Selbständigkeit missglückt-was tun?

Aber mit Katalogsatz lassen sich doch einige spezialisierte Agenturen finden,
die heut immer noch Katalogsatz machen - evtl. nicht mehr die Großen
wie O. oder Q., aber dennnoch viel Satzarbeit haben - wird ja von Grafikern
ja immer sehr ungern gemacht ...
Vielleicht mal auf die Suche begeben und evtl. die Arbeit doch als Freier
anbieten - so als Quantitätsarbeit ... (nur so eine Idee).

Gruß
 
ich sage ja nicht, dass er sich nicht schon jetzt bewerben soll, sondern dass etwas an mehrwert nicht schaden würde, wenn's mit dem bewerben eine zeitlang nicht klappt.
die zeit hätte er ja dafür, und zwar gerade jetzt, als die stelle noch nicht da ist.
rob
 
Vielleicht kennt einer von euch solchen Agenturen? Ich habe bisher keine gefunden und weiß auch nicht wo ich suchen soll. Bin schon langsam mit meinem Latein am ende. Auch Zeit habe ich nicht mehr viel, da mir das Geld langsam ausgeht.
 
@ rob:
War auch nicht als Widerspruch zu Deinem Statement gemeint - war allg. (laut)
gedacht - Katalogsatz will/kann doch heute kaum noch einer - wird aber doch
immer noch ziemlich stark gemacht ... Demnach muß es ja auch einen Markt geben.
Vielleicht nicht bei Q. oder O., aber dennoch in einen Katalogmarkt mit vielen
Tabellen, Artikelbeschreibungen, Artikelnummern ... (wäre nicht meine Welt).
 
oder bei c.? :rolleyes:
rob

@hunda1b2c3
zuerst solltest dich auf jeden fall beim arbeitsamt anmelden (wegen geld und deadlines) und eventuell welche kurse präsentieren lassen. das können die für dich tun. der rest bleibt aber bei dir.
rob
 
Ja, zu aller erst zum Amt und Dich absichern!

Dann mal schauen - kann Dir jetzt so aus dem Ärmel auch keine
Agenturen für Katalogsatz zaubern - mußte "einfach" im Netz stöbern
und schauen, welche Agenturen für welche Firmen arbeiten (die natürlich
irgendwelche Kataloge herstellen - z.B. Fahrradhersteller, Schmuck, aber
auch Lebensmittel-Discounter, wie Aldi, Penny, Lidl und Co. - die machen
ja immer diese Flyer/Webeeinleger ...) ...
 
ich empfehle ebenfalls den gang zum arbeitsamt.
eine strategie könnte dann sein - sofern du weiterhin interessiert bist, dich als freiberufler durchzubeißen - denen zu erklären, dass du aufgrund von defiziten bezüglich deiner kenntnisse des unternehmertums nicht richtig fuss fassen konntest, grundsätzlich aber überzeugt bist, doch noch fuß fassen zu können...mit ein wenig hintergrundwissen blablabla...

noch hast du die möglichkeit, in das ich-AG förder-programm zu rutschen (glaube, das ist noch bis mitte 2006 möglich)
die vorteile:
- überbrückungsgeld bzw. ich-ag fördergeld für die anfangszeit
- kannst an einem arbeitsamt gesponserten existenzgründerseminar teilnehmen und dir die grundlagen aneignen
- und soweit ich weiss sind auch die deadlines zu einer potentiellen rückkehr in die "sichere arbeitslosigkeit" weniger eng als oben beschrieben, wenn man sich als "offizieller" existenzgründer auf diesem weg in die selbstständigkeit stürzt (glaube, es sind 3 jahre ab dem tag, an dem man sich auf diesem weg selbstständig macht..)

d.h. du hättest durch dieses prozedere nicht nur eine bessere vorbereitung, um freiberuflich tatsächlich fuss zu fassen, sondern du hast auch erst mal die gewissheit dass monatlich wenigstens ein bißchen kohle rein kommt und wenn alles nix hilft, hast du länger anspruch auf das soziale netz, welches du ja offenbar in der vergangenheit als angestellter ne weile mitfinanziert hast..

wenn du interesse hast, kann ich dir ne reihe informativer links zu dem thema schicken, oder dir nen kontakt zu einem experten vermitteln (die person, die seiner zeit in meiner gegend diese existenzgründerseminare geleitet hat)
good luck und nur nicht aufgeben!
alle angaben ohne gewähr!
 
