Schreiben im akademischen Umfeld - Erfahrungsaustausch

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gavagai

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Servus alle Mitdiskutanten,
vorab: warum wurde der Thread "Schreiben im akademischen Umfeld - Erfahrungsaustausch" geschlossen?
Für mich war der Erstbeitrag von D'Espico sehr aufschlussreich, besonders wegen der Entscheidung für Bookends. Ich hatte bisher am PC Literat verwendet, das aber auf dem MAC nicht läuft (und auf dem PC durch Citavi abgelöst wird). Zur Literaturverwaltung stochere ich seit 14 tagen herum und finde nix Passendes. Endnote scheint mir zu überzogen (und teuer); Synapsen bringe ich nicht zum Laufen (trotz Unterstützung vom Ersteller); Readerware wäre super, ist aber nur auf Bücher zugeschnitten. Sehr viel im akademischen Umfeld sind aber Aufsätze.
Zum Textsystem: WORD konnte zu meinem Studienbeginn 1998 nicht mal die Fussnoten richtig, wenn diese über einen Seitenwechsel gingen. StarOffice und später OpenOffice (mit dem ich auch die Magisterarbeit schrieb) waren und sind wohl bedeutend besser. Allerdings stelle ich in diesen Tagen fest, dass NeoOffice zwar fast wie OpenOffice zu bedienen ist, aber seine Macken hat. Es gab nichts an Seminararbeiten oder der Mag.arbeit, was OpenOffice nicht leistete (geisteswissenschaftliche Richtung; d.h. allenfalls ein paar Logiksymbole wie der Implikationspfeil etc.).
Falls das Thema hier nicht erwünscht ist: wir könnten darüber auch in einem der zahlreichen Doktorandenforen diskutieren.
Links dazu habe ich auf meiner Seite
Ratgeber zur Doktorarbeit – Doktortitel – Promotion
http://www.gavagai.de/schule/HHA03.htm
 
LaTeX. Definitiv, und nix anderes.
Wile
 
Warum die Diskussion hier beendet wurde war mir auch nicht klar (gab es eine Begründung?)
Ansonsten kann ich mich dem vorigen Beitrag voll und ganz anschliessen
 
LaTeX ist aber auch nur so stabil wie der texteditor in dem man schreibt. Habs aber nur schwer geschafft den TeXshob zum abstürzen zu bringen (testweise), aber es ging.
Dann hatte ich erstmal probleme mit Umlauten und habs gelassen, ich glaube es fehlte eine Datei, die ich eibinden musste. Ein wenig Gefrickel ist es also schon. Mag aber sein, dass sich das unterm Strich lohnt.

Gibts dazu gute Ressourcen für Laien?
 
Charles_Garage schrieb:
LaTeX ist aber auch nur so stabil wie der texteditor in dem man schreibt. Habs aber nur schwer geschafft den TeXshob zum abstürzen zu bringen (testweise), aber es ging.
Dann hatte ich erstmal probleme mit Umlauten und habs gelassen, ich glaube es fehlte eine Datei, die ich eibinden musste. Ein wenig Gefrickel ist es also schon. Mag aber sein, dass sich das unterm Strich lohnt.

Gibts dazu gute Ressourcen für Laien?
LOL, einen stabilen Texteditor zu finden sollte nicht das Problem sein. Ausserdem ist nicht Deine ganze Arbeit futsch, wenn der Editor abschmiert, im Gegensatz zu einer Textverarbeitung die eben mal das Dokument versaut. Ressourcen findest Du jede Menge im Netz, auch hier solltest Du Infos kriegen. Ansonsten sieh Dich nach der "Kurzanleitung" fuer LaTeX um, liegt meist den TeX-Distributionen als "L2kurz" bei, da steht das wichtigste fuer den Einstieg drin. Wenn Du die Grundlagen verstanden hast, ists auch nicht grossartig Gefrickel. Zumindest deutlich weniger als in Word die Fussnoten zurechtzuruecken. ;)

Unterm Strich lohnt es sich, weil es kaum was gibt, das technisch nicht geht. D.h. Du kommst selten an Stellen, wo etwas nicht mehr machbar wird, weil das Programm ein Bug hat oder aehnliches, was einem bei Textverarbeitungen gern mal passieren kann. Es passiert Dir also nicht, dass Du nach 300 Seiten tippen merkst, dass Deine Literaturreferenzen jetzt durcheinander sind oder das Programm gar keine Fussnoten richtig setzt oder so. Das sollte reichen.

