schon auf möglichst vielen verschiedenen Rechnern starten - eben wie eine echte freie Installations-CD. Der Systemordner von ZIP war auch startfähig, auf diversen Rechnern getestet. Aber wenn ich mit Toast eine temporäre Partition erstellt hab, da Systemordner + Installer draufkopiert und bootfähig eingestellt hab, hat die CD auf keinem Rechner funktioniert.
 
Ja, ab und zu zickt die Hardware. Ich konnte ne ganze Weile mit 5 Titanium nicht bootfähig brennen, weil ich über Fremdlaufwerke, sprich zwei externe SCSI-Brenner, gehen musste - eine dusselige Erweiterung bremste mein internes CD-ROM komplett aus.

Ich hätte es wie folgt gemacht:
Zip-Diskette mit dem bootfähigen System in das Laufwerk. Kurz aufrufen, um zu prüfen, ob das System bootfähig erscheint (oder war das unter 7.x noch nicht mit dem Symbol am Systemordner?) oder einen Testboot machen, so es der Rechner zulässt.
Dann CD in den Brenner und ohne Umwege über Image etc. die Daten direkt ins Toast-Brennfenster ziehen. Unbedingt als Format HFS Standard einstellen. Kann evtl. den einen oder anderen Rohling kosten, bis die Geschwindigkeit von Zip und Brenner kompatibel ist - aber dafür gibt es RWs.

Zumindest mit einem Toast 4.x, egal ob Lite oder DeLuxe, hab ich nie Probleme gehabt. Etliche User hier erfreuen sich bereits an den von mir gebrannten bootfähigen 7.5er-Systemen und höher.

Aber es sollte klar sein, daß man eine sichere Universal-Version nur von einem ungebundelten Original erstellen kann. Alles andere ist eher ein Glücksspiel.
 
Hm, vielleicht probier ich das nochmal... aber wie gesagt, meine Version war auf KEINEM Rechner bootfähig - außerdem: wenn es sich um die falsche Version handelt gibt es eine Meldung, daß der Macintosh mit dieser Version der Systemsoftware nicht starten kann. Bei mir kam aber immer nur kurz die Diskette mit dem Fragezeichen und dann startete der Rechner von der internen Festplatte, das Medium ist also gar nicht startfähig.

Wegen deinen 7.5er-Systemen: hast du die mit der Toast-Einstellung "Copy" von einem Original kopiert oder von den Images selber gebastelt?
Ersteres glaube ich sofort.
 
meine Version war auf KEINEM Rechner bootfähig - außerdem: wenn es sich um die falsche Version handelt gibt es eine Meldung, daß der Macintosh mit dieser Version der Systemsoftware nicht starten kann. Bei mir kam aber immer nur kurz die Diskette mit dem Fragezeichen und dann startete der Rechner von der internen Festplatte, das Medium ist also gar nicht startfähig.

Ist das auch so passiert, während du die Taste "C" bei dem Neustart gedrückt hast? Ich vermute aber, du weißt, daß man "C" drücken muß während des Neustartes, um von CD zu starten, hast nur vergessen das zu erwähnen oder warst zu faul, das noch zu tippen, gelle?

Wegen deinen 7.5er-Systemen: hast du die mit der Toast-Einstellung "Copy" von einem Original kopiert oder von den Images selber gebastelt?
Ersteres glaube ich sofort.

Selbstverständlich ist es viel leichter, sich eine startfähige MacOS 7.5.x-CD einfach von einem Original zu kopieren, wenn man denn eines besitzt, weil einige Arbeitsschritte entfallen. Ich allerdings bin nicht im Besitz einer solchen CD, und auch schon vor einigen Jahren, als ich ´mal zeitweise damit arbeitete, war das System 7.5 von Apple auf der Website freigegeben. Mit Hilfe der Einzeldateien zu MacOS 7.5.3 ist es mir damals tatsächlich mit Hilfe einiger verwendeter Tools gelungen, zunächst eine Art CD-Image auf der Festplatte zu erzeugen und dann eine auf meinem 68k-Mac auch startfähige CD zu brennen (entsprechender „Haken” / besondere Einstellung dazu in Toast ist noch wichtig, sonst klappt´s natürlich nicht). Näheres dazu habe ich schon in einer Antwort in folgenden Thread beschrieben: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=244593

