schriftschnitt wird als schriftfamilie behandelt

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fuller

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habe folgendes problem:
indesign (und auch suitcase) zerhacken manche schriftfamilien! sprich: jeder einzelne schnitt wird als familie behandelt, was zur folge hat, dass ich z.b. in indesign eine superlange liste an schriften habe!

in dem "suitcase-fusion zeichensätze"-dialog sind die besagten schriften so dargestellt, dass für jeden schnitt ein neuer ordner angelegt wurde. also als wenn jeder einzelne schnitt eine schriftfamilie wäre!

nun habe ich auhc schon versucht, hier quasi einen überordner zu erstellen und die ganen schnitte hier hinein zu verschieben, allerdings kann ich dort weder neue ordner erstellen, noch etwas verschieben....

kennt jemand das problem? was kann ich tun?

hier mal ein screenshot:
http://farm4.static.flickr.com/3130/2449616700_2acf34c61d_o.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem kenne ich, aber leider keine Lösung.
Mit FEX (Linotype Font Explorer) geht es leider auch nicht.
Ich hatte die Frage mal bei Lino adressiert und bekam folgende Antwort:
Von: Linotype Library Internet <xxx@linotype.com>
An: Falk Gottschalk
Betreff: [Ticket#: 2005091410412412] Re: Font-Explorer => [...]

Sehr geehrter Herr Gottschalk,


Dass Fonts immer wieder inkonsistent durchbenamt sind, ist leider trauriger Alltag, gegen den auch wir permanent ankämpfen. Leider ist das Umbenennen eines Fonts in den meisten Lizenzmodellen nicht gestattet, so dass wir eine solche Funktion nicht anbieten können. Damit muss man wohl leben, bzw. immer wieder den Hersteller darauf hinweisen, damit solche Dinge korrigiert werden können.

Mit freundlichen Grüßen,

Linotype Library Internet Team
xxx
 
kennt jemand das problem? was kann ich tun?
das problem kennt wohl jeder der mit schriften zu tun hat.

"schuld" ist auch nicht ID oder dein fontverwaltungsprogramm,
sondern der designer/hersteller der schriften, der bei der
namensgebung geschludert hat, so dass jeder einzelne schnitt
als eigene schriftfamilie behandelt wird.

linotype (siehe falks posting) als distributor/lizenznehmer sagt
zwar, dass sie da aus lizenztechnischen gründen bei "fremden"
fonts nix ändern können, aber du als einzelner brauchst die
juristische seite ja nicht so genau nehmen und könntest theoretisch
die schriften in einem fonteditor öffnen, die namen korrigieren und
die fonts erneut erzeugen.

oder aber du trittst dem hersteller/designer mal ins kreuz, dass
er solche fehler gefälligst beheben und dir eine korrigierte version
zur verfügung stellen soll.
 
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