Sparsebundle-Fragen

africanblue

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Ich habe mir auf der HD meines MacBooks ein Sparsebundle eingerichtet, um dort die sensiblen Daten zu speichern ( mitwachsendes Bundleimage)

2 kurze Fragen:

1. "mitwachsendes Bundleimage" macht bei TimeMachine keine Probleme, oder ?
2. Ich lege meine wichtigsten Daten zusätzlich noch auf einen verschlüsselten USB-Stick ab. Kann ich das Sparsebundle einfach auf den USB-Stick kopieren bzw. es dann dort mounten ? Muss ich irgendwas beachten ?
Kann ich auf die Daten des Sparsbundle auf dem USB-Stick auch von einem anderen Mac zugreifen, wenn ich den Stick dort anschliesse ? :confused:

Danke :)
 
da hast du keine probleme mit TM, du kannst auch auf einen stick kopieren und auf einem anderen mac nutzen (solange die OS X version schon sparsebundle kennt).

beachte allerdings, dass das "mitwachsend" missverständlich ist, das hat trotzdem eine feste maximale größe...
 
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Zur Ergänzung:

Der Stick sollte kein exFAT oder sonstiges FATxx sein. Dort werden Sparse-Files nicht unterstützt.
Wobei aber Sparse-Files auf exFAT funktionieren, solange man das nur unter OSX nutzt.
 
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2. Ich lege meine wichtigsten Daten zusätzlich noch auf einen verschlüsselten USB-Stick ab. Kann ich das Sparsebundle einfach auf den USB-Stick kopieren bzw. es dann dort mounten ? Muss ich irgendwas beachten ?
Kann ich auf die Daten des Sparsbundle auf dem USB-Stick auch von einem anderen Mac zugreifen, wenn ich den Stick dort anschliesse ?


Danke


Ich nutze seit längerem einen USB-Stick zur Drittsicherung meiner privaten Daten, die in einem Sparsebundle liegen.
Das Sparsebundle ist ca. 2 GB groß und läßt sich problemlos komplett auf den Stick kopieren und von dort mit einem Mac öffnen. Ich hatte noch nie Probleme.


Der Stick ist mit FAT32 (MS-DOS-Dateisystem) formatiert und solange das Sparsebundle in der Größe 4 GB nicht überschreitet, funktioniert es.


Ist das Sparsebundle größer als 4 GB, muß der Stick in HFS+ (Mac OS Extended Journaled) formatiert sein.
 
Der Stick ist mit FAT32 (MS-DOS-Dateisystem) formatiert und solange das Sparsebundle in der Größe 4 GB nicht überschreitet, funktioniert es.

Ist das Sparsebundle größer als 4 GB, muß der Stick in HFS+ (Mac OS Extended Journaled) formatiert sein.

Eben nicht, da ja ein Sparsebundle aus lauter kleinen File(t)-Stücken à 8 MB besteht.
Somit gibt es faktisch keine 4 GB Grenze mehr.

Nur gibt es eben immer wieder Probleme, wenn man Sticks mit solchen SBs an nicht OSX-Rechner anstöpselt.

Kurz, und meiner Erfahrung nach, sollte man einfach vermeiden unter z.B. Windows chkdsk laufen zu lassen, wenn der Stick Probleme anzeigt.
Meistens hat OSX diesbezüglich nämlich keine Probleme damit und der Stick kann nach wie vor gelesen werden.

Meine Vermutung: Evtl. werden die einzelnen 8 MB Chunks als Sparsefile angelegt.
 
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Ich habe es noch nicht mit einem über 4 GB großen Sparsebundle probiert, ging aber bislang davon aus, dass es als eine einzelne Datei gilt.
Danke für die Info, vielleicht teste ich es mal.
 
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