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little_pixel
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Hallo zusammen,
nachstand mein aktuelles Szenario, das mich doch verärgert und auch schon einiges an Zeit in Anspruch genommen hat.
Mich würde interessieren, ob dazu jemand einen Tipp hat, da er möglicherweise das gleiche Anliegen hatte.
Sparkassen-Leute hier…!?
Los geht's…:
Ich habe vor über einem Jahr bei meiner Sparkasse nachgefragt, ob ich rückwirkend Kontoauszüge als csv Export haben kann.
Über das Online-Portal ist das für mich selbst für x Monate rückwirkend möglich, aber nicht für Jahre.
Daraufhin erhielt ich die Antwort:
- die Umsätze werden 10 Jahre archiviert
- gerne könne man mir die Kontoauszüge ausdrucken und aushändigen
- pro Monat/Kontoauszug kostet 2 Euro, bzw. "24,00 € für das ganze Jahr, da dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist"
- somit würde sich theoretisch eine Summe von 240 Euro ergeben
Der Betrag ist für mich absolut in Ordnung, nur möchte ich es eben nicht auf Papier, sondern in einem digitalen Format.
Als Papier habe ich die Kontoauszüge alle selbst - diese kleinen Zettel.
Nach mindestens fünf Mal hin und her hat man immer noch nicht verstanden, dass ich das Zeugs als Datei haben mag.
Eben gerade musste ich mir erklären lassen, dass es das csv Format noch nicht einmal 10 Jahre lang gibt.
Ich habe mehrfach hinterfragt:
Wenn man mir das Zeugs ausdrucken kann, warum kann man mir es dann nicht exportieren.
Auf Grund dieses Arguments habe ich um eine technische Begründung gebeten und mittlerweile gefordert.
Ebenfalls wurde mir gerade gesagt, dass die Sparkasse alte Kontoauszüge selbst nur als Papier zugeschickt bekommt.
Die Dame wollte mir zu verstehen geben, dass die Kontoauszüge angeblich als Papier archiviert werden.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Des Weiteren wurde ich am Telefon "belächelt" als ich sagte, dass man mir die Daten auf einem USB-Stick, oder als Email zusenden könne.
Mir egal auf welchem digitalen Weg/Medium. Belächelt deshalb, da es sich ja dabei um sensible Daten handele und dieser Vorschlag so absurd ist.
Dieses "Risiko" ist mir doch bewusst und für mich tragbar.
Nach dem ich jetzt mehrfach nach einem technischen Grund gefragt habe starte man jetzt eine Anfrage beim Rechenzentrum.
Angeblich seien nur wegen mir drei Mitarbeiter in die Thematik involviert, da ich darauf bestehe "geht nicht" nicht zu akzeptiere.
Im Prinzip will man mir ein schlechtes Gewissen einreden, da mein Wunsch so abnormal ist.
Laut Aussage der Sparkasse gab es noch NIE einen Kunden, der Umsätze als Datei haben wollte.
ALLE Kunden wollen immer nur Papier.
Ich habe vorgeschlagen, dass wenn ein Ausdruck möglich sei, dann solle mir doch bitt ein PDF "drucken". Das sei ebenfalls nicht möglich.
Somit hätte ich ja immerhin schon etwas und ich könnte mir die Felder und deren Werte selbst extrahieren.
Auch könnte ich in den Dokumenten suchen.
So, jetzt ist scheinbar im Rechenzentrum ein Supportticket gelöst.
Aber ich solle mich jetzt schon darauf einstellen, dass das exorbitant teuer wird, wenn das möglich sei.
Ist das deren Ernst? Ein csv Export ist doch um ein Vielfaches schneller und vor allem brauchen sie nicht mal Papier.
… ich halte diese einfache Sache für unglaublich. Das ist für die Sparkasse eine Raketenwissenschaft.
Ganz klar, es ist mein eigenes Ding, wenn ich in der Vergangenheit für dieses eine Konto, um das es geht, die Daten nicht selbst exportiert habe.
Viele Grüße
nachstand mein aktuelles Szenario, das mich doch verärgert und auch schon einiges an Zeit in Anspruch genommen hat.
Mich würde interessieren, ob dazu jemand einen Tipp hat, da er möglicherweise das gleiche Anliegen hatte.
Sparkassen-Leute hier…!?
Los geht's…:
Ich habe vor über einem Jahr bei meiner Sparkasse nachgefragt, ob ich rückwirkend Kontoauszüge als csv Export haben kann.
Über das Online-Portal ist das für mich selbst für x Monate rückwirkend möglich, aber nicht für Jahre.
Daraufhin erhielt ich die Antwort:
- die Umsätze werden 10 Jahre archiviert
- gerne könne man mir die Kontoauszüge ausdrucken und aushändigen
- pro Monat/Kontoauszug kostet 2 Euro, bzw. "24,00 € für das ganze Jahr, da dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist"
- somit würde sich theoretisch eine Summe von 240 Euro ergeben
Der Betrag ist für mich absolut in Ordnung, nur möchte ich es eben nicht auf Papier, sondern in einem digitalen Format.
Als Papier habe ich die Kontoauszüge alle selbst - diese kleinen Zettel.
Nach mindestens fünf Mal hin und her hat man immer noch nicht verstanden, dass ich das Zeugs als Datei haben mag.
Eben gerade musste ich mir erklären lassen, dass es das csv Format noch nicht einmal 10 Jahre lang gibt.
Ich habe mehrfach hinterfragt:
Wenn man mir das Zeugs ausdrucken kann, warum kann man mir es dann nicht exportieren.
Auf Grund dieses Arguments habe ich um eine technische Begründung gebeten und mittlerweile gefordert.
Ebenfalls wurde mir gerade gesagt, dass die Sparkasse alte Kontoauszüge selbst nur als Papier zugeschickt bekommt.
Die Dame wollte mir zu verstehen geben, dass die Kontoauszüge angeblich als Papier archiviert werden.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Des Weiteren wurde ich am Telefon "belächelt" als ich sagte, dass man mir die Daten auf einem USB-Stick, oder als Email zusenden könne.
Mir egal auf welchem digitalen Weg/Medium. Belächelt deshalb, da es sich ja dabei um sensible Daten handele und dieser Vorschlag so absurd ist.
Dieses "Risiko" ist mir doch bewusst und für mich tragbar.
Nach dem ich jetzt mehrfach nach einem technischen Grund gefragt habe starte man jetzt eine Anfrage beim Rechenzentrum.
Angeblich seien nur wegen mir drei Mitarbeiter in die Thematik involviert, da ich darauf bestehe "geht nicht" nicht zu akzeptiere.
Im Prinzip will man mir ein schlechtes Gewissen einreden, da mein Wunsch so abnormal ist.
Laut Aussage der Sparkasse gab es noch NIE einen Kunden, der Umsätze als Datei haben wollte.
ALLE Kunden wollen immer nur Papier.
Ich habe vorgeschlagen, dass wenn ein Ausdruck möglich sei, dann solle mir doch bitt ein PDF "drucken". Das sei ebenfalls nicht möglich.
Somit hätte ich ja immerhin schon etwas und ich könnte mir die Felder und deren Werte selbst extrahieren.
Auch könnte ich in den Dokumenten suchen.
So, jetzt ist scheinbar im Rechenzentrum ein Supportticket gelöst.
Aber ich solle mich jetzt schon darauf einstellen, dass das exorbitant teuer wird, wenn das möglich sei.
Ist das deren Ernst? Ein csv Export ist doch um ein Vielfaches schneller und vor allem brauchen sie nicht mal Papier.
… ich halte diese einfache Sache für unglaublich. Das ist für die Sparkasse eine Raketenwissenschaft.
Ganz klar, es ist mein eigenes Ding, wenn ich in der Vergangenheit für dieses eine Konto, um das es geht, die Daten nicht selbst exportiert habe.
Viele Grüße