Btw schrieb dort auch martin68k:
was mir grad noch einfällt: von der appleseite habe ich übrigens auch eine cd-version von 7.5.3. diese habe ich auch verwendet
Offensichtlich kann man sich damit auch das Erstellen eines CD-Images sparen, wenn man schon das von der Apple-Seite verwendet. Allerdings habe ich es dort nicht gefunden; es ist jedoch möglich, daß es dort früher einmal zu finden war (oder ich habe einfach die falschen Verzeichnisse durchforstet; ist ja auch egal).

Hm, vielleicht probier ich das nochmal... aber wie gesagt, meine Version war auf KEINEM Rechner bootfähig - außerdem: wenn es sich um die falsche Version handelt gibt es eine Meldung, daß der Macintosh mit dieser Version der Systemsoftware nicht starten kann.

Eine solche Meldung gibt der Computer natürlich nur dann aus, wenn er schon einen ersten Versuch unternommen hat, von einem Medium überhaupt zu starten - sprich, der Computer hätte in dem Falle schon prinzipiell erkannt, daß sich eine startfähige CD in dem Laufwerk befindet (was gut wäre, um davon auf weitere mögliche Fehlerquellen, etwa beim Brennen oder beim Inhalt des Systemordners schließen zu können).

Ich tippe aber ehere auf ein Hardwareproblem:

Keine Ahnung, ob das viel zu bedeuten hat für die Startfähigkeit, wahrscheinlich nicht, aber in oldWorld-SCSI-basierten Macs sollte das interne CD-Laufwerk die SCSI-ID Nummer "3" haben (Standard-Einstellung von Apple bei der Auslieferung, meines Wissens). Natürlich sollte auch die gesamte SCSI-Kette korrekt terminiert sein an allen Enden des Kabels zum Controller.

Außerdem sollte es sich um ein Laufwerk handeln, das für die diversen Mac-Serien im Auftrage Apples von Sony produziert wurde. Mir selbst ist es z.B. nach anfängerhaftem Probieren natürlich nicht gelungen, von etwa einem alten NEC-2fach-CD-Leselaufwerk zu booten, weil für dessen Funktion erst ein spezieller Treiber als Systemerweiterung von der Festplatte geladen werden mußte.

Am besten ist es sicherlich, genau den Typ CD-Leselaufwerk von Apple/Sony zum Booten zu verwenden, der bei Auslieferung des Macs auch eingebaut war. Als Richtlinie waren die langsamen 2fach-CD-Drives (Typ "300(i)" oder so ähnlich) eher in den Desktop-68k-Macs verbaut; diese funktionierten etwa bei mir in einem PowerMac 8500 beim Audio-Einlesen schon partiell nicht mehr richtig, obwohl sie technisch (nach Tests in 68k-Macs zu urteilen) noch einwandfrei waren. In die schnelleren PowerMacs (7600, 8500 usw.) gehören hingegen die Apple/Sonys Typ 600(i) (=4fach-Leselaufwerke) und schneller.
 
Gasso... ich halte dir zugute, daß du hier noch nicht so lang mitliest, aber du hast offensichtlich keine Ahnung wie weit ich mich mit Mac auskenne!

Die Rechner auf denen ich das getestet habe, haben alle kurz versucht auf die CD zuzugreifen und von ihr zu starten, dann aber gefunden "die CD mag ich nicht" und von der Festplatte gestartet. Laufwerke die ich getestet habe waren sowohl originale interne als auch ein Apple CD300e (300i im SCSI-Gehäuse, original von Apple). Das Laufwerk hat auch tadellos funktioniert wenn ich im Finder eine CD eingelegt habe.
Das System war von dem Medium auf dem es vorher war (externe Festplatte, von ZIP hab ich es nie probiert glaube ich) auch problemlos startfähig. Das Problem ist also meiner Meinung nach schon eindeutig im Brennvorgang mit Toast 4 deluxe zu suchen.
 
du hast offensichtlich keine Ahnung wie weit ich mich mit Mac auskenne!