@hunda1b2c3
aber mit den gründungsprogrammen des arbeitsamt aufpassen:
manche mögen eine klauzel haben, dass man innerharlb von soundsoviel monaten selbständig werden muss, also aus arbeitsamt-'betreuung' ausscheiden soll (haben welche in österreich zum beispiel, die werden hier an externe firmen 'outsourced').
so ein programm würde ich an deiner stelle nicht gleich annehmen...
rob
 
Danke für eure Hilfe. Werde aber erstmal weiter nach Agenturen die Katalogsatz machen suchen. Auch denke ich gibt es eine Menge an Katalogen die nicht für den Endverbraucher bestimmt sind ( z.B. technische Produktkataloge). Vielleicht hat ja einer von euch eine Adresse oder einen Link?
 
Ja, es gibt viele B2B-Kataloge. Eigentlich kann man da bei jedem Zulieferer
mal anklopfen - evtl. kann man Aufträge abstauben, oder bekommt einen Tipp,
wer für die diese Sachen macht und kann dann da mal seine Dienste anbieten.

Wie gesagt, Katalogsatz ist immer recht mühselig und wird ungern von Grafikern
gemacht, auch wenn das eigentlich Gelddrucken heißt ;) Ist eben ein Knochenjob.

Beispielsweise macht die MTU bei München viele Produktbätter für ihre Flugzeug-
Turbienen/Triebwerke usw., die dann an Flugzeugbauer usw. gehen. Genausogut
kann man in Richtung Fahrzeugbau gehen - Maschienebau im Allgemeinen, von der
einzelnen Schraube bis zum ganzen Produkt ...

Irgendwie mußte mal versuchen Dich an Agenturen mit sochen Kunden zu hängen.
Vielleicht einfach mal eine Werbemail an potenzielle Leute schicken und ihnen an-
bieten, ihnen diese harte Arbeit abzunehmen ... Viele Agenturen-Kunden haben
auch solche Aufträge, die die Agenturen dann widerwillig machen ... Die Gestaltung
kannste denne ja überlassen - Du machst dann den "anstrengenden" Job ...

Ich könnte mir echt vorstellen, daß das eine Marktlücke sein könnte!?
Kenne dies Art von Diesnstleistung jedenfalls nicht - hätte mich aber
sehr darüber gefreut ;)
-
Aber das Amt und eine Anmeldung würde ich evtl. doch in Betracht ziehen - bevor
Du ganz nackt dastehst und nichts zu beißen hast ... Der Versicherungsschutz muß
auch stehen ...
 
Danke kemor. Du hast mich damit auf eine Idee gebracht, an die ich so noch gar nicht gedacht habe. Ich kenne da doch einige Leute in deren Firmen B2B-Kataloge, Produktblätter usw. gebraucht werden. Werde mich erst mal mit denen in Verbindung setzen. Auch habe ich 2 Freunde denen es so wie mir mit Q..... ergangen ist. Mal schauen ob es nicht Sinn macht sich mit denen zusammen zuschließen?
 
Gern geschehen, die Rechnung für "Berautungsleistungen" kommt dann ;)

Nein, im Ernst, ich denke auch, daß es bei großen Sachen von Vorteil ist,
mit mehrreren Fachleuten daran zu arbeiten - umso schlagkräftiger seid
Ihr und umso besser wird das Geschäft laufen ...
 
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