Wile
 
Wile E. schrieb:
LaTeX. Definitiv, und nix anderes.
Wile

Für Arbeiten, bei denen man Formeln braucht, sicherlich das Beste.
Allerdings bevorzuge ich Mellel, da ich eben keine Formeln brauche und lieber Zeit mit dem Text als mit seiner Formatierung verbringe.
 
saarpreme schrieb:
Allerdings bevorzuge ich Mellel, da ich eben keine Formeln brauche und lieber Zeit mit dem Text als mit seiner Formatierung verbringe.
Der Gag an TeX ist, dass du dich um die Formatierung gar nicht kuemmern musst. :)
Mellel kenn ich nicht, aber seit ich TeX nutze, habe ich keine Wuensche mehr, also nicht mehr ausprobiert (ausser "aus akademischen Gruenden").
Wile
 
Also LaTex kenne ich nicht. Mir schien es aber immer so, dass ein MacUser doch etwas sucht was funktioniert und benutzerfreundlich ist. LaTex funktioniert offenbar sehr gut, aber die Benutzerfreundlichkeit wird hier im Forum doch immer wieder plausibel in Frage gestellt. Für Sozial- und Geisteswissenschaftler war die Benutzerfreundlichkeit wohl auch immer wichtiger als für Naturwissenschaftler, die sich gerne in technische Dinge einfuchsen. Bei Textverarbeitungen geht es also darum, dass man sieht, was man schreibt, und zwar sofort. Deshalb hatte Word, das ja ursprünglich nur für den Mac gemacht war, ja auch so einen Erfolg.

Ich nutze Word als Jurist seit 11 Jahren auf dem Mac und es funktioniert mit den bekannten Macken (für mich: seit Word X ist es langsam; Fußnotenverwaltung ist nicht so toll; es ist recht teuer; es hat zu viele Funktionen bekommen, die eine Textverarbeitung nicht haben sollte) Seit einem halben Jahr nutze ich auch Mellel und bin sehr begeistert davon. Es ist schnell, durchdacht und wird gut weiterentwickelt. Zielgruppe sind Akademiker; es gibt daher keinen Webseitenerstellungsfirlefanz oder ähnliches, was andere Programme besser können. Ich nutze es zusammen mit Bookends und beide arbeiten sehr gut zusammen. Für Schaubilder teste ich derzeit OmniGraffle.

Also meine Empfehlung zum Testen: Mellel + Bookends

Gruß,
Luke1
 
Luke1 schrieb:
Also LaTex kenne ich nicht. Mir schien es aber immer so, dass ein MacUser doch etwas sucht was funktioniert und benutzerfreundlich ist. LaTex funktioniert offenbar sehr gut, aber die Benutzerfreundlichkeit wird hier im Forum doch immer wieder plausibel in Frage gestellt. Für Sozial- und Geisteswissenschaftler war die Benutzerfreundlichkeit wohl auch immer wichtiger als für Naturwissenschaftler, die sich gerne in technische Dinge einfuchsen. Bei Textverarbeitungen geht es also darum, dass man sieht, was man schreibt, und zwar sofort.
TeX ist ja auch keine Textverarbeitung, sondern ein Textsatzprogramm. Das ist nur i.d.R. das, was Du fuer eine groessere Arbeit haben willst. Klar, muss jeder selbst wissen, wo er die Prioritaeten setzt. In den TeX-Diskussionen kriegen viele schon das Rennen, wenn sie hoeren, dass sie Ueberschriften mit \section anfangen muessen. Dafuer weiss das System aber hinterher, was es ist. Gut, gehen wir da jetzt nicht ins Detail. Ich kenne einige Geisteswissenschaftler, die sich auch an TeX versucht haben und es fuer eine Offenbarung halten (kennt da halt kaum wer am Fachbereich). Auch wenn sie keine einzige Formel in der Arbeit haben.

Ausserdem gibt es verschiedenste Texteditoren und Frontends, die dann auch "WYSIWYG" bieten, wenn man das zu brauchen meint. Das staendig runtergebetete "TeX ist benutzerunfreundlich" stimmt einfach so nicht und hoert man nur von Leuten, die keine zwei Seiten damit geschrieben haben (da erschliessen sich auch die Vorteile noch nicht wirklich).