Entschuldige. Ich habe nicht gewußt, daß ich erst einmal deine sämtlichen mehr als 500 Posts hätte durchlesen müssen, bevor ich hier bei den Erwachsenen mitreden darf. ;-)


Aber hier ist auch schon mein Friedensangebot:

Wenn du das möchtest, dann kann ich versuchen, dir postalisch eine gebrannte CD mit MacOS 7.5.3 zuzusenden, die auf meinem Performa 630 auch startfähig ist; für andere alte Macs könnte ich das allerdings nicht unbedingt garantieren (Gründe siehe meine Posts oben), aber dann hättest du zunächst eine weitere Möglichkeit. Allerdings würde das schon noch ein paar Tage dauern müssen; oder du probierst das selbst noch einmal.
 
Auch von mir noch ein paar Worte an Gasso:

Grundsätzlich ist jedes externe SCSI-Laufwerk bootfähig.
Das kann eine Festplatte mit installiertem oder per Backup gezogenem System sein, aber auch so ziemlich jedes externe CD-ROM / Brenner. Klar ist natürlich, daß die Jumperung stimmen muss. Ist das externe Laufwerk gejumpert wie ein bereits vorhandenes Internes, passiert bei den meisten Rechnern erstmal nichts. Sprich, der Rechner fährt nicht hoch. Einige ältere PPC-Macs haben jedoch zwei SCSI-Busse, da ist es dann egal.

Kann aus meinem eigenen Erfahrungsschatz nur sagen, daß ich etliche SCSI-Macs, egal ob Quadra 950, ein PB 5300cs oder einen beigen G3 unter OS 7 - 9 mit externen SCSI-Brennern von Teac, Yamaha und Plextor perfekt booten konnte.

Somit haben wir es hier mit 99%tiger Sicherheit nicht mit einem Hardware-Problem zu tun, sondern damit, daß die entsprechenden Datenträger nicht bootfähig sind.
Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich besonderes gemacht habe, aber ich habe halt lange Zeit CDs mit Toast 4.x Lite, 4.x DeLuxe und Toast 5 Titanium brennen können. Teilweise waren da sogar nur die Systemordner drauf, die ich im Rahmen eines Backups auf CD gesichert hab. In diesem Fall hab ich nicht im geringsten auf Bootfähigkeit geachtet, sondern lediglich als HFS Standard gebrannt. Das die Dinger auch bootet, stellte ich mal zufällig fest.
Möglicherweise gibt es jedoch Systemerweiterungen, die verhindern, daß Toast bootfähig brennt!
 
wenn du es schaffst, mir zu erklären, wie ich von zip (extern) boote, wirst du meine heldin. bisher braucht jeder mist seinen treiber und nur die internen medien funzen leidlich. auf dem sektor bin ich mit apple unter classic-systemen äußerst unzufrieden.

ps: lösche den schlüsselbund am clammi.
 
Ich hab ehrlich gesagt noch nicht versucht, vom Zip zu booten. Soll ja mehr als a....langsam sein, grundsätzlich jedoch funktionieren. So ein System auf ein Zip 100 passt. Was ich bestätigen kann, ist, daß ein Book von einem alten SCSI Syquest 200 Wechselplattenlaufwerk bootet, so sich ein komplettes bootfähiges System drauf befindet. Hab ich mehrfach gemacht.

Ich sollte es echt mal testen:
System vom Book auf Zip 100, davon zu booten versuchen.
System auf Syjet mit 1.5 Gig Medien, davon booten.
Beide SCSI extern.

Okay, ich lösch mal den/das Schlüsselbund. Sollte Netzwerk dann nicht gehen, meld ich mich wieder.
 
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