Synthesizer bis 500€

yeahfat

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Will mir einen Synthe. zulegen und wie schon erwähnt den microKorg.

Aber was haltet ihr vom Alesis Micron..wenn ich mir den korg anschaue hat er so viele Tasten und Regler und das micron ist dagegen wirklich sehr sehr schlicht...!

Was kann man damit eingentlich für Musik mit machen?

Oder würdet ihr zu keinen der beiden Synthes. Raten und doch lieber was anderes bis 500€ kaufen.
Und Warum! Grund
 
ich persönlich kaufe mir zwar keine hardware mehr (für das geld würde ich mir 2-3 schöne soft-synth holen),aber wenn ich zwischen den beiden wählen müsste,würde ich den microkorg nehmen.der micron hat schon einen sehr kühlen,digitalen klang.der microkorg klingt da "erdiger"/"analoger".
 
du willst bestimmt mehr als 4 oder 8 töne gleichzeitig machen ;)

warum lädst du dir nicht einfach ein paar demos von soft-synths runter?
 
Wie ist das eigentlich bei einem Synthe, kann ich damit auch aufnehmen
d.h. wenn ich was spiele wird das gespeichert oder wie ist das.

hat der synthe. einen speicher. kann ich mir das so vorstellen wie mit einer Groovebox.

Weil wie einen Synthe funkt. weiß ich echt nicht :-(
Bin halt Absoluter Synthes. Neuling ^^
 
oneOeight schrieb:
du willst bestimmt mehr als 4 oder 8 töne gleichzeitig machen ;)

warum lädst du dir nicht einfach ein paar demos von soft-synths runter?


Also Stimmen bei Synthe. kann ich mir so vorstellen wie (Spuren oder Töne)

Weil ich hab auf der Korg Site paar Demo Songs gehört und die fand ich echt Klasse
 
Synthies machen eigentlich nur Klänge zu vorgegeben MIDI-Noten. Aufnahmen, aäh, Fehlanzeige.
Ich glaube du bist mit einer Softwarelösung besser beraten.
 
500 euro sind wirklich ein schmales bugdet für eine gute hardwarelösung.

lieber ein vernünftigen und umfangreichen midicontroller kaufen, der dir den gleichen echtzeiteingriff erlaubt und eine softwarelösung mit mehreren synths anstreben.

:cool:
 
Und noch was: Ein Synthie ist ne Wissenschaft für sich. Man muss eigentlich ziemlich genau physisch Bescheid wissen, was der Synthie gerade mit den Grundwellen macht. Sonst kommt eigentlich kein gewollt geformter Ton raus. Ok, bizarres Zeug erhält man also mit dem Trial-And-Error Prinzip. Und wenn du von Noten und derlei hoher Kunst nichts am Hut hast, bedien dich der Garage-Band-Software oder Magix-Music-Maker. Für schöne Demo-Songs muss man nämlich schon ein bisschen was auf dem Kasten haben :D
 
Songs siehe link http://www.korg.de/microkorg-produktinfo.html rechts

paar dumme fragen noch:^^

hier sind ja so viele tolle performte beats wenn man das so nennen kann....wie funkt. das eigentlich ich spiele das alles so wie ich es will.. hab halt nur die töne vorgegeben und muss das dann halt irgendwo abspeichern (analog oder digital recorder) oder bleibt das auf dem synthe gespeichert???
oder auf mac speichern mit midiinterface oder
 
na, also bis du solche sachen hinkriegst wie die demosongs dauert es aber ein paar jährchen schätze ich. einen synthie ordentlich zu bedienen ist garantiert nicht einfacher, als ein herkömmliches instrument. und der korg ist ja verglichen mit anderen eher spärlich mit bedienelementen bestückt, also schon relativ "reduziert" wenn man das so nennen kann :)
ich würde mich auch zuerst an softwaresachen herranwagen. sont gibst du u.U.
500 euro aus und nachher kommt nichts bei raus und du ärgerst
dich nur.


Jakob
 
Du scheinst noch SEHR Neuling zu sein :)
Ich würde Dir vorschlagen, Dich erstmal mit der Materie auseinanderzusetzen, sprich: Theorie. Wie funktioniert das mit der Musikproduktion, was brauche ich dazu ? Lernen kannst Du das auch mit Software, mit der Du erstmal weit genug kommst.

Für 500 Euro bekommst Du viele gute Softsynthies und hast mehr Möglichkeiten, diese in Software einzubinden (Sogar in zahlreichen Instanzen — bei Hardware hast Du nnur einen.)

Ich würde Dir den Rat geben, Dir Logic Express zu kaufen, das ist sehr günstig und ist ein ideales Starterpaket, inkl. Synthesizern und Sampler.
Ein 3rd Party Softsynthie ist da noch nichtmals nötig - aber ein gutes Einspielkeyboard ist Pflicht. Aber für 500 Euro kommst Du da schon seeehr gut zurecht.

