"su" meldet falsches Passwort, aber "sudo" geht? hö?

Unter Jaguar war die Standardshell die tcsh.

Und ja, ich habe von der durchschnittlichen bash auf die ultrakomfortable und wesentlich leistungsfähigere zsh umgestellt :D.

Die zsh kann alles was die bash kann und noch wesentlich mehr (z.B Umbenennen von vielen Dateien auf einmal anhand von Mustern ;)).
Schon allein die wesentlich leistungsfähigere Autocompletion wäre für mich ein grund die zsh vorzuziehen (z.B Scrollen duch die möglichen Vervollständigungen mit der TAB Taste).

Hier noch ein weiteres Beispiel für gewisse "Komfortfunktionen":
bash:
vi `which meinskript`
zsh
vi =meinscript

Beispiele könnte ich noch seitenweise bringen, aber solche Seiten sind schließlich schon online, also belass ich es mal dabei :D.
 
@maceis

Du hast wohl noch nix von Bash-Completion gehört... ? Das gibt es nämlich für Bash auch und ist auch in Panther und Tiger implementiert.

Na ja, ob die zsh wirklich leistungsfähiger ist, sei mal dahingestellt.
 
Doch, habe ich.

Du hast aber -glaube ich- nicht verstanden, was ich meine, darum versuch ich es hier noch einmal zu verdeutlichen:
Code:
% ls -l
total 0
-rw-r--r--   1 maceis  maceis  0 25 Nov 23:43 file1
-rw-r--r--   1 maceis  maceis  0 25 Nov 23:43 file2
-rw-r--r--   1 maceis  maceis  0 25 Nov 23:43 file3
% ls -l <TAB>
ls -l file<TAB>
ls -l file1<TAB>
ls -l file2<TAB>
ls -l file3<TAB>
ls -l file1<TAB>
Bei Verzeichnissen bestehen noch weitere Möglichkeiten.

Es gibt auch noch viele weitere Features, die andere Shells nicht haben, z.B assoziative Arrays (unter Perl bekannt als hashes) oder der Umgang mit den Zahlensystemen binär, octal und hexadezimal.
Sogar ein Taschenrechnermodul (neben rd. 25 weiteren, teils sehr leistungsfähigen Modulen) ist vorhanden.

Ich hör an dieser Stelle mal auf, aber ich bin ohne jeden Zweifel überzeugt, dass die zsh deutlich mächtiger ist, als z.B die bash (die ja auch schon sehr gut ist - nicht, dass das falsch rüberkommt ;)).

Zum Abschluss vielleicht doch noch ein kleiner Schnippsel
Code:
ls ~/Documents/**/*.pdf
listet rekursiv alle Dateien mit der Endung .pdf im Dokumentenordner.
In der bash müsste das wohl so aussehen:
Code:
find ~/Documents/ -name \*.pdf -exec ls {} \;
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass du das mit dem
Code:
 ls ~/Documents/**/*.pdf
aufgeführt hast.

Manche Zungen behaupten, dass dies ein Beispiel sei, weswegen die zsh nicht so sicher sei... :cool:
 
Ähm ... - Ich kann Dir nicht folgen - ob's an der Uhrzeit liegt?
 
Liegt wohl an den vielen Asterisk ahm, Asterix oder Asteriks, wie war das noch? :)
 
Hö… kopfkratz Telefonanlagen?

Das ist ja wirklich sehr aufschlußreich, aber angesichts der Tatsache, daß hier vor allem Einsteiger & Umsteiger lesen, würde ich mich als engagierter shell-doofie sehr freuen, wenn ihr Eure Ausführungen e t w a s transparenter dokumentieren könntet. :eek: :D
 
chen schrieb:
Liegt wohl an den vielen Asterisk ahm, Asterix oder Asteriks, wie war das noch? :)
Das lass´ ich aber nicht gelten :D.
Denn erstens muss man diese Möglichkeit nicht nutzen, wenn man sich unsicher ist, und zweitens liegt bei "find" ja grundsätzlich das selbe Problem vor. Es ist also auch ohne Asterikse genauso "gefährlich".
 
Ei guck an... Da hab ich gerade mal festestellen müssen, dass mein root aktiviert war... dabei verwend ich eh nur sudo...

Danke für den Hinweis ;)
 
@tau

Das sind Asteriks: **

Alles klar? ;)
 
Ich hab diich mal in das richtige Forum geschoben:)

verdammt:jetzt sollte es stimmen:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

uralter Thread, aber ich dreh hier noch am Rad ...

Die Fakten:
- 10.5.6 Leopard
- Ein Benutzer ohne Admin-Rechte (mein normaler User)
- Ein Benutzer mit Admin-Rechten
- root enabled (erscheint auch in der Anmeldemaske als Andere...)

Ich kann NICHT
- sudo (... Sorry, Try again!)
- su (... Sorry, Try again!)

Keines der obigen Passwörter funktioniert.

Was ich will:
- Aus meinem normalen User im Terminal "mal kurz" als Superuser Kommandos absetzen (z.B. shutdown, reboot, mount/umount oder unbegrenzt löschen etc)

Was ich gelernt habe:
- Man muss in der passwd den Stern ("Asterisk") beim Root-User entfernen, da man sonst nur aus einem Admin-User in den Superuser wechseln kann --> habe ich per vi gemacht.

Geht alles immer noch nicht?

Was läuft hier schief? Warum kann ich nicht aus meinem normalen User SUDO bzw. SU machen?

Gruß, Volker.
 
root Benutzer wieder deaktivieren. Braucht man nicht. Schadet nur.

Im Terminal als Normalbenutzer:
Code:
su [I]adminbenutzer[/I]
# Passwort des Adminbenutzers eingeben
sudo [I]kommando[/I]
# Passwort des Adminbenutzers eingeben
exit
# Jetzt bist Du wieder in der Shell des Normalbenutzers
Die Zeilen hinter den # sind nur zur Erläuterung, z.B. welches Passwort man jetzt eingeben muss.
 
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