Postfixer
Mitglied
Thread Starter
- Dabei seit
- 21.08.2004
- Beiträge
- 26
- Reaktionspunkte
- 0
... Und ich nenne es hier einfach mal FileVault für "Arme"
Wer noch nicht so recht Vertrauen zu der Funktion FileVault hat so wie ich, kann dennoch demnächst seine Daten samt Verzeichnisse mit einem Passwort schützen. Und das geht alles mit den Bordmitteln von Mac OS X, 10.3, ohne einen Cent für irgendwelche andere Software auszugeben.
Dazu benutzt man einfach das Festplatten-Dienstprogramm und erstellt ein neues Sparse-Image von 1 GB, Lesen/Schreiben und Empfohlener Verschlüsselung. Dieses Image wird nun erstellt, das kann eine Weile dauern je nach Größe. Anschließend wird man aufgefordert das Kennwort zweimal anzugeben. Vorgang bestätigen und Abspeichern, Fertig.
Das Kennwort sollte man sich jetzt gut merken. Man kann dieses auch gleich automatisch im Schlüsselbund abspeichern, empfehle ich aber nicht.
Nun kann man Verzeichnisse auf dieser Virtuellen Festplatte anlegen, so wie man es für richtig hält. Um mit Programmen oder anderen Utilities auf das Image besser zugreifen zu können, legen wir nun Aliase der Verzeichnisse auf unseren Desktop, in unser Home-Verzeichnis und verlinken sie im Dock.
Nun schließen wir das Image in dem wir es entmounten bzw in den Papierkorb ziehen. Die Sparse-Image-Datei legen wir nun an einen Ort wo sie sicher ist und nicht stört.
Immer wenn wir nun mit einem Programm, Doppelklick oder Klick ins Dock auf die Aliase der Verzeichnisse des Image zugreifen, werden wir nach einem Kennwort gefragt, es sei denn das Image war vorher schon gemountet. Das könnte man auch mit einem Apple-Script als Startobjekt automatisieren.
Sollte das Image einmal prall gefüllt sein, so erhält man eine System-Meldung, daß kein Platz mehr auf dieser Disk ist. Nun ist es an der Zeit ein neues Image zu erstellen, vielleicht auch ein viel größeres wie zuvor.
Solch ein Image oder mehrere kann man dann anschließend ganz leicht ohne Verlust auf ein Wechselspeicher-Medium (DVD) brennen, damit der eigentliche Festplatten-Speicherplatz wieder freigegeben werden kann. Der Passwort-Schutz bleibt auch dort vorhanden. Vergißt man allerdings nur ein Kennwort, kann ich euch leider nicht mehr weiterhelfen. Dann ist guter Rat teuer. Aber das ist auch ein anderes Problem welches vielleicht gesondert an anderer Stelle erwähnt werden sollte.
Und nun wünsche ich noch ein frohes Image-Mounten.
PS: Falls ich ein Automount-Script erstellen oder auftreiben kann, werde ich das hier noch nachträglich vorstellen.
Wer noch nicht so recht Vertrauen zu der Funktion FileVault hat so wie ich, kann dennoch demnächst seine Daten samt Verzeichnisse mit einem Passwort schützen. Und das geht alles mit den Bordmitteln von Mac OS X, 10.3, ohne einen Cent für irgendwelche andere Software auszugeben.
Dazu benutzt man einfach das Festplatten-Dienstprogramm und erstellt ein neues Sparse-Image von 1 GB, Lesen/Schreiben und Empfohlener Verschlüsselung. Dieses Image wird nun erstellt, das kann eine Weile dauern je nach Größe. Anschließend wird man aufgefordert das Kennwort zweimal anzugeben. Vorgang bestätigen und Abspeichern, Fertig.
Das Kennwort sollte man sich jetzt gut merken. Man kann dieses auch gleich automatisch im Schlüsselbund abspeichern, empfehle ich aber nicht.
Nun kann man Verzeichnisse auf dieser Virtuellen Festplatte anlegen, so wie man es für richtig hält. Um mit Programmen oder anderen Utilities auf das Image besser zugreifen zu können, legen wir nun Aliase der Verzeichnisse auf unseren Desktop, in unser Home-Verzeichnis und verlinken sie im Dock.
Nun schließen wir das Image in dem wir es entmounten bzw in den Papierkorb ziehen. Die Sparse-Image-Datei legen wir nun an einen Ort wo sie sicher ist und nicht stört.
Immer wenn wir nun mit einem Programm, Doppelklick oder Klick ins Dock auf die Aliase der Verzeichnisse des Image zugreifen, werden wir nach einem Kennwort gefragt, es sei denn das Image war vorher schon gemountet. Das könnte man auch mit einem Apple-Script als Startobjekt automatisieren.
Sollte das Image einmal prall gefüllt sein, so erhält man eine System-Meldung, daß kein Platz mehr auf dieser Disk ist. Nun ist es an der Zeit ein neues Image zu erstellen, vielleicht auch ein viel größeres wie zuvor.
Solch ein Image oder mehrere kann man dann anschließend ganz leicht ohne Verlust auf ein Wechselspeicher-Medium (DVD) brennen, damit der eigentliche Festplatten-Speicherplatz wieder freigegeben werden kann. Der Passwort-Schutz bleibt auch dort vorhanden. Vergißt man allerdings nur ein Kennwort, kann ich euch leider nicht mehr weiterhelfen. Dann ist guter Rat teuer. Aber das ist auch ein anderes Problem welches vielleicht gesondert an anderer Stelle erwähnt werden sollte.
Und nun wünsche ich noch ein frohes Image-Mounten.
PS: Falls ich ein Automount-Script erstellen oder auftreiben kann, werde ich das hier noch nachträglich vorstellen.
Zuletzt bearbeitet: