Synthesizer bis 500€

Was denn nun :xsmile:
Jetzt weiss ich gar nix mehr, na schönen Dank :mad:
 
Timosaurier schrieb:
Was denn nun :xsmile:
Jetzt weiss ich gar nix mehr, na schönen Dank :mad:


sorry. :noplan:

also. digital ist alles was mit einsen und nullen arbeitet. also z.b. auch der microkorg, da er microprozessorbasiert ist. da läuft das ganze dann softwaremäßig. und alles andere ist analog, wenn auch mit halbleitertechnik, von einem röhrensynthie hab ich noch nichts gehört, wenn der auch theoretisch realisierbar wäre :D



also,
analog:
100m_and_motm_400.jpg


digital:
microkorg-b.jpg



:hehehe:
 
Kauf dir eine Tastatur von z.B. M-Audio und benutze Softsynthies!
Ist ein guter Einstieg!
Hannes
 
Jein schrieb:
sorry. :noplan:

von einem röhrensynthie hab ich noch nichts gehört, wenn der auch theoretisch realisierbar wäre :D

Das bezog sich ja auch auf deinen Comment "Transistorverstärker". ;)

Naja, da sich die Diskussion jetzt wohl ins unendliche steigern dürfte (schließlich habe ich mir mit meiner Schlaubergerei ein Fettnäpchen eingebrockt), wollte ich diesem Thread noch ein paar andere Comments hinzufügen:
z.B.: Muss Musik und Mac nicht zwangsläufig mit einem Synthesizer oder einem Keyboard einhergehen.
Ich schätze z.B. die Aufnahmefunktion, die heute jeder Mac besitzt. Micro dran, und schon kann z.B. eine akustische Gitarre aufgenommen werden. Mit beiliegender Software wie Garage-Band, kann man dann musikalisch ergänzen. Das hat z.B.: den Vorteil, dass man dann zwangsläufig das Instrument beherschen muss. Ein kleines Midikeyboard läßt meiner Meinung nach keine echten Spielkünste zu, ein Stage-Piano ist also schon angebrachter. Dann klingts auch schon nach ein bisschen was.
Den Weg: "Ich hab jetzt einen musikalischen Computer, also mache ich Musik!" Das mündet meist in grausligem Zeuch, zumindest für Dritte. (Kann ja sein, dass der Urheber das ganz cool findet)
Wie dem auch sei: Dem Threadsteller empfehle ich, das beiliegende Programm Garage-Band mal genau unter die Lupe zu nehmen. Damit lassen sich schon ohne Grundkenntnisse tolle Ergebnisse erzielen. (Und wieder 500EUR gespart :D ) In Verbindung mit einem selbstgespielten Instrument, kann man dann perfektionieren. Wenn GB die Kreativität beschränken sollte, dann erst sollte man andere Lösungen in Erwägung ziehen. Die genannten Beiträge decken ja das Mögliche bereits bestens ab. Viel Spass beim Musizieren ;)
 
tobym0258 schrieb:
Das bezog sich ja auch auf deinen Comment "Transistorverstärker". ;)


ja, nur weil du röhren erwähnt hattest kam mir in den sinn, dass man ja theorethisch auch einen röhrensynthie bauen könnte :hehehe:
 
tobym0258 schrieb:
Das bezog sich ja auch auf deinen Comment "Transistorverstärker". ;)

Naja, da sich die Diskussion jetzt wohl ins unendliche steigern dürfte (schließlich habe ich mir mit meiner Schlaubergerei ein Fettnäpchen eingebrockt), wollte ich diesem Thread noch ein paar andere Comments hinzufügen:
Comments zum Thema wären super

tobym0258 schrieb:
z.B.: Muss Musik und Mac nicht zwangsläufig mit einem Synthesizer oder einem Keyboard einhergehen.
Ich schätze z.B. die Aufnahmefunktion, die heute jeder Mac besitzt. Micro dran, und schon kann z.B. eine akustische Gitarre aufgenommen werden. Mit beiliegender Software wie Garage-Band, kann man dann musikalisch ergänzen. Das hat z.B.: den Vorteil, dass man dann zwangsläufig das Instrument beherschen muss. Ein kleines Midikeyboard läßt meiner Meinung nach keine echten Spielkünste zu, ein Stage-Piano ist also schon angebrachter. Dann klingts auch schon nach ein bisschen was.

Es geht dem OP um einen Synthie...

Aus bereits genannten Gründen, die ich jetzt nicht wiederholen will, kann er auf externen Schnickschnack und die Aufnahmefunktion verzichten.

Ob du ein "kleines Midikeyboard" oder ein Stagepiano dranhängst, macht erstmal überhaupt keinen Unterschied. Allerdings sind Stagepianos a) meistens weit jenseits von 500EU und b) eigentlich nur dann interessant, wenn du Klaviererfahrung hast, Wert legst auf gewichtete tasten, hammermechanik, etc.
Ein Stagepiano ist viel zu überproportioniert, wenn man einfach nur elektronische Musik machen will (sei es Hiphop, Techno, House, ... - völlig egal) und ich würde sogar sagen, es ist absoluter Quatsch, dafür ein Stagepiano zu nehmen, weil da meistens die Controller fehlen - die meisten brauchbaren Midikeyboards haben aber welche ;)


tobym0258 schrieb:
Wie dem auch sei: Dem Threadsteller empfehle ich, das beiliegende Programm Garage-Band mal genau unter die Lupe zu nehmen. Damit lassen sich schon ohne Grundkenntnisse tolle Ergebnisse erzielen. (Und wieder 500EUR gespart :D ) In Verbindung mit einem selbstgespielten Instrument, kann man dann perfektionieren. Wenn GB die Kreativität beschränken sollte, dann erst sollte man andere Lösungen in Erwägung ziehen. Die genannten Beiträge decken ja das Mögliche bereits bestens ab. Viel Spass beim Musizieren ;)
Garageband ist zwar ein lustiges Spielzeug, hat aber leider wenig mit einem Synthie gemeinsam. Es ist zu "Loop-lastig" und die Möglichkeiten, selbst etwas einzuspielen, haben leider nix mit Klangsynthese zu tun ;)


Vielleicht sollte der Threadersteller mal etwas konkreter werden, was er für Musik machen will - dann kann man auch selbst etwas konkretere Tips geben.
 
Ein wenig Theorieunterricht ;)

Synthesizer...
...sind meist reine Klangerzeuger. Die meisten heutigen Synthesizer arbeiten mit Hilfe der Subtraktiven Synthese, weil diese am einfachsten zu bedienen und zu verstehen ist. Bei der Subtraktiven Synthese werden dem Klangspektrum mit Hilfe von Filtern Obertöne entzogen. Ein Klang setzt sich nach Fourier aus einzelnen Sinustönen zusammen (also Grundton + Obertöne) - dabei ist der gerade gespielte lauteste Ton der Grundton. Siehe Grafik 1.

Ein Synthesizer besteht aus Oszillatoren (liefert meist rohe Klänge wie: Sägezahn, Rechteck, Dreieck und Sinus), Filtern (Hochpass lässt hohen Frequenzanteile durch, Tiefpass die tiefen, Bandpass die mittleren) und einem Verstärker. Durch diese Bausteine läuft das Signal Audiomäßig. Siehe Grafik 2. Zusätzlich gibt es aber noch einen "spannungsgesteuerten" Signalweg für: LFO (langsam schwingender Oszillator) und Hüllkurven (Attack: Einschwingphase, Decay: Abklingphase bis Sustain, Sustain: Bestimmt Lautstärke und Dauer des Tons, Release: Abklingphase bis -∞dB). Siehe Grafik 3.

Grafik 1:
sqrwave.gif


Grafik 2:
Siehe Anhang.

Grafik 3:
300px-ADSR.svg.png



Hab' grad keine Zeit, um noch ausführlicher zu werden. Auf Wunsch kommt noch gerne mehr zur Subtraktiven Synthese. Wenn gewünscht auch gerne über FM-, Re- oder Additive Synthese :)

Grüßchen,
machinechen
 

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ZoopCube schrieb:
Vielleicht sollte der Threadersteller mal etwas konkreter werden, was er für Musik machen will - dann kann man auch selbst etwas konkretere Tips geben.

Ich möchte zum grössten Teil elektronische music machen (Trance-Techno-Dance-HipHop-Synthesizer-usw.)

Ich besitze ein Oxygen8v2 und Reason.

Arbeite ca. seit 1-2 Wochen mit Reason und kann aber damit auch schon Musik machen. Hab davor versucht mit GB zu arbeiten zum Einstieg aber das hat mir nicht wirklich Spaß gemacht ist halt auch ne Alternative zu MagixMusicMaker.
 
yeahfat schrieb:
Ich möchte zum grössten Teil elektronische music machen (Trance-Techno-Dance-HipHop-Synthesizer-usw.)

Ich besitze ein Oxygen8v2 und Reason.

Arbeite ca. seit 1-2 Wochen mit Reason und kann aber damit auch schon Musik machen. Hab davor versucht mit GB zu arbeiten zum Einstieg aber das hat mir nicht wirklich Spaß gemacht ist halt auch ne Alternative zu MagixMusicMaker.
Dann versuch erstmal, Reason auszureizen und werde dir klar drüber, was du denn willst ;)

Ich habe jetzt in 3 Threads von dir gelesen und scheinbar bist du dir selber nicht so ganz klar, welches Gerät du dir anschaffen solltest.
Eins soweit: Die Reason-internen Synthies sind in Verbindung mit den Effekten gut genug, um sowohl MicroKorg als auch MicroX das Wasser zu reichen.

An deiner Stelle würde ich erstmal Geld in ein ordentliches Masterkeyboard/Controller investieren... dann macht auch Reason mehr Spaß ;)

z.B. sowas: http://www.thomann.de/de/novation_remote61.htm
 
ZoopCube schrieb:
Ich habe jetzt in 3 Threads von dir gelesen und scheinbar bist du dir selber nicht so ganz klar, welches Gerät du dir anschaffen solltest.


Ich wollte mir das microKorg kaufen, aber da stellte sich mir nur noch die frage was das micron und das microX haben und können was das microkorg nicht kann
 
MicroKorg = reiner Synthie ohne USB
Alesis Micron = reiner Synthie ohne USB
MicroX = Synthie + Midi Interface/Controller

Für weitere Infos bitte selber die tech. Specs lesen und in einen laden gehen, um die Dinger auszuprobieren :)
 
ZoopCube schrieb:
MicroKorg = reiner Synthie ohne USB
Alesis Micron = reiner Synthie ohne USB
MicroX = Synthie + Midi Interface/Controller

Für weitere Infos bitte selber die tech. Specs lesen und in einen laden gehen, um die Dinger auszuprobieren :)

da mein toller musik laden seit 1 jahr nur noch ein sehr geringen sortiment hat gehe ich da kaum noch hin...einzige möglichkeit Thomann mit 30tage Cashback.
Aber wenn ich keine Synthesizer erfahrung habe bringt es mir eingentlich auch nicht in 30tage zu testen...da ich in 30tage eh nicht vom Leihen zum Profi werde :-D

Deswegen denke ich mir .....das ich mir das microkorg zulege es paar monate teste (d.h. synthesizer gefühl bekomme..spiele .....dazulerne...synthsizer studiere ^^ und wohl langsam langsam einen synthesizer zum nutzen wissen werde...

Ich hab mir ja auch einfach so einen mac gehollt.. obwohl ich nicht wusste wie er funkt. danach hab ich alles mögliche versucht etc. und jetzt kann ich mit einem mac umgehn und ich denke mal das das mit einem synthe auch so in der Art sein wird....den schliesslich mach ja Übung-Geduld-Zeit-und natürlich Aufwand den Meister :-D
 
yeahfat schrieb:
da mein toller musik laden seit 1 jahr nur noch ein sehr geringen sortiment hat gehe ich da kaum noch hin...einzige möglichkeit Thomann mit 30tage Cashback.
Aber wenn ich keine Synthesizer erfahrung habe bringt es mir eingentlich auch nicht in 30tage zu testen...da ich in 30tage eh nicht vom Leihen zum Profi werde :-D

Deswegen denke ich mir .....das ich mir das microkorg zulege es paar monate teste (d.h. synthesizer gefühl bekomme..spiele .....dazulerne...synthsizer studiere ^^ und wohl langsam langsam einen synthesizer zum nutzen wissen werde...

Ich hab mir ja auch einfach so einen mac gehollt.. obwohl ich nicht wusste wie er funkt. danach hab ich alles mögliche versucht etc. und jetzt kann ich mit einem mac umgehn und ich denke mal das das mit einem synthe auch so in der Art sein wird....den schliesslich mach ja Übung-Geduld-Zeit-und natürlich Aufwand den Meister :-D

Nur mal so:
Wenn du schon Reason hast, warum nimmst du dir dann nicht den Maelström oder den Subtractor her (sind beides Synthies) und übst/studierst/testest erstmal mit denen? Ist wesentlich kostengünstiger und bringt dasselbe.

Und ganz nebenbei hast du dann deine Sounds schon auf dem Mac und musst erst mal nicht noch Geld für Midi und Audio Interfaces hinlegen...
 