Anyway, muss jeder selbst wissen, ob er Angst vor was haben will, das er noch nicht wirklich benutzt hat oder sich lieber mit Programmen aergern will, mit denen man schnell und easy drei Seiten tippen und layouten kann, die aber bei ernsthaften Dingen das Herzinfarktrisiko signifikant erhoehen. ;)
(Das ist fast wie mit dem Mac-Switch. :D )

meint
Wile
 
Wile E. schrieb:
Ausserdem gibt es verschiedenste Texteditoren und Frontends, die dann auch "WYSIWYG" bieten, wenn man das zu brauchen meint. Das staendig runtergebetete "TeX ist benutzerunfreundlich" stimmt einfach so nicht und hoert man nur von Leuten, die keine zwei Seiten damit geschrieben haben (da erschliessen sich auch die Vorteile noch nicht wirklich).

Eigentlich halte ich es für einen grossen Vorteil, dass TeX eben nicht wysiwyg ist. So kann man auch auf dem ältesten Rechner noch ohne Probleme monströse Texte verfassen - mit zig Bildern, Tabellen, Zeichnungen und was halt so dazu gehört. Word frisst dabei ja schier unenedlich viel Speicher und das Ergebnis ist dann auch noch fragwürdig.

Was stimmt, ist, dass es am Anfang durchaus eine Ueberwindung darstellt, mit TeX zu arbeiten. Aber wenn man sich so nach zwei, drei Seiten dran gewöhnt hat, ist es durchweg einfacher zu benutzen als Word.
 
Hab mir nur mal kurz eine Beschreibung zu einem Beispieltext mit LaTex angeschaut...
das ganze ist doch so kompliziert, daß man sich zuerst einmal richtig mit dem Programm auseinandersetzen muß.
Ich studiere Medizin und möchte eigentlich nicht die Zeit zwischen dem Lernen auch noch damit verbringen einzelne Kommandos zu lernen.
Hab mir extra ein iBook gekauft, damit ich mich nicht mit dem Computerkram beschäftigen muß.
Gibts da nicht einfachere Programme für akad. Arbeiten?

Baba, Martin
 
Bei Word beschäftigst Du Dich eben am Schluss Deiner Arbeit einen Tag mit dem Layout - mit TeX davor. Ausserdem sprechen die Ergebnisse für sich (d.h. für TeX).
Vor allem wenn Du später nochmal was schreiben willst - vor allem grössere Arbeiten, dann lohnt es sich wirklich enorm (auch zeitlich)
 
Dr Rémy schrieb:
Hab mir nur mal kurz eine Beschreibung zu einem Beispieltext mit LaTex angeschaut...
das ganze ist doch so kompliziert, daß man sich zuerst einmal richtig mit dem Programm auseinandersetzen muß.
Ich studiere Medizin und möchte eigentlich nicht die Zeit zwischen dem Lernen auch noch damit verbringen einzelne Kommandos zu lernen.
Hab mir extra ein iBook gekauft, damit ich mich nicht mit dem Computerkram beschäftigen muß.
Gibts da nicht einfachere Programme für akad. Arbeiten?
Kommt halt auf den Umfang der Arbeit an. Ich hab am Anfang auch gestaunt, als ich die mehrbaendigen LaTeX-Werke gesehen habe mit hunderten von Befehlen drin. Aber im Alltag brauchst Du vielleicht 20-30 davon wenns hoch kommt. Wenn Du Dir erstmal Dein Grundgeruest geschrieben (oder von einem Kollegen kopiert) hast, fuellst Du ja nur noch mit Inhalten. (Bei Fliesstext, wenn Du mit TeX selbst malen willst oder Formeln setzen, brauchst Du natuerlich schon etwas mehr, haelt sich aber auch in Grenzen.)

Find ich aber schon faszinierend, wie sehr das doch offenbar Anfaenger abschreckt.

@cwasmer: Hast recht, ich musste mir vor einer Weile mal kurzfristig mit einem uralten 386SX mit 25MHz und 4MB RAM vom Dachboden behelfen, um an einem Text weiterzuarbeiten. War nicht toll, aber kein Problem. :)

Wile
 
Textsorten=?

