tau schrieb:
aah, auch keine schlechte Idee...
Wo kriegt man denn so einen G7-Nachbrenner?
Hätte gerne einen für mein Pismo, dann brauchts das 9.2.2 nicht
Hallo tau,
ehrlich gesagt habe ich befürchtet, das mich das mal jemand fragt.
Aber die meisten Leute sind ja nicht so aufmerksame Leser wie Du.
Da der Frühling und damit auch der April naht, will ich auch gerne antworten, obwohl es eigentlich ein strengstens gehütetes Geheimprojekt ist.
Vorausschicken muß ich aber, das Du dafür einerseits einen potenten Starkstromanschluß brauchst und andererseits wohl auch umziehen mußt.
Leistung gibt es eben nicht umsonst.
Der G7 Cell Nachbrenner (Brainburner) ist ein Cluster aus 142005 Cell G7 Prozessoren und wird direkt über den Prozessor-Direkt-Slot mit dem 128 K Mac gekoppelt.
Der Strombedarf des Gesamtsystems wird knapp von einem Mini-AKW gedeckt. Der Raumbedarf entspricht nur etwa einer mittelgroßen Fabrikhalle.
Zur Kühlung verwenden wir derzeit 12 Turboprop-Triebwerke, was allerdings nur knapp reicht.
Kurz:
Das Pismo wird wohl etwas schwer und der Akku dürfte nur etwa eine zehntausendstel Sekunde reichen.
Das größere Problem dürfte allerdings das Gewicht bzw. Volumen sein.
Wir arbeiten aber auch an einer kompakteren Version.
Für übliche Berechnungen reicht die Zeit dagegen spielend, da der Rechner aberwitzig schnell ist.
Beim Einschalten kann es allerdings passieren, das das AKW in die Knie geht, deshalb muß man entweder jeden Prozessor einzeln ans Netz schalten oder ein Strom-Verzögerungssystem verwenden.
Wenn das System läuft, stellt es allerdings sämtliche Computer nicht nur in den Schatten, sondern ist so schnell, das ein normaler Erdenbürger wie ich dem was sich auf dem 9 Zoll Cinemascope B&W Display abspielt nicht mehr mit den Augen folgen kann. Gedanklich schon überhaupt nicht.
Der Clou ist aber, das der Rechner fast alle Aufgaben schon erledigt hat, bevor man mit dem Tippen überhaupt angefangen hat!
Er stellt eine Art Airport-Verbindung zwischen sich und meinem Gehirn her, so das ich garnicht mehr tippen muß.
Ist ja eigentlich auch naheliegend, so ein Brain-Port.
Wundert mich, das Apple noch nicht daraufgekommen ist.
Weitere Details darf ich leider (noch) nicht verraten, habe ohnehin schon viel zuviel gesagt. Aber wir sind hier ja unter uns, hoffe nur, das ich keinen Ärger kriege.
Momentan befindet sich alles noch in einem sehr frühen Experimentalstadium und wir arbeiten fieberhaft an weiteren Verbesserungen.
Ein großes Hemmnis für weitere Beschleunigungen ist Apples derzeitiges Betriebsystem.
Wir erproben gerade ein leicht modifiziertes Mac OS 0.9.7. ( 112 KB)
Befindet sich aber noch im Beta-Stadium.
Die ersten Eindrücke sind jedoch extrem vielversprechend.
Das Downgrade bringt verblüffende Leistungsschübe.
Offenbar ist jedes Upgrade ein unsinniger Irrweg der von interessierter Seite aus schlichter Profitgier propagiert wird.
Für den User ergibt sich aber ein Grenznutzen der eher ans Negative grenzt.
Insgesamt gesehen scheint sich das Thema Quanten-Computer mit dieser Entwicklung erledigt zu haben.
Auch das Thema künstliche Intelligenz dürfte abgehakt sein, denn dieser Computer stellt eher die Qualität jeder natürlichen Intelligenz in Frage.
Kaufen kann man das System derzeit leider noch nicht, obwohl uns die Bude von Interessenten regelrecht eingerannt wird.
Falls Du Interesse hast, wir planen demnächst den Börsengang mit Listing an der Nasdaq. MacUser werden übrigens bevorzugt bedient.
Für Anregungen sind wir immer dankbar, vielleicht kannst Du ja auch ein paar zündende Ideen beisteuern?
T.B.