Mac OS X Snow Leopard Snow Leopard 10.6.8.

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karinhuegel

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Ich habe die Version Snow Leopard 10.6.8. seit Anschaffung des MacBook Pros nicht geändert, stelle nun aber fest, dass ich öfters den Rechner in Snow Leopard nicht hochfahren kann, obwohl nach dem ersten oder mehreren nächsten Versuchen dies doch wieder geht und ich nie eine Fehlermeldung beim Überprüfen in Festplatten-Dienstprogramme habe. Ich frage mich, ob es einen Sinn machen würde, das ganze wieder einmal von vorne von der InstallationsDVD (Snow Leopard) samt diverser Software zu installieren, statt hie und da immer Backups aus der TimeMachine zu verwenden. Warte aber quasi noch immer darauf, dass die interne Festplatte oder sonst etwas defekt wird, bevor ich dies tue.
Ich habe insgesamt recht teure Software (FCE, Adobe CS5 und Lightroom, MS Office for Mac) damals in Snow Leopard installiert und könnte mir vorstellen, dass diese dann nicht immer im neuesten Betriebssystem vom MAC funktioniert.
 
Ich würde da eher auf einen Hardware-Defekt tippen. Ich würde auf eine externe Festplatte SnowLeo frisch
installieren, und deine Systemeinstellungen und Programme dorthin migrieren. Wenn er von dort immer
normal startet, kannst du ja testweise das ganze auf die interne Platte „umziehen“ und dann von dort starten.
Ich nutze ebenfalls SnowLeopard als Produktiv-System.
 
Auf einen Defekt der internen Festplatte wäre ich deshalb nicht gekommen, weil ich via bootcamp Windows 7 am gleichen MacBook laufen habe und hier nicht so oft Fehler beim Start habe.
Ich vermute aber, dass manche Windows Updates auch negative Auswirkungen auf das Funktionieren vom MAA OS Betriebssystem haben könnten, die ich dann beheben muss.
 
Ist eigentlich sehr unwahrscheinlich. Aber nichts ist unmöglich, immerhin hat Bootcamp ja eine
Startroutine für Windows, viell. liegt da der Hase im Pfeffer.
Wenn du den Weg gehst, den ich beschrieben habe, weißt du ja anschließend Bescheid. Da musst
du nichts löschen und bist immer auf der sicheren Seite.
 
Ich frage mal auch so blöd nach, ob ich das (Neuinstallation von Snow Leopard von der DVD weg=) auf einem Teil der externen Festplatte versuchen kann (in der gleichen Formatierung für Mac OS wie auf der internen Festplatte) - z.B. auch mit der gleichen Größe wie intern, also 250 GB. Vielleicht könnte ich so auch einfach ausprobieren, ob das neueste Betriebssystem von Apple (das ich gratis übers Internet updaten kann) mit meine unterschiedlichen gekauften alten Softwaren geht, ohne dass ich gleichzeitig nicht am MacBook weiterarbeiten kann. Meinen Sie das auch? Falls das geht, könnte ich ja dann z.B. mir eine schnellere Festplatte intern kaufen und nachträglich alles von der externen auf die interne rüberkopieren?

Da sollte halt auch Windows 7 (und anschließend 10) sich mit bootcamp mit dem neuesten Betriebssystem installieren lassen. Ich habe nur momentan nicht die Geduld, dass alles auszuprobieren, wenn es sich vermeiden lässt.

Grundsätzlich würde ich nicht verstehen, warum neuere Betriebssysteme sich nicht auf älteren MacBooks neu installieren lassen, wenn deren Bestandteile nach und nach aufgerüstet werden (meines ist aus 2010, finde ihn aber qualitätsmäßig, Gewicht, Größe, Bildschirm) nach vor wie sehr gut verwendbar.
 
Auf deinem MacBook sollte das neueste System laufen. Ich würde aber momentan eher raten,
falls du updaten willst, auf El Capitan zu gehen, da sollte es auch kaum Probleme mit deiner
Software geben.

Ein System kannst du nur auf ein eigenes Volume installieren, also eine Festplatte oder eine eigene
Partition einer Festplatte. Aber Vorsicht beim Partitionieren, nicht dass bestehende Daten verloren
gehen.

Besonders, wenn du öfter neu starten musst (Bootcamp) würde ich eine interne SSD empfehlen,
das Booten und Starten der Programme geht dann sehr schnell.