ZoopCube schrieb:
Nur mal so:
Wenn du schon Reason hast, warum nimmst du dir dann nicht den Maelström oder den Subtractor her (sind beides Synthies) und übst/studierst/testest erstmal mit denen? Ist wesentlich kostengünstiger und bringt dasselbe.

Und ganz nebenbei hast du dann deine Sounds schon auf dem Mac und musst erst mal nicht noch Geld für Midi und Audio Interfaces hinlegen...

JaJa!...damit arbeite ich auch schon..verstehe auch schon langsam die funktionalitäten einen synthesizers etc.. :cool:
macht auch sehr spaß, damit alte elektromusik zu machen(atari,nintendo,C64,)

Aber trotzdem überlege ich mir nen microkorg zu holen?
 
Kauf Dir gebraucht einen JP8000 Roland Virtual Synthi oder einen clavia nord lead synth. bei geräten mit viel knöpfen lernt man am schnellsten und es macht VIEL Spass :eek:) und das ist amtliches material, die neuen günstigen haben meiner meinung nach nicht DEN sound, wie ein gerät, was mal über 1000 ero gekostet hat, aber ansichtsache:eek:)
 
moin,
Kauf Dir gebraucht einen JP8000 Roland Virtual Synthi oder einen clavia nord lead synth. bei geräten mit viel knöpfen lernt man am schnellsten und es macht VIEL Spass :eek:)
kann ich nur zustimmen - und da die letzte anschaffung in der richtung eine weile vor dem ersten eigenen mac war, wurde es dann doch ein access virus indigo - obwohl mich die virtuell modularen teile von nordlead schon gereizt haetten, aber unter wintendo wollte ich mir das nicht antun, mit womoeglich immer einem stoeranfaelligen pc-gelumpe als klotz am bein - der access virus ist im gegensatz zu windoofs ohne viren, funktioniert einfach von kurz nach dem einschalten bis man ihn wieder ausschaltet, auch wenn man in der zwischenzeit viele tasten drueckt und an den knoebbchen dreht und sieht einfach viel besser aus, als wenn man da noch mit einem klappcomputer daherkommen wuerde ...

clavia.se:

theoretisch gibts zwar mac-unterstuetzung, ab wohl nur nur in der ppc-classic-umgebung (modular und micro-modular). wird wohl unter rosetta auf aktuellen intel-macs kaum bis gar nicht laufen, oder?

ab modular G2 kommt dann wohl auch macosx dazu, aber wo die 2X-teile einzuordnen sind, erschliesst sich mir bis jetzt noch nicht so ganz, wobei diese von den aktuell neu erhaeltlichen preislich dem urspruenglich geforderten noch am naechsten kommen (ok, gebraucht sicher noch naeher), aber wohl softwareseitig eher unter "classic" einzuordnen, wenn ich das richtig sehe ...

hat jemand eins von den teilen eventuell schon laenger im einsatz und kann positive(re)s berichten?

cu,
*markus*
 
yeahfat schrieb:
d.h. synthesizer gefühl bekomme..spiele .....dazulerne...synthsizer studiere ^^ und wohl langsam einen synthesizer zum nutzen wissen werde...
Dafür gibt es fast keine bessere "Maschine" als den Clavia NordLead.
Gebraucht bei "321..Deins" oft zu bekommen, zwischen 350,- & 550,- Euro, je nach Modell.
Persönlich rate ich Dir zum NordLead-2 (Keyboard-Version), an dem wirst Du viele lange Jahre Freude haben.
Viele gute Sounds bekommt man dafür auch, so daß man da schon eine gewisse Library hat.
Dazu brauchst noch eine sogenannte PCMCIA-Card, viele verkaufen den NL-2 aber mit dieser Card.

Einen einfacher zu bedienenden Synthie wirst Du auf dem Markt kaum finden, dazu klingt er unglaublich fett,
Du kannst 4 Sounds gleichzeitig rausholen (z.b. 1x Stereo Flächenlayer mit 2 Sounds, 1x MonoBass & 1x MonoLead).
Dazu noch nen kleines Audio-Midi-Interface & dann kannst den Spaß auch recorden & remoten ;)

Interessant wäre auch noch der Alesis ION (der große Bruder des Micron).
Der bietet noch etwas mehr als der NordLead-2, jedoch ist er auch etwas komplexer in der Bedienung.
Gebraucht auch um die 400,- bis 500,- Euro zu bekommen.
 
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