Fachbücher Stupid White Men von Michael Moore

zwischensinn schrieb:
Am besten zu diesem Thema passt meiner Meinung nach der Ausspruch:
Hoffentlich gewinnt Kerry die Wahl, dann sind wir Micheal Moore endlich los.

Tja leider hat Bush aber wieder gewonnen...Kerry hat die Niederlage anerkannt...
 
Und selbst wenn die alle "böse" wären, dann rechtfertigt dies nicht einen auf Lügen basierenden Krieg.

Was rechtfertigt denn einen Krieg?

Bzw. welcher Krieg hat einen "vernünftigen", ehrlichen Grund?

Ach ja, wenn es die Taliban waren, die die Twin Towers attakiert haben, warum wurde dann der Irak als "Ganzes" angegriffen?

Es waren nicht die Taliban, es war die Al Quaida. Das ist ein Unterschied. Die Taliban haben Asyl gewährt, das reichte. Der Grund für den Irak ist augenscheinlich Öl, wie gesagt: Hussein war Sozialist und die können's garnicht mit Leuten wie der Al Quaida.

Den USA und auch Europa war das Jahrzehnte lang scheissegal wie viele Leute Sadam oder andere Diktatoren abgeschlachtet haben.

Stimmt. Und das ist nichts anderes als normal. Wie lange ist's Dir egal, ob Kinder in Deiner Nachbarschaft Drogen nehmen? Bis diese Kinder in Dein Haus einbrechen!

Ich verzichte herzlich gern auf Weltverbesserung wie sie Bush und seine Kumpane anstreben.

Und ich verzichte aber auch gerne auf Weltverbesserung alá Michael Moore. Solche Leute haben wir in der Regierung sitzen, siehe auch Link im dritten Posting.

Das Problem, das ich mit den Kriegen im Irak und Afghanistan habe, ist die Tatsache, dass eine stabile Demokratie so etwas wie Angriffskriege eigentlich nicht tun sollte. Dass dabei Leute wie Hussein weggeschossen werden halte ich für gut.

Dass da mehr als Nächstenliebe dahinter steckt, kann nur anzweifeln, wer auch der Meinung ist, dass in dieser Welt Gerechtigkeit regiert.

Ende der Durchsage.

Gruß,
Christian
 
mekkie schrieb:
Eigentlich ist mir Moore noch relativ egal. Was mich ankotzt ist das dieser stupide Mensch Bush und seine Kumpane Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz - America und die Welt mit ihrer verlogenen Politik weiter terrorisieren dürfen. Ein verdammt trauriger Tag für mich...
gruss mekkie


Genau diesen Worten schliesse ich mich an.
 
TobyMac schrieb:
mal was zum Thema Michael Moore:

http://www.liberalismus.at/moore.php

sollte man auch gelesen haben, um 2 Meinungen zu haben...

...oder drei oder vier: http://www.moorewatch.com/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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HAL, leg mal ne Runde die Tobaktrute weg... :D
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Aber der hier ist ein Link auf eine stumpfe "geilgeorgewbushhatgewonnenundwirhauenmic healmooreaufsmaulweildereinarschlochist" Seite

Naja, die Seite existiert schon rund zwei Jahre oder so.
Kann sein, das die den dicken Moore heute ein bisken
dissen, aber hey, ich halte mich aus dieser Disk raus.

:cool:
 
CRen schrieb:
Das Problem, das ich mit den Kriegen im Irak und Afghanistan habe, ist die Tatsache, dass eine stabile Demokratie so etwas wie Angriffskriege eigentlich nicht tun sollte.

Eine stabile Demokratie? America? Mitnichten...bei diesem grandiosesten aller Zweiklassensysteme.

...so etwas wie Angriffskriege eigentlich nicht tun sollte...Nein, zum Teufel, wo sind wir denn?
Mit welchem Recht! - bombardiert "America" Städte & Dörfer anderer Menschen - als Angriff?

Ich finde das mit dem "Wirtschaftsargument" Moores gut, es scheint eine Menge dahinter
zu stecken - diesem "America" zum Wohl...

PS: ...und das im Falle Bush, der Apfel (...nicht apple :D) nicht weit vom Stamme fällt,
sieht man gar zu deutlich - wenn der Papa meint, der Sohnemann folgt!
 
ich kann nur jedem zustimmen, klasse lektüre
 
CRen schrieb:
Den USA und auch Europa war das Jahrzehnte lang scheissegal wie viele Leute Sadam oder andere Diktatoren abgeschlachtet haben.
gruss mekkie

Stimmt. Und das ist nichts anderes als normal. Wie lange ist's Dir egal, ob Kinder in Deiner Nachbarschaft Drogen nehmen? Bis diese Kinder in Dein Haus einbrechen!
Gruß,
Christian
Die USA haben ja nicht nur weggeschaut, sondern Saddam auch aktiv unterstützt und ihn zum Krieg gegen den Iran angeheizt.

Würdest du also dem Drogendealer auch ein Darlehen anbieten?

Ausgerechnet dieser Präsident ist vor allem wegen
seiner moralischen Werte gewählt worden!
gruss mekkie
 
mekkie schrieb:
Ausgerechnet dieser Präsident ist vor allem wegen
seiner moralischen Werte gewählt worden!
gruss mekkie
Yepp, er selbst lässt nicht nur auf Reisen durch den mittleren Teil der USA ständig den geläuterten Sünder rausshängen und bindet jedem auf die Nase, wie dieser seltsame alte Pfarrer irgendwo in der texanischen Wüste ihm den rechten Weg gezeigt hat (kein Witz!).

In mehreren TV-Interviews hat er erzählt, dass er jeden Morgen zu Gott betet, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und daher überzeugt sei, dass er das richtige tue. Hallo?

Das ist dann doch bedenklich.
 
Isser nicht auch bei diesen "neuen Christen" - Dingsbums? Der Bush.
 
es sit nicht bedenklich das er Christ ist, es ist bedenklich wie zu er in die Richtung ist..
 
TobyMac schrieb:
es sit nicht bedenklich das er Christ ist, es ist bedenklich wie zu er in die Richtung ist..

Stimmt Tobi. Wenn sich solche Menschen auf Gott berufen oder ihm gar brüderlich danken, dann könnte ich k.. pardon, dann kommen sogar mir miese Gedanken.
 
Atheismus wird oft falsch verstanden, aber nie falsch interpretiert.

Nur mal so in den Raum geworfen. :D
 
gut das du verstanden hast was ich da meinte.. ich habe ja irgendwie nicht wirklich einen Sinn zusammen geschrieben ;)
 
TobyMac schrieb:
es sit nicht bedenklich das er Christ ist, es ist bedenklich wie zu er in die Richtung ist..

Damit meinte ich auch nicht das^^^, sondern eher diese "Neuen Christen", welche in
den Staaten gerade Unmengen an zulauf haben (Madonna & Co + "Normalos"...).

siehe in etwa: *christiananswers*

...sie sind halt ein bisserl "christlicher" als Christ... :D ...Bibelfest geradezu.

Atheismus wird oft falsch verstanden, aber nie falsch interpretiert.

...mit dieser Paarung, jepp!
 
Warum muss Moral eigentlich immer von Gott abgeleitet werden? Verstehe ich bis heute noch nicht, denn sobald da religiöse Ansichten aufeinandertreffen hat man gleich einen Glaubenskonflikt/-krieg.
Ich dachte mal irgendwo gelesen zu haben, dass wir im 21. Jahrhundert sind. :rolleyes:
 
Warum muss Moral eigentlich immer von Gott abgeleitet werden?

Ich denke, daß meint hier auch niemand.
Eher die Begebenheit, daß BushyBaby mit seiner Darstellung, seines öffentlich, praktizierten Glaubens, jedem Menschen global - Wurscht welch Glaubens - richtig schön einen in die
Tasche heuchelt...
 
Ich bin der Überzeugung, dass Bush wirklich ein sehr gläubiger Mensch ist, es aber auf seine eigene Weise auslegt und biegt, wie es ihm, gerade passt um an die Votes zu kommen. Für mich ist und bleibt BUsh eine schlechte Marionette von Cheney, Rumsfeld und Co.
 
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