Schwarzer Bildschirm mit Ubuntu 10.10 auf Powerbook G4

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LDB

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Hallo liebe Macuser
Ich habe Ubuntu vor Kurzem in einer Virtuellen Maschine zum ersten Mal ausprobiert und war überrascht, wie stabil und flüssig das System lief. Da ich noch ein altes Powerbook bei mir rumstehen hatte, welches aber mit Mac OS 10.4 total ausgelastet war, entschied ich mich, auf dem Rechner Ubuntu zu installieren.

Ich habe etwas gegoogelt und gelesen, dass ich dafür eine besondere PPC-Version benötige. Also habe ich mir die Version heruntergeladen, gebrannt und auch erfolgreich auf dem Powerbook gebootet.

Ich habe den Installationsassistenten gestartet und das System installiert. Ich habe wie verlangt einen Neustart des Systems vorgenommen und sah zuerst für mich unverständlichen Shell-text weiss auf schwarz, danach schwarz auf weiss und etwas später den Ubuntu-startbildschirm. (Ubuntu 10.10 und darunter die weissen und orangefarbenen Punkte). Danach wurde der Bildschirm schwarz und es tat sich gar nichts mehr. Ich musste den Computer brutal ausschalten. Wenn ich allerdings mit der Live-CD boote, komme ich ohne Probleme weiter bis zum Desktop.

Ich habe bereits eine Neuinstallation versucht, gleiches Problem. Wenn ich allerdings lange warte, erscheint unten eine etwas gräulich gefärbte Leiste, wahrscheinlich ein Bildschirmfehler. Wenn ich allerdings den Computer mit der Live-CD laufen lasse und warte, dunkelt sich der Bildschirm nach einer Weile ohne Aktion auch ab und ebendiese Leiste erscheint. Ich denke, diese Leiste erscheint im Ruhezustand des Monitors, das müsste aber ja bedeuten, dass der Monitor vorher laufen würde... ?

Ich entschuldige mich, falls ich etwas Wichtiges übersehen oder vergessen haben sollte!

Grüsse
 
was wichtig wäre: welche Grafikkarte hat das powerbook? Und wie wärs, es auch mal mit debian ppc Live-CD oder einer aktuelleren Ubuntu-Version zu probieren?
 
Danke für den Kommentar, ich habe ihn leider erst jetzt, eine Woche zu spät entdeckt... Ich habe das Gerät vorübergehend wieder auf den Dachboden geschickt und bin im Moment dabei, ein iBook clamshell mit Lubuntu zu bestücken... Hoffe, dass Alles klappt :)
 
Nicht zu danken ;). Bei so richtig alten Maschinen wie einem clamshell würde ich auch mal debian testen. Die ubuntu-Derivate laufen allesamt etwas zäher als debian. Grafikprobleme dürfte es da beim clamshell nicht so schnell geben, weil linux gute freie ati-Treiber hat, so zumindest sind meine Erfahrungen.
 
Grafikprobleme dürfte es da beim clamshell nicht so schnell geben, weil linux gute freie ati-Treiber hat
Tja, gerade davon habe ich wenig bis gar nicht mitbekommen: Lubuntu (ja, ich weiss, das basiert auch auf ubuntu) läuft auf dem CLamshell zwar, aber die Darstellung ist schrecklich: Es gibt extreme "Graphical glitches" (keine Ahnung, wie ich das übersetzen könnte)...

Hast du dafür zufälligerweise eine Lösung bereit? :)

Gruss und schönen Abend
 
Tja, gerade davon habe ich wenig bis gar nicht mitbekommen: Lubuntu (ja, ich weiss, das basiert auch auf ubuntu) läuft auf dem CLamshell zwar, aber die Darstellung ist schrecklich: Es gibt extreme "Graphical glitches" (keine Ahnung, wie ich das übersetzen könnte)...

Hast du dafür zufälligerweise eine Lösung bereit? :)

Gruss und schönen Abend

Nie gehört den Begriff. Kann es sich um Falschfarben handeln? So was hatte ich zumindest, als ich den vesa-treiber bei einem G3 mit ati radeon 7000 Grafikkarte eingestellt hatte. Versuch es mal mit dem Treiber "radeon", falls ich richtig geraten habe.

Greetz
 
Ja, so in etwa könnte man das übersetzen :)
Danke für den Tipp, das were ich gleich mal ausprobieren!
Gruss
 
Ich habe mit Ubuntu oder auch Mint auf dem Clamshell eher das Problem, dass die Grafik 1024x768 will, weil die Grafik das her gibt, das verbaute Display aber nur 800x600 kann. Das muß man manuell umstellen. Für den User wird dies dann auch gespeichert. Der Login-Screen ist aber eine andere Baustelle. Im Grunde müßte man eine xorg.conf selber zusammenschreiben um das Problem richtig zu lösen. Hier erweißt sich die Philosophie, alles beim Start automatisch zu konfigurieren als Nachteil.
 
xorg.conf war nicht verkehrt

zumindest für solche Fälle. In der Regel rechnet glaube bei den Entwicklern niemand mehr mit so geringen Auflösungen und somit gibt es die wohl default auch gar nicht mehr. Deshalb ist die Einrichtung einer xorg.conf manchmal nicht verkehrt. Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem 19" Röhrenmonitor, der partout bei jedem Neustart mit 1600x1200 60HZ angesprochen wurde. So wie es sich für ein TFT-Display dieser Größe gehört. Da konnte der Grafikausgabe nur eine selbst erzeugte xorg.conf Manieren beibringen. Hier mal ein link: http://forum.ubuntuusers.de/topic/xorg-conf-datei-fehlt/#post-2990917
 
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