Setup zum Stimme aufnehmen am PowerBook- passt das so?

floho

floho

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
12.06.2004
Beiträge
583
Reaktionspunkte
8
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte meine Stimme ein bisschen ordentlicher aufnehmen als mit dem integrierten Micro (brrr) oder dem Voicerecorder meines Handys (besser als das interne Mic, immerhin).

Folgendes Setup (Budget/Basis-Variante, Geld ist knapp) habe ich mir überlegt:

MXL 990 Kondensatormikro
und

Behringer Eurorack UB802 Mixer

Vom Mixer kommen zwei Mono-Klinken, die ich per Gitarrenkabel um einen Meter verlängern wollte und dann gehts per 2x Monoklinke auf 1x Stereo-Miniklinke in den Line-In vom Powerbook.

Dazu drei Fragen:
Meint ihr, ich sollte zusätzlich noch ein iMic einplanen - sprich: Ist der Input über USB deutlich besser als über den eingebauten Line-In?

Habe ich Qualitätsverluste wegen der "vielen" Kabel zwischen Mixer und PB zu befürchten?

Und zu allerletzt: Für den Preis von dem Mischpult bekomme ich auch den Behringer Tube Ultragain Mic100 Preamp. Ich will ja sowieso nur ein einziges Mikrofon aufnehmen - wäre der Preamp dann von der Qualität der Aufnahme her die bessere Entscheidung?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!
Ich beschäftige mich zum ersten Mal mit Audio-Recording, und das ist dann doch ne ganz eigene Welt ;-)

Liebe Grüße
Flo

P.S.: Ein USB-Audio-Interface, wie z.B. das Tascam US122, ist im Moment leider preislich nicht drin - wenn die Qualitätsunterschiede aber gravierend sind, würde ich mich freuen wenn Ihr das erwähnt, damit ich lieber noch ein bisschen spare bevor ich mich ärgere!
 
eine lösung über usb ohne den ganzen kabelwirrwarr ist immer besser und dann auch definitiv ohne brummschleife die man sich sionst schnell mal holt.
ich nutze für sowas eine "hercules dj console" di nicht nur fernbedienung für ein mp3 mix programm ist, sondern auch ein vollwertiges dolby 5.1 in/out gerät mit extra mic-in ist.
aber ein imic tuts auch.
allerdings würd ich mitr überlegen ob ich nicht in wenig mehr ausgeben. dann hast du gleich nen usb in/out gerät dass du auch zum musik hören nutzen kannst.
 
nicolas-eric schrieb:
eine lösung über usb ohne den ganzen kabelwirrwarr ist immer besser und dann auch definitiv ohne brummschleife die man sich sionst schnell mal holt.
ich nutze für sowas eine "hercules dj console" di nicht nur fernbedienung für ein mp3 mix programm ist, sondern auch ein vollwertiges dolby 5.1 in/out gerät mit extra mic-in ist.
aber ein imic tuts auch.
allerdings würd ich mitr überlegen ob ich nicht in wenig mehr ausgeben. dann hast du gleich nen usb in/out gerät dass du auch zum musik hören nutzen kannst.

Hallo nicolas-eric,
danke für Deine Antwort.
Mit der Brummschleife hast Du sicher Recht - wie kann man sowas denn vermeiden?
Diese Hercules-Konsole habe ich mir angeschaut. Die macht ne ganze Menge, hat aber leider keinen XLR-Mikrofoneingang mit Phantomspeisung, und das benötigt das Kondensatormikrofon. Deshalb kommt das iMic ja auch nur hinter einem Preamp / Mixer in Frage.
 
brummschleifen kannst du mit der ground lift box vermeiden. bei der wird die erdung unterbrochen.
ansonsten gibts für die 48 volt mics kleine DI-boxen mit nem 9 volt block und phantomspeisung. dann braucht dein mixer oder usb gerät sowas nicht. ich hab sowas auch für mein sennheiser mkh50p48.
 
abgesehen davon, dass die kleinen behringerpulte sich nicht durch rauscharmut auszeichnen, ist die kombination für sprache bestimmt ausreichend.
da du ja nicht km-lange kabel legst dürften brummschleifen auch kein problem sein.
wieso willst du eigentlich gitarenkabel verwenden?? das ub 8 hat doch cinch-ausgänge (tape out), an denen das sumensignal anliegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten