Suche guten Farblaserdrucker... Konica Minolte

redheadset

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...und habe schon etwas recherchiert:
meine Ansprüche sind:

- Laserdrucker, Farbe
- Duplexdruck
- niedrige Seitenkosten
- niederiger Stromverbrauch gern gesehen

Ich bin auf der Suche auf Konica Minolta aufmerksam geworden. Bei Stiftung Warentest hat der Magicolor 4750en gut abgeschnitten. Den gibt es auch als Duplexversion 4750dn.
Seitenpreise laut Warentest:
- 1,5 cent text
- 8 cent farbe
- 30 cent fotos
das Gerät an sich kostet allerdings 375€.

Auf meiner weiteren Suche habe ich speziell nach älteren Konica Minolta Modellen gesucht und bin auf den 1650en-d gestoßen. Der kostet 265€ und bietet die gleichen Funktionen, jedoch bei höheren Seitenkosten (je nach Test zwischen 2,6 und 3,9 Cent für eine Textseite).

Kann mir jemand Feedback oder Erfahrungsberichte zu diesen Druckern liefern? Ich überlege, ob die 100€ mehr für niedrigere Verbrauchswerte es wert sind. Ich bin ein Privatanwender, der fürs Studium druckt.

Danke!
 
Bei Stiftung Warentest hat der Magicolor 4750en gut abgeschnitten. Den gibt es auch als Duplexversion 4750dn.
Seitenpreise laut Warentest:
- 1,5 cent text
- 8 cent farbe
- 30 cent fotos
das Gerät an sich kostet allerdings 375€.
Auf meiner weiteren Suche habe ich speziell nach älteren Konica Minolta Modellen gesucht und bin auf den 1650en-d gestoßen. Der kostet 265€ und bietet die gleichen Funktionen, jedoch bei höheren Seitenkosten (je nach Test zwischen 2,6 und 3,9 Cent für eine Textseite).
Kann mir jemand Feedback oder Erfahrungsberichte zu diesen Druckern liefern? Ich überlege, ob die 100€ mehr für niedrigere Verbrauchswerte es wert sind. Ich bin ein Privatanwender, der fürs Studium druckt.

Moin,
preislich ein guter Kurs. Beim Hersteller wird der deutlich höher avisiert.
In Sachen Seitenpreise bin ich skeptisch. Ich habe bisher noch keinen Laserdrucker besessen, bei dem die Seitenreichweite des Toners realistisch angegeben wurde. Im Schwarzweiß-Bereich komme ich auf 35-50% Schwarzanteil (Herstellerangabe 5%) und so auf etwa 20% der angegebenen Seiten. Was den Preis pro Seite locker vervierfacht.
In Sachen Farbe ist es extrem motivabhängig. Textseiten mit farbigen Headlines sind noch okay - aber layoutete Seiten mit Fotos oder gar noch farbiger Fondfläche sind wahre Geldbeutel-Schlankmacher. Insofern wäre zu hinterfragen, auf welcher Basis Stiftung Warentest die angegebenen Seitenpreise ermittelt.

mfg
Günther
 
Insofern wäre zu hinterfragen, auf welcher Basis Stiftung Warentest die angegebenen Seitenpreise ermittelt.

Den Test findest du hier: http://dl.dropbox.com/u/15245506/Drucker Stiftung Warentest.pdf

Stigtung Warentest bezieht sich auf den sogenannten Dr. Grauert Brief mit lediglich 2,8% Deckung.
Wie stellst du denn deinen Deckungswert von 35-50% überhaupt fest?

http://de.wikipedia.org/wiki/Dr.-Grauert-Brief

Kann also hinsichtlich der Deckung tatsächlich so sein, wie du sagst.
Dennoch, ich brauche eine Entscheidungsgrundlage, und wenn der Tonerhersteller 5% Schwarzdeckung annimmt, dann nehme ich diese Angabe eben zur Berechnung, solange jeder Hersteller diese 5% annimmt, beziehe ich mich wenigstens auf den gleichen Wert. Es reicht mir dann zu wissen, im Vergleich zu den anderen Herstellern immer noch einen recht günstigen Wert zu haben, auch wenn er zahlenmäßig in der Realität höher ist.

Was meinst du denn sonst zu den beiden Geräten? Lohnt sich die Mehrinvestition überhaupt für den Privatanwender?
 
