Guten Abend,
nachdem alle irgendwie vom Thema abkommen
sind und jeder seinen Senf
dazugegeben hat,
möchte ich nun mal auf die eigentliche Frage
von MacSchneck eingehen.
Welches Betriebssystem, Quark-Version und
welchen Distiller verwendest du?
Wie verwaltest du deine Schriften? Über Suitcase
oder einfach nur über die system-eigenen Schrift-
Ordner?
Sind die angelieferten PDFs in Ordnung? Der in
Acrobat 6 eingebaute Preflight bietet hier schon
eine recht gute Übersicht. Zur Not tuts aber
auch die Schriftenübersicht, die man über Apfel+D
erreicht.
Sind hier alle Schrifen eingebettet?
Grundsätzlich lassen sich alle Arten von Schriften
in ein PDF einbinden (ohne Permission-Bit)
TrueType-Schriften lassen sich auf den heutigen
RIPs in gleicher Qualität wie PostScript-Fonts
ausgeben.
Was absolut korrekt ist, ist die Tatsache, dass Quark
auch in Version 6.5 (die aktuellste) keine Schriften
beim EPS-Export einbetten kann.
Wenn ihr PDFs in Quark platziert ist das durchaus
eine von meheren Möglichkeiten, aber nicht die
allerbeste. Der PDF-Importfilter von Quark ist
gegenüber seinem Pendant aus z.B. InDesign
einfach minderwertiger und führt oft (wie in
deinem Fall zu Problemen).
Ich würde als erstes damit anfangen, die angekommenden
Daten auf ihre Vollständigkeit (eingebette Fonts usw.)
zu überprüfen. Als nächstes ist es wichtig zu wissen,
welche PDF-Version man überhaupt hat (wieder Apfel+D
im Acrobat). Jenachdem was euer weitere Workflow
zu bieten hat (RIP, PostScript-Level) kann das von
entscheidender Bedeutung sein.
Um genauer auf deine Probleme eingehen zu können,
müsste ich noch mehr Informationen zu den besagten
„Problem-PDFs“ und deinem Workflow (Programmver-
sionen, Ablauf der PDF-Erstellung) haben.
So das wars, ich hoffe ich konnte dir ein wenig
weiterhelfen.
Gruß
Ogilvy