Für den Einbau einer neuen internen Platte würde ich:
Die interne Platte mit dem Festplattendienstprogramm mit „Wiederherstellen“ auf eine externe
Platte spiegeln. Dann versuchen, ob du damit starten kannst (ALT beim Booten drücken).
Dann kannst du mit der externen normal weiterarbeiten.

Dann die interne wechseln, am besten gegen eine 512 GB SSD Platte.

Dann auf der internen SnowLeopard, dann alle gewünschten Updates / El Capitan installieren
und danach deine Einstellungen/Userdateien von der externen nach und nach migrieren
(Migrationsassistent)
 
Danke für die Anleitung. Ich wollte gleich auf eine 1 TB intern SSD wechseln, und auf einen günstigen Preis warten. Ich bin aber auch nicht informiert, ob die neuen Betriebssysteme (Mac und Windows) tatsächlich so viel mehr Speicher wie jene, die ich habe, brauchen. Bei neuer Software könnte ich mir auch vorstellen, dass diese mehr Speicher brauchen, als vor fünf Jahren. Ich habe so (mit je 250GB) meine Fotos und Filme (also Dateien mit größerer Dateimenge) nur auf den externen Festplatten gespeichert - sonst wäre mir die interne zu klein.
Momentan bearbeite ich Filme in FCE 4 über die externe Festplatte - das wäre bei einer viel schnelleren SSD sinnvoller, wenn ich diese auf der internen dann bearbeiten könnte. Ich könnte die Teilung auch dann in ungleiche Teile vornehmen (600GB Mac/400GB Windows etc.).
Ich frage auch, ob es sinnvoll war, Adobe Photoshop und Lightroom für Mac und nicht für Windows im Jahr 2010 gekauft zu haben, falls diese dann nicht mehr in El Capitan funktionieren würden.
 
Kommt auf die Photoshop Version an, ob die da noch läuft. CS5 dürfte kein Problem sein.

Ich habe ein MBP mit SnowLeo mit 128 GB SSD. Für das System reicht das leicht, Daten
liegen auf der externen. 512 GB würden dir daher locker reichen, da hast du auch
noch Platz für aktuelle Projekte mit FCE. El Capitan braucht etwas mehr Speicher als
SnowLeo, aber auch nur ein paar GB ... das spielt also keine Rolle.

Aber wenn der Preis auch keine Rolle spielt, klar, nimm 1TB.
 
Warte aber quasi noch immer darauf, dass die interne Festplatte oder sonst etwas defekt wird, bevor ich dies tue.

Hi
du wartest drauf, dass das FPDP dir sagt, dass die HDD defekt ist und willst sie dann erst tauschen??

Wenn das FPDP eine Meldung dazu bringt, ist es sowieso schon zu spät.
Ich würde mit SMART Utility die HDD überprüfen und speziell bei Attributes > show all
nachsehen. Dort sind Infos zu finden, ob die HDD den Geist jetzt schon aufgibt.

https://www.volitans-software.com/apps/smart-utility/

Gruß yew
 
Bildschirmfoto 2016-11-24 um 20.34.08.png

Ist also nicht die Festplatte!
 
Hi

Attributes > show all
poste erst das dazugehörige Bild und dann mach den short und long test

Gruß yew
 
Hier das Bild:
Bildschirmfoto 2016-11-25 um 00.23.44.png
Ich verstehe diese Daten nicht.
Beim kurzen Test gab es keine Fehlermeldung. Es gab auch beim langen Test keine Fehlermeldung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
die Platte kannst du vergessen, auch wenn "passed" als Gesamtergebnis dran steht.

Schau die mal die Werte an von
254 Free Fall Sensor: 807
191 G-Sense Error Rate: 158.........
192 Power Off Retract Count 680755

...... diese Werte sind viel zu hoch und zeigen, dass die Platte starten Erschütterungen ausgesetzt war.
Power Off Retract Count .... könnte evtl auch ein defektes HDD-Kabel sein

Gruß yew
 
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Power Off Retract Count .... könnte evtl auch ein defektes HDD-Kabel sein

Darauf hätte ich jetzt auch getippt.
Ich verstehe diese Daten nicht.
Diese Werte darf man wörtlich nehmen, Beispiel Power on hours: die Zeit in Stunden, die die Festplatte in ihrem Leben schon lief. Bei dir also 13537 Stunden bzw rund 564 Tage bzw. 1,5 Jahre war deine Festplatte schon eingeschaltet.
 