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Stiftung Warentest bezieht sich auf den sogenannten Dr. Grauert Brief mit lediglich 2,8% Deckung.
Wie stellst du denn deinen Deckungswert von 35-50% überhaupt fest?
Was meinst du denn sonst zu den beiden Geräten? Lohnt sich die Mehrinvestition überhaupt für den Privatanwender?

Moin,
den Tonerauftrag stelle ich "visuell" fest. Basis sind die ca. 620 cm2 bei A4; davon eine entsprechend 5% große Fläche in schwarz ausdrucken und mit typischen Ausdruckseiten von mir abgleichen. Die andere Möglichkeit: die angegebenen 6.000 Seiten Reichweite (bei 5%) mit den tatsächlich ausgedruckten Seiten zu vergleichen. Und wenn beim Tonerwechsel real 1.300 Seiten erreicht wurden, dann hat man einen Durchschnittswert.
Die Frage nach der Mehrinvestition sehe ich erstmal abhängig von Deinem Druckvolumen. Der 4750er ist in einer anderen Liga. Er wird mit nominal 30 A4-Seiten Farbe avisiert zu den 5 Seiten des 1650ers. Wenn Du viel Farbe und auch mal 20 Seiten Präsentation für beispielsweise 5 Personen benötigst, dann sind 4 bis 5 x so lange Wartezeiten für die Ausdrucke schon nervig. Hinzu kommt, die Seiten per Minute gelten für den "Copymodus", also 1 identische Seite 5 x ausdrucken. Sind es unterschiedliche Seiten, fällt für jede Seite Rechenzeit an.
Der 4750er kann PostScript-Level 3, hat also ein Rip mit eigenem Arbeitsspeicher. Beim 1650er ist keine Druckeremulation angegeben, d. h. die ganze Rechenlast des Druckauftrags muss der Mac leisten.
Fazit: Wenn es keine Geldbeutelfrage ist, nimm' den größeren.

mfg
Günther
 
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Lasredrucker sind Seitendrucker, die ihre Leistung erst beim Nutzendruck einbringen.
Beim Drucken von jeweils einer Seite (auch bei 20 oder 50 Einzelseiten) muß sowieso neu gerechnet werden.

Wenn Du also nicht von jedem Druckauftrag mehrere Kopien benötigst, könnte auch ein Office-Tintengerät in Frage kommen.

"Früher" gab es für Minoltadrucker kaum oder nie Mac-Treiber, die in vollem Umfang taugten. Das mag sich geändert haben.
 
Bei den ganzen billig Farblaserdruckern unter 1000,- sind immer Probleme im Preis mit drin. Entweder kosten ein Satz neuer Toner mehr, als ein neuer Drucker, oder es wird ständig irgendwelche Wartungen fällig, etc.

Ich kann nur raten, die Finger davon zu lassen. Wenn man so ein Teil wirklich braucht, dann lieber einen günstigen in der 1000 Euro Klasse kaufen, oder einen besseren Tintendrucker nehmen.
 
Wir haben einen 5500, gutes Gerät aber die Patronen kosten ein schw... Geld. Und die angegebenen Seitenzahlen stimmen hinten und vorne nicht
 
Moin,
den Tonerauftrag stelle ich "visuell" fest. Basis sind die ca. 620 cm2 bei A4; davon eine entsprechend 5% große Fläche in schwarz ausdrucken und mit typischen Ausdruckseiten von mir abgleichen. Die andere Möglichkeit: die angegebenen 6.000 Seiten Reichweite (bei 5%) mit den tatsächlich ausgedruckten Seiten zu vergleichen. Und wenn beim Tonerwechsel real 1.300 Seiten erreicht wurden, dann hat man einen Durchschnittswert.
Die Frage nach der Mehrinvestition sehe ich erstmal abhängig von Deinem Druckvolumen. Der 4750er ist in einer anderen Liga. Er wird mit nominal 30 A4-Seiten Farbe avisiert zu den 5 Seiten des 1650ers. Wenn Du viel Farbe und auch mal 20 Seiten Präsentation für beispielsweise 5 Personen benötigst, dann sind 4 bis 5 x so lange Wartezeiten für die Ausdrucke schon nervig. Hinzu kommt, die Seiten per Minute gelten für den "Copymodus", also 1 identische Seite 5 x ausdrucken. Sind es unterschiedliche Seiten, fällt für jede Seite Rechenzeit an.
Der 4750er kann PostScript-Level 3, hat also ein Rip mit eigenem Arbeitsspeicher. Beim 1650er ist keine Druckeremulation angegeben, d. h. die ganze Rechenlast des Druckauftrags muss der Mac leisten.
Fazit: Wenn es keine Geldbeutelfrage ist, nimm' den größeren.

mfg
Günther

Danke für diese Erklärung. Da ich als Student keine Arbeitsgruppe bin, ist mein Druckvolumen begrenzt. Ich komme mit Wartezeiten zurecht. Geld jedoch, spielt als Student sehr wohl eine Rolle, deswegen scheiden die Drucker um die 1000€ schon direkt aus. Selbst die 100€ mehr für den 4650 sind eine Überlegung. Nach deinen Erklärungen zu urteilen, reicht in meinem Fall auch der 1650er.
Ich schreibe meine Abschlussarbeit und werde öfter drucken zwecks Korrekturlesen, Quellen ausdrucken, Entwürfe abgeben usw.
Ich arbeite von zuhause und habe kein Problem damit, wenn ich 2 Minuten länger auf den Ausdruck warten muss. Die Invest- und die laufenden Kosten sind mir wichtig.
Das sieht für mich momentan danach aus, dass der 1650er eher geeignet ist. Werde noch mal beide Datenblätter vergleichen...
 
mh, der Konica Minolta magicolor 1600W ist mit 70€ auch unschlagbar günstig. Wenn der bloß duplex könnte. Vielleicht sollte ich von diesem Anspruch loslassen, denn funktional reicht mir der 1600w gegenüber dem 1650en-d auch aus, außer eben der duplex funktion. Aber dafür 200€ mehr zahlen ist auch anmaßend.
 
Was Laserdruck angeht, kann ich nur in die gleiche Bresche schlagen. Die angegebenen Werte entspringen wilden Fantasien und ein kompletter Tonerwechsel liegt bei Geräten unter 1.000 € regelmäßig über dem Geräteneupreis. Beim zweiten oder dritten Wechsel wird dann oft schon eine neue Belichtungseinheit fällig.

Wenn ich mal davon ausgehe, dass Du als Student wahrscheinlich größere Druckprojekte wie Skripte bestimmt kostengünstig in der Hochschule für kleines Geld erledigen lassen kannst, würde ich ebenfalls einen Tintenstrahldrucker empfehlen. Vor meinem Develop hatte ich neben verschiedenen Farblaserdruckern einen Lexmark X9575, der entgegen dem einst berechtigten schlechten Ruf Lexmarks enorm lange mit der Tinte auskommt, scannt und Duplexdruck beherrscht. Kann ich für den von Dir benötigten Umfang nur empfehlen.
 
mh, der Konica Minolta magicolor 1600W ist mit 70€ auch unschlagbar günstig. Wenn der bloß duplex könnte. Vielleicht sollte ich von diesem Anspruch loslassen, denn funktional reicht mir der 1600w gegenüber dem 1650en-d auch aus, außer eben der duplex funktion. Aber dafür 200€ mehr zahlen ist auch anmaßend.

Moin,
woll, der ist günstig - weil: der kann nur "Windows"! Zumindest steht das in den technischen Daten der Hersteller-Webseite. Und Konica-Minolta ist nicht dafür bekannt "treiberunproblematisch" zu sein. Eher das Gegenteil. Da kann es sein, dass du als Macuser dann mit "Gutenprint" und ähnlichem Gewürge konfrontiert wirst. Ich würde es nicht riskieren.

mfg
Günther
 
Ok, der 1600W scheidet damit aus.
Wenn mir hier mehrere zu einem Tintenstrahl raten, bin ich auch bereit die Karten neu zu mischen.
Wenn ich mir den Stiftung Warentest noch einmal zur Hilfe nehme, sticht der HP Officejet Pro 8000 heraus und zwar mit sehr niedrigen Druckkosten, die mit der Laserklasse mithalten können (natürlich relativ gesehen, von mir aus sind die Kosten real höher, aber der Bezug ist bei dem Test der selbe). Wäre das denn dann vielleicht eher ein empfehlenswertes Gerät für meinen Bedarf?
Mit 100€ ist er preiswert, die Druckgeschwindigkeit ist sehr gut, die Druckqualität auch, die Druckkosten wie gesagt überraschend niedrig , duplex macht er mit links und energiesparend ist er er obendrein. Was spricht da noch dagegen?
 
