SMB und NFS in Mac OS X einhaengen

ricci007

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Hi Macuser,

ich habe einen Server der mir sowohl NFS-Shares, als auch Samba-Shares freigibt. Leider habe ich noch keine Moeglichkeit unter Mac OS X 10.3.7 gefunden, wie ich das NFS-Share in meinen Verzeichnisbaum haengen kann.

Mit Samba-Shares ist das kein Problem: Gehe zu -> Mit Server verbinden...
-> "smb://server/freigabe" eingeben -> [CR] -> username und passwort eintragen -> fertig

Aber wie zum Geier mache ich das mit NFS-Shares???

Servername: server
Username: jack
Share: /home/filesrv

Hat jemand Rat fuer mich :rolleyes:
 
mMn genauso:

Mit Server verbinden -> nfs://server:home/filesrv
 
Genau das geht nicht!

nfs://server:/home/filesrv -> nfs://server/home/filesrv nicht gefunden (man beachte den ':')
nfs://server:home/filesrv -> nfs://server/filesrv nicht gefunden (man beachte den "home")

Muss ich vorher was starten, NFS-Client ... um NFS nutzen zu koennen. Oder Ports releasen?
 
Hast du es mal mit IP-Adresse statt Servernamen versucht?
 
Ja habe ich auch. Duerfte aber IMHO keinen Unterschied machen, da ich meinen Server in /etc/hosts eingetragen habe.
 
Hmm wenns in der Konsole auch nicht klappt:

mount -t nfs server:/home/fileserv /Verzeichnis

dann muss es wohl am Server liegen, denn die Befehle sind richtig.

[edit] Du hast aber schon die richtigen Ports für NFS freigegeben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht dann was von wegen dass ich keine Rechte auf nfs_mount habe. Muss ich vorher was machen, irgendwas starten?!?!?!?

Wo muss ich welche Ports freigeben? Ports bekomme ich noch raus, aber wo...
 
Also NFS beim Mac ist so eine Sache. Sehr empfindlich und braucht eine 100% ig korrekte Namensauflösung. Da macht es mehr Sinn SAMBA Aufzusetzen und das zu benutzen.
 
@sgmelin: Was heiszt das genau? Was muss ich machen, aendern....
 
Mal was ganz anderes:

Ist das ein Linux oder ein Windows Server?
 
Hängt auch davon ab, ob die Benutzerdaten stimmen; d.h. afair gleicher Benutzername, gleiche BenutzerID wie auf dem Server.
 
Eigentlich müsste es mit nfs://server/home/filesrv gehen (kein Doppelpunkt). Was noch wichtig ist das die exportierten Verzeichnisse mit insecure exportiert werden müssen. Sonst kann OSX nicht drauf zugreifen.
 
@sgmelin: Was heiszt das genau? Was muss ich machen, aendern....

Naja, da Dein Server offensichtlich auch Samba Shares freigibt heisst das einfach: Lass NFS sein und trage das freizugebende Verzeichnis in die smb.conf ein.
 
Des ist ein Linux-Server (debian woody 3.0r3).

Was hat des mit Benutzernamen und UID zu tun, ich gebe doch in /etc/exports nach IP bzw. DNS-Namen frei!!!
 
sgmelin schrieb:
Naja, da Dein Server offensichtlich auch Samba Shares freigibt heisst das einfach: Lass NFS sein und trage das freizugebende Verzeichnis in die smb.conf ein.

Nein, das will und werde ich nicht machen, da gehen mir sonst saemtliche ACLs verloren, weil ich habe nur 1 Mac im Netzwerk und (rest siehe Signatur)...

Das muss doch gehen....
 
Jiji schrieb:
Eigentlich müsste es mit nfs://server/home/filesrv gehen (kein Doppelpunkt). Was noch wichtig ist das die exportierten Verzeichnisse mit insecure exportiert werden müssen. Sonst kann OSX nicht drauf zugreifen.

Insecure, was heiszt das auf /etc/exports'isch gesprochen?

192.168.0.* (rw,sync,insecure)

????????????????
 
OK, für NFS-Freigaben musst du auf deinem Server folgendes machen:

- in /etc/exports die zu sharenden Verzeichnisse eintragen
z.B.: /home 192.168.13.10(async,rw,insecure)
<VERZEICHNIS> <CLIENT-IP>(<OPTIONEN>)

Wichtig ist hierbei das insecure

- /etc/hosts /etc/hosts.allow /etc/hosts.deny anpassen

- nfs Daemon starten (ich glaube es ist nfsd)

- Verzeichnisse am Client mounten
z.B.: mount -t nfs 192.168.0.0:/home/nfs /mnt/nfs
 
Broadcast-Adresse mounten *grins*

Okay, probiere ich.....

Vorher noch eine Frage: Was genau bewirkt die Option "insecure"? `man exports` sagt dazu: "The insecure option in this entry also allows clients with NFS implementations that don't use a reserved port for NFS."
 
Nun, Du gibst zwar bei NFS die Ordner an eine (oder mehrere) IP Adressen frei, aber sie werden mit dem Benutzer benutzt, der angemeldet ist. Und dessen ID wird übergeben und dementsprechend bekommt er auch die Rechte.
D.h. wenn Du auf Deiner Linux Kiste einen Benutzer hdampf mit der ID 501 hast, der nur lesenden Zugriff auf ein Verzeichnis hat, und Du dieses freigibst, dann hat der Benutzer "admin" mit der ID 501 auf dem Mac auch nur lesenden Zugriff auf dem Server. Mit der IP Adresse in der exports Datei gibst Du nur an, welcher Rechner das share nutzen darf, nicht welche Rechte ein Benutzer darauf hat.
 
[...]
/home/filesrv [...] 192.168.0.99(rw,sync,root_squash,insecure)
[...]

Tatsache, mit "insecure" geht es...
Benutzt Mac OS X keinen RFC-konformen NFS-Client??? *wundere*
 
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