Ergänzungen nach insgesamt (fast) 3 Tagen AW:
->nachdem seit Tag 1 Tragen der AW der Drang, auf das iPhone zu schauen (s. o.) gebannt war (sehr angenehm auch für die Menschen in der Umgebung) ist inzwischen auch der Impuls, auf die Uhr zu schauen abgeschwächt: das Klopfen auf den Arm ist der Schlüssel und den habe ich über Priosierung der Mitteilungen ausgefeilt…
->selbst, wenn ich dann kurz auf die Uhr schaue und kurz entscheide, wie ich mit der Info/Mitteilung umgehe, wird das in meiner Umgebung kaum bemerkt – es kommt zumindest nicht unangenehm herüber.
->da ich Unternehmer bin, ist es mir wichtig, informiert zu sein (Bsp.: einen wichtigen Anruf direkt annehmen – andere ans Sekretariat weiterleiten (kurz Info erhalte ich dann wiederum über die eMail-Benachrichtigung auf der AW – manche auf die Mailbox abweisen…). Gleichzeitig soll es mich nicht ablenken. Diesen Spagat bekomme ich jetzt ohne Bänderzerrung hin: kurz gecheckt – alles iO – weiter im Flow…
-andere – zB ein befreundeter (angest.) Journalist, ist nach "Feierabend" froh, abzuschalten – (eingehende Nachrichten sind fremdbestimmt animiert) – er würde mit einer AW an "die Kette gelegt"
=>Gewinn: die Reduzierung der Uhr und des Inhaltes/der Informationen auf das Wesentliche
Teil 3 meines Erfahrungsberichts:
•Nach gut einer Woche hat sich bestätigt, dass die AW vor allem in meinem beruflichen Alltag ein guter Begleiter ist: der Zugang/Eingang der versch. Kommunikationskanäle erfolgt einzig über dezentes Klopfen auf meinem Handgelenk. Ein zuvor von mir unterschätzter sympathischer Weg. Gleichzeitig kann ich das iphone jetzt entspannt irgendwo lassen und weiß, dass wenn wichtige Informationen kommen, ich diese auch erhalte, kurz checke und dann entscheiden kann.
•Die Uhr motiviert dazu, mich zu bewegen, Sport zu treiben – nicht nur mich: mein Sohn ist neulich mit der Uhr losgelaufen, hat den Trainingsring geschlossen und den Pulswert auf über 200 geschossen.
•Ich stehe zwar oft an einem Stehpult, aber die Erinnerung "zu stehen" ist trotzdem klasse –*hilft mir, in Bewegung zu bleiben oder kurz Rückenübungen zu machen.
Es sind die dezenten kleinen Dinge, die am Arm passieren/vom Arm aus gesteuert werden können, die für mich die Faszination und den Nutzen der AW ausmachen. Es hat sich für mich bestätigt, dass das spürbare Gewicht der Sport-Version an der Grenze ist und ich (für den Alltag und für Sport sowieso) nicht mit der schwereren Edelstahl-Variante herumlaufen möchte (hatte ich parallel bestellt).[/QUOTE]
Teil 4 meines Erfahrungsberichtes –*nach ca. 2 Wochen:
nachdem ich bereits einige Male mit der Uhr Laufen war (Nutzung von Nike+ und der FitnessApp und im Fitnessbereich die FitnessApp für den Crosstrainer), habe ich heute zum ersten Mal die Uhr beim Klettern umgehabt und in der FitnessApp Sonstiges Training Offen ausgewählt.
Es war ein gutes Gefühl, die Uhr dabei zu haben und das Training mit zu messen. Ich hatte erst etwas Bedenken, da beim Bouldern wirklich viele Situationen sind, bei denen die Uhr zerkratzen kann. Ich habe eine Art Trainingsmanchette über die Uhr gezogen. Es hat keine Kratzer gegeben, obwohl ich oft auf die Herzfrequenz geschaut habe und die Uhr schließlich mit Chalk bedeckt war.
Hinterher einfach abgespült und – alles gut. Und dank der langen Aktivität gleich zwei Auszeichnung erhalten – das ist wirklich motivierend…
Mit dem Akkuverbrauch während des zweistündigen Trainings bin ich auch zufrieden. Nach einem langen Tag mit einigen Anrufen (über die Uhr angenommen tw. an das iPhone übergeben, Nachrichten, eMails, Kalender usw.) ist der Akku jetzt auf 27% und ich kann die Uhr nachher noch in der Bar nutzen, damit ich trotz der lauten Umgebung mitbekomme, falls die Kids mich von zuhause anrufen ;-)
Übrigens bin ich positiv überrascht, wie unauffällig die Uhr trotz des weißen Armbandes ist –*bei dezenter Nutzung ist sie auch für die umgebenden Menschen nicht störend/irritierend, sondern ebenso wie für mich ein zurückhaltender Kommunikationsfilter für das iPhone.