Habe hier im Büro den KM 4650 - gutes Teil, aber der Tonerwechsel kostet 600€. Dann noch der Resttonerbehälter der andauernd voll ist. Dann nochmal eine Walze. Ein Fass ohne Boden. Zahlt sich nie und nimmer aus. Dann lieber ordentlich Kohle (ca. 300 kriegt man schon gute gebrauchte) in einen "grossen" Drucker investieren, unterm Strich haben sich die Mehrkosten relativ schnell ammortisiert.

Tintenstrahl ist sicherlich billiger, die Qualität zu 99% ausreichend.
 
der tipp ist auch gut.
ich brauche nicht unbedint einen scanner. wenn das gerät nun soviel besser wäre als das hp gerät, würde ich es mir überlegen.
aber ich glaube die schenken sich nicht allzuviel.

wenn es sonst keine einwände gibt, gehe ich davon aus, dass der HP Officejet Pro 8000 keine schlechte wahl ist.
 
wenn es sonst keine Einwände gibt, gehe ich davon aus, dass der HP Officejet Pro 8000 keine schlechte Wahl ist.

Ich wollte mir zuerst einen Samsung SCX 4623FN Monochrom Laser - Faxgerät/Kopierer/Drucker/ . kaufen. Nun ist es der Samsung FN-2525w geworden.

Aber deiner soll ja Farbe haben.

Die Toner bekommst du von Drittlieferanten um die 30,-€ und sollen 2.500 Seiten reichen.
Also rechen mit ca. 1250 Seiten ;)

Mit dem Wlan einrichten kann schwirig werden... ansonsten sind beides tolle Geräte! Officedrucker!
 
Alternativ schlage ich den Epson Stylus Office BX625FWD vor: http://www.druckerchannel.de/device_info.php?ID=2822

Den haben sich meine Eltern jetzt angeschafft und ich überlege auch mir den zu kaufen. Brauche den für einen ähnlichen Anwendungszweck wie du, allerdings ist mir Duplex-Scannen noch wichtig.


Ich finde an diesem Drucker besonders gut, dass die Tinte wischfest ist. Da hat Epson die beste Tinte. (bzgl. der Wischfestigkeit)
Gerade als Student markiert man ja immer wieder was mit dem Textmarker.
Allerdings sind die Farbkosten höher als bei anderen Druckern. edit:("Auch der Epson Stylus Office BX625FWD liegt noch im günstigen Bereich." (Druckerchannel.de / hab mich wohl geirrt. Aber irgendwas stand in dem Testbericht über den Fotodruck )

Mit dem Wlan einrichten kann schwirig werden... ansonsten sind beides tolle Geräte! Officedrucker!
Das hab ich auch noch nicht hinbekommen :D Aber der Drucker steht auch nicht in Reichweite des FritzBox Wlans und müsste somit mit ner Ad-Hoc Verbindung
das ganze Aufbauen. Aber wie das klappen soll, keine Ahnung!


Kann das Teil alles in allem empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Drucker steht auch nicht in Reichweite des FritzBox Wlans und müsste somit mit ner Ad-Hoc Verbindung das ganze Aufbauen. Aber wie das klappen soll, keine Ahnung!


:D In dem du den Drucker erst bei dem ersten Router anmeldest, dann den Router weiterreichst zum nächsten, bis das Signal in deiner Fritzbox ist.
Wenn der Drucker bei der Fritzbox angemeldet ist, kannst du mit deinem Rechner "Netzwerkdruckersuchen" suchen. Tara installiert. :hehehe:
Soweit die Theorie. :D
Keine Sonderzeichen im Netzwerknamen und die Verschlüsselung auf wpa/wpa2 umstellen.... :)
 
:D In dem du den Drucker erst bei dem ersten Router anmeldest, dann den Router weiterreichst zum nächsten, bis das Signal in deiner Fritzbox ist.
Wenn der Drucker bei der Fritzbox angemeldet ist, kannst du mit deinem Rechner "Netzwerkdruckersuchen" suchen. Tara installiert. :hehehe:
Soweit die Theorie. :D
Keine Sonderzeichen im Netzwerknamen und die Verschlüsselung auf wpa/wpa2 umstellen.... :)

Ich habe ja nur eine FritzBox, die das WLAN-Signal nicht soweit weiterreichen kann, sodass es beim Drucker anlangt.
Ich dachte ich kann den Drucker mit dieser Ad-Hoc Verbindung mit dem MBP koppeln. Vielleicht wird da mal ein weiterer Router oder nen Repeater nötig.
Aber aktuell hängt der Drucker am Ethernet Kabel.
 
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