Logic Express (300 Euro):
indexcallouts20050119.gif


Beispiel: ESI KeyControl 25 (Um die 70 Euro):
ESI-KeyControl-25_big.jpg

^Die Teile gibt's mittlerweile günstig in allen Grössen und Farben. Wenn Dir 25 Tasten nicht reichen (kann gut sein), nimmst Du halt eine Nummer grösser. Dann bist Du immernoch nicht bei 500 Euro :)

Wichtig!!!:
Setz Dich erstmal hin und beschäftige Dich mit den Grundlagen der Klangsynthese (Klangerzeugung), bevor Du unnötig viel Geld ausgibst für Geräte, für die Du noch nicht bereit bist!
 
yep,sehe ich ähnlich.
ot: jein,du lebst in trondheim?neid!!
 
mithras schrieb:
yep,sehe ich ähnlich.
ot: jein,du lebst in trondheim?neid!!


ja, ein jahr euroäischer freiwilligendienst bis zum 1.9.07 noch :) toll hier! grad die erste nacht mit frost, ab nächste woche solls schneien :)


zum thema:
ich entsinne mich mal in der bücherei beim arbeiten ein buch über analog-modular-synthies weggeräumt zu haben. geschätzte 1000 seiten, angefangen von der gesamten elektrotechnik im inneren (transistortechnik, signalwege im inneren der dinger, was passiert mit der welle etc.) bis zum spielen der teile alles drin. wenn man das durchgearbeitet hat und vor allem auch versteht, dann ist man wirklich gut und hat ne neue wissenschaft erlernt. hab mal reingeblättert, selbst nach 3 jahren elektrotechnik in der oberstufe mit recht ordentlichen kentnissen auf dem gebiet war das echt harter. trotzdem träume ich aus rein technischem interesse von einem alten modular-sytnthie :)

jakob
 
Najaaa...mit Transistoren, Schaltplänen und dergleichen ist es natürlich schon zuviel des Guten.

Aber die Signalwege der Wellenformen innerhalb des Synthies sollte man schon verstehen, und Begriffe wie LFO, Cutoff, Resonanz etc. müssen schon kapiert werden :)

Es soll ja nicht in Wissenschaft ausarten, sondern in Musik. Wobei die Musikproduktion ansich ja schon ein Gebiet ist, welches nicht leicht ist. Das braucht Zeiiiiiiiiit. Theorie + Praxis sind schon sehr wichtig, aber man muss es nicht übertreiben. Einfach auf's wesentliche beschränken, dann klappt das schon.
 
@Jein,

ein Nord-Modular dürfte günstiger und praktischer sein ... ok, Scharm vielleicht, aber Nutzwert ???
 
@ Timosaurier,

Transistoren sind doch in den digitalen Fuzzi's. Kondensatoren, Spulen und Wiederstände, sowie Relais in Analogen. ... nur so :D
 
Stimmt...aber wie auch immer...völlig egal..

Ihr wisst schon wie ich's meine ;)
 
unsinn. ohne transistoren hätte es nie einen ersten moog gegeben. :)
transistor ist nicht gleich digital! ;)

z.b. haben transistorverstärker ja auch nichts mit digital zu tun.


digital wirds erst, wenn mikroprozessoren und einsen und nullen ins spiel kommen, auch wenn das natürlich auch nur viiiiiele transistoren sind. aber die analogsynthies sind alles transistormonster, daher damals auch so brutal teuer, weil es tansistoren damals eben auch noch waren. aber höchst analog alles :) jedenfalls die gesamte signalverarbeitung.
 
Im Prinzip sehe ich das ähnlich wie Timosaurier... du solltest dich erst mal etwas mit der "Theorie" auseinandersetzen.
Allerdings habe ich einen anderen Vorschlag zum Einstieg:

Reason + Controller :)

Logic ist zwar schon erweiterbar, allerdings kann es leicht passieren, daß man in einem Wust von unterschiedliches VSTs (pardon, AUs ;) ) befindet und sich nicht mehr zurechtfindet...

Reason ist etwas übersichtlicher und dennoch nicht weniger professionell... und ich finde den Sound und Bedienbarkeit von einigen Instrumenten darin ungeschlagen :D
Alles dabei was man braucht für Beats, Bass, Effekte, etc. und man muss sich nicht um Plugins kümmern - feines Rundumpaket. Allerdings ist es auch (noch) nicht mit Plugins erweiterbar...
Wenn du aber mal irgendwann lieber mit einem anderen Sequenzingprogramm (wie z.B. Logic) arbeiten willst, kannst du damit immer noch Reason ansteuern.


In Hinblick auf Controller würde ich nur raten - geh in einen Laden und probier vorher aus, welches Gerät dir am besten gefällt. Ich mag die Korg Teile ganz gern - ESI hab ich noch nicht ausprobiert.

25 Tasten sind schon etwas 'schmal' ;)


yeahfat schrieb:
hier sind ja so viele tolle performte beats wenn man das so nennen kann....wie funkt. das eigentlich ich spiele das alles so wie ich es will.. hab halt nur die töne vorgegeben und muss das dann halt irgendwo abspeichern (analog oder digital recorder) oder bleibt das auf dem synthe gespeichert???
oder auf mac speichern mit midiinterface oder
Weiß nicht so genau wie du das meinst...
Einer der Vorteile von einer Softwarelösung ist, daß du alle Sounds die du arrangierst - wie gehabt - als Midi-File speichern kannst, um später weiter daran zu arbeiten, aber du kannst auch direkt als Soundfile exportieren und hast es dann als aiff, mp3 oder wasauchimmer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein schrieb:
z.b. haben transistorverstärker ja auch nichts mit digital zu tun.

Ups, stimmt. Da hat mich die Erinnerung an alte Röhrengeräte wohl auf den Holzweg geführt. :rolleyes:
 
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