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sven33
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Hallo Mac User Gemeinde,
hier ein paar Fragen zum Thema Freiberufler. Habe mich zwar schon zu dem Thema im Forum und mit diverser Fachliteratur mehr oder weniger schlau gemacht. Ein paar Tipps zu meinem persönlichen Fall wären aber hilfreich. Würde mich über Infos dazu freuen.
Die Fakten:
Bin Grafik Student und habe derzeit einen 400.- Euro Job. Habe jetzt die Möglichkeit in einem Unternehmen vor Ort zusätzlich für ca 200-300.- im Monat zu arbeiten (Layout, Anzeigengestaltung). Da ein zweiter 400.- Job ja Steuerabzüge mit sich bringen würde, denke ich dass die Arbeit als Freiberufler da am vorteilhaftesten wäre. Keine Abzüge weil Kleinunternehmer (keine Umsatzsteuer weil Einkommen <17500.-) und wahrscheinlich auch keine oder nur wenig Einkommensteuer (Einnahmen fast gleich Freibetrag 7800.-). Außerdem könnte ich dann den ein oder anderen Gestaltungsauftrag noch zusätzlich offiziell über Rechnung nebenher erledigen. Natürlich müsste ich dann generell bei meinen Rechnungseinnahmen als Freiberufler unter den 17500.- bleiben. Wäre dann ja als Kleinunternehmer/Freiberufler angemeldet und müsste keine USStr aufführen. Ach ja, laut Anfrage der Krankenkasse könnte ich in meinem Studententarif bleiben, wenn die Einnahmen (ohne dem 400.- Job) so ca. 700.- (weiß ich im Moment nicht mehr so genau) übersteigen.
Hierzu meine konkreten Fragen:
1. Wäre diese Kombination (400.- Job + Freier) am sinnvollsten?
2. Bei Betrachtung der oben genannten Fakten, wäre dann der meinem "Auftraggeber" in Rechnung gestellte Stundenlohn = Nettolohn? Da ich ja eigentlich wenn ich unter dem Freibetrag von 7800.- (Einkommensteuer) bleibe, da auch nichts abziehen muss. Also Vergleich mit nem zweiten 400.- Job
3. Müsste ich da etwas bei den Rechnungen etc. beachten, dass nicht der Eindruck der "Scheinselbständigkeit" entsteht? Ich werde schon hauptsächlich für den Auftraggeber vor Ort im gleichbleibenden Rahmen/ Zeit/ arbeiten (1-2x die Woche insg. so 8 Std. Anzeigen gestalten etc.)
4. Alternative den Freien Job doch als zweiten 400.- Job anzumelden. Habe gehört, dass ich die für den zweiten 400.- Job gezahlten Steuern wegen dem Studentenstatus dann am Jahresende doch wieder bekomme.
5. Da ich hauptsächlich erstmal bei dem einen Auftraggeber vor Ort an einer fremden EDV arbeiten würde, wie ist da der Fall des Rechtsschutzes? Wenn man mal eine Datei falsch löscht oder etwas anderes mehr oder weniger "Schadenbringendes" anstellt?
hier ein paar Fragen zum Thema Freiberufler. Habe mich zwar schon zu dem Thema im Forum und mit diverser Fachliteratur mehr oder weniger schlau gemacht. Ein paar Tipps zu meinem persönlichen Fall wären aber hilfreich. Würde mich über Infos dazu freuen.
Die Fakten:
Bin Grafik Student und habe derzeit einen 400.- Euro Job. Habe jetzt die Möglichkeit in einem Unternehmen vor Ort zusätzlich für ca 200-300.- im Monat zu arbeiten (Layout, Anzeigengestaltung). Da ein zweiter 400.- Job ja Steuerabzüge mit sich bringen würde, denke ich dass die Arbeit als Freiberufler da am vorteilhaftesten wäre. Keine Abzüge weil Kleinunternehmer (keine Umsatzsteuer weil Einkommen <17500.-) und wahrscheinlich auch keine oder nur wenig Einkommensteuer (Einnahmen fast gleich Freibetrag 7800.-). Außerdem könnte ich dann den ein oder anderen Gestaltungsauftrag noch zusätzlich offiziell über Rechnung nebenher erledigen. Natürlich müsste ich dann generell bei meinen Rechnungseinnahmen als Freiberufler unter den 17500.- bleiben. Wäre dann ja als Kleinunternehmer/Freiberufler angemeldet und müsste keine USStr aufführen. Ach ja, laut Anfrage der Krankenkasse könnte ich in meinem Studententarif bleiben, wenn die Einnahmen (ohne dem 400.- Job) so ca. 700.- (weiß ich im Moment nicht mehr so genau) übersteigen.
Hierzu meine konkreten Fragen:
1. Wäre diese Kombination (400.- Job + Freier) am sinnvollsten?
2. Bei Betrachtung der oben genannten Fakten, wäre dann der meinem "Auftraggeber" in Rechnung gestellte Stundenlohn = Nettolohn? Da ich ja eigentlich wenn ich unter dem Freibetrag von 7800.- (Einkommensteuer) bleibe, da auch nichts abziehen muss. Also Vergleich mit nem zweiten 400.- Job
3. Müsste ich da etwas bei den Rechnungen etc. beachten, dass nicht der Eindruck der "Scheinselbständigkeit" entsteht? Ich werde schon hauptsächlich für den Auftraggeber vor Ort im gleichbleibenden Rahmen/ Zeit/ arbeiten (1-2x die Woche insg. so 8 Std. Anzeigen gestalten etc.)
4. Alternative den Freien Job doch als zweiten 400.- Job anzumelden. Habe gehört, dass ich die für den zweiten 400.- Job gezahlten Steuern wegen dem Studentenstatus dann am Jahresende doch wieder bekomme.
5. Da ich hauptsächlich erstmal bei dem einen Auftraggeber vor Ort an einer fremden EDV arbeiten würde, wie ist da der Fall des Rechtsschutzes? Wenn man mal eine Datei falsch löscht oder etwas anderes mehr oder weniger "Schadenbringendes" anstellt?