254 Free Fall Sensor: 807
191 G-Sense Error Rate: 158.........
... was bedeutet das genau? Mir ist das MacBook nie runtergefallen. Ich habe es nur wenige Male im Trolley wo mitgenommen, sonst arbeitete ich daheim.
Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb ich die Festplatte austauschen sollte, wenn es keinerlei Fehlermeldungen gibt.
Da später eine SSD für ein Notebook wegen der möglichen Erschütterungen Sinn macht, verstehe ich schon, weiß aber auch nicht, ob die gänzlich robust sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…]
...... diese Werte sind viel zu hoch und zeigen, dass die Platte starten Erschütterungen ausgesetzt war.
Power Off Retract Count .... könnte evtl auch ein defektes HDD-Kabel sein

Gruß yew

Ist das ein MBP 13"? , Welches Modelljahr, 2010-12?
Dann ist es meist das Kabel. Kann man beim Apple-Händler kostenlos tauschen lassen. Aber nicht mehr für die 2010er. Die sind "out of service", man kann aber durchaus mal nett nachfragen. Sonst ebay. Kabeltausch ist kein Hexenwerk.
 
MBP 17, 2010, vgl. https://support.apple.com/kb/SP581?locale=de_DE&viewlocale=de_DE

Kann ich den Austausch des internen HDD-Kabels selber austauschen, wenn ich es gekauft habe (den Arbeitsspeicher habe ich selber schon austauschen können). Gehen irgendwelche Daten verloren, wenn ich das Kabel an der Festplatte austausche oder funktioniert der einfach weiter?

Ich frage mich, ob nicht einfach zu viel Staub im Notebook drinnen sein könnte, den ich entfernen sollte - am besten wie?

Ich komme darauf, weil mir auffällt, dass manchmal das Abspielen oder das Brennen von DVDs verhältnismäßig laut lärmt, was dann aber plötzlich auch wieder ohne erfindlichen Grund aufgehört hat bzw. wieder einmal anfängt. Es gibt aber auch keinerlei Fehler beim DVD brennen und abspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe überhaupt nicht, weshalb ich die Festplatte austauschen sollte, wenn es keinerlei Fehlermeldungen gibt.
Hi
Fehlermeldung ist vorhanden, aber in dem Fall sagt die Festplatte nicht zu dir - hey ich geh gleich kaputt - aber die hinterlegten Daten im Smart Status darf man nicht ignorieren. Wenn das FPDP eine Meldung bringt, ist es meist zu spät.

Mir ist das MacBook nie runtergefallen. Ich habe es nur wenige Male im Trolley wo mitgenommen
von runterfallen hab ich auch nichts gesagt, nur starken Erschütterungen und das könnte beim Transport im Trolley u.U. passiert sein, dürfte aber eigentlich nicht, wenn es ausgeschaltet war. In Standby wäre dies aber schon möglich.

Ich war viele Jahre als Reisetechniker unterwegs und mein Powerbook G4 hat so einiges mitgemacht während der ganzen Flugreisen und Transporte, aber Werte wie bei dir sind bei mir keine vorhanden.

Wenn die HDD Erschütterungen registriert (free fall sensor und G-Sense Error Rate) und das saugt sie sich nicht aus den Fingern, kann der Schreib- und Lesekopf springen und Schäden auf der Platte verursachen.
Genau so auch bei Power Off Retract Count. Hier wird einfach ausgeschalte, das heißt, die HDD kriegt keinen Strom mehr, bevor der Schreib- und Lesekopf in Parkposition ist.

Das ganze hat zur Folge, dass die Platten und der Schreib- und Lesekopf beschädigt werden.

Ob jetzt wirklich irreparable Schäden vorhanden sind, möchte ich nicht beurteilen. Dazu müsste man die Platte einem Stresstest unterziehen.
Solange beschädigte Daten nicht aufgerufen werden, weiß keiner, dass sie beschädigt sind.

SSD ist komplett ohne mechanische Teile, die kaputt gehen können und die SATA-Kabel sind eben empfindlich.
Dieses würde ich als erstes wechseln.

Arbeiten im MBP sollte man nur machen, wenn man statisch entladen ist. Nicht, dass noch mehr kaputt geht.
..... und das Gerät immer vom Stromnetz trennen und den Akku abklemmen.

Daten gehen keine verloren und TimeMachine Backup hast du ja.


Gruß yew
 
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Unter welcher Bezeichnung sollte ich wegen des internen HDD-Kabels etwas im Internet suchen (z.B. Bei ebay)?
 
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