Charles_Garage schrieb:
Kennt jemand eine gute Seite, mit Beispielen für Deutsche Textsorten?

Was genau meinst Du denn mit "Deutsche Textsorten"? Vielleicht steh ich auch gerade auf´m Schlauch, gib doch bitte einen Tipp! :D

Hier habe ich mal für meine Erstsemester einiges zusammengestellt, alles in etwa im Stile der Unimacs.
Hoffe Du wirst fündig, ansonsten beschreib mal ein bisschen, was Du suchst und Dir kann geholfen werden :).

Gruß Sam
*wavey*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte Vorlagen für Report u.s.w mit deutschen Umlauten, ß u.s.w.

Aber ich bin auch schon durch Deinen Link fündig geworden. Danke!
 
Dr Rémy schrieb:
Hab mir nur mal kurz eine Beschreibung zu einem Beispieltext mit LaTex angeschaut...
das ganze ist doch so kompliziert, daß man sich zuerst einmal richtig mit dem Programm auseinandersetzen muß.

Das muß man immer. Du kannst ja auch nicht Auto fahren, ohne in die Fahrschule gegangen zu sein ;-).

Bei Word und Co. machst du das aber nicht systematisch (und damit ist der Aufwand abschätzbar), sondern recht chaotisch - nämlich dann, wenn wieder mal was nicht funktioniert.

Dann suchst du stundenlang nach einem Weg, dein Dokument wiederherzustellen, surfst nach Patches, oder stellst dein Backup von gestern her.

Die Zeit, die du mit Einarbeiten verbringst, ist nicht verloren, sondern investiert. Du bekommst sie später mit Zinsen zurück.

Ferner gibts für viele Dinge Vorlagen (Seminar-, Diplomarbeiten, Briefe etc. pp), bei denen du eigentlich nur das tun mußt, was in den Kommentaren steht. Einfacher gehts nicht. Und den Texteditor darfst dir auch selber raussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Charles_Garage schrieb:
Ich meinte Vorlagen für Report u.s.w mit deutschen Umlauten, ß u.s.w.

Aber ich bin auch schon durch Deinen Link fündig geworden. Danke!

Gern geschehen - wie Du sicher siehst, sind die meisten Quellen auf deutsch - das hilft beim Einarbeiten (hoffe ich). :) Viel Erfolg dabei!

Sam
*wavey*
 
Der Thread wurde deswegen geschlossen, weil hier mit diversen LaTeX Jüngern keine vernünftige Diskussion möglich ist. Ich habe bei mackay um die Schließung gebeten und er hat mir den Wunsch erfüllt.

Dieser Teil hier geht jetzt ausschließlich an die fundamentalistischen LaTeX-Jünger, wer sich nicht dazu rechnet sollte sich auch nicht angesprochen fühlen:
Mit euch ist es absolut unmöglich zu diskutieren. Egal, welche Textverarbeitung man erwähnt, es kommt immer als Antwort "Aber LaTeX kann das doch alles viel besser". Argumente gegen LaTeX werden geschickt überlesen oder als banal verworfen, es passiert immer genau das, was man auch hier im Thread wieder sieht - LaTeX über alles, das ist religiöser Eifer wie er in unseren Landen eigentlich seit Jahrhunderten ausgestorben ist. Dazu gehört auch, dass Alternativen dermaßen durch den Dreck gezogen werden, dass es traurig ist die erfundenen und erdachten Argumente lesen zu müssen.

Daher habe ich es auch aufgegeben hier eine Diskussion anzufangen - macht ja eh keinen Sinn, innerhalb von spätestens 10 Beiträgen dreht sich immer alles nur um LaTeX, die einen sagen es sei nichts für sie, die anderen versuchen es dennoch mit aller Macht und Gewalt aufzudrücken. Das ist einfach nur traurig, schaut doch auch mal über den Tellerrand und legt eure Brille ab.

Und bevor mein Beitrag hier jetzt zerrissen wird: Ja, ich kann LaTeX. Ja, ich habe fast zwei Jahre lang mit LaTeX gearbeitet. Und trotzdem habe ich mich letzten Endes dagegen entschieden - das hat berechtigte Gründe die ich hier im Forum schon mehrfach dargelegt habe. Aber die kommen ja ohnehin nicht an...
 
Zuletzt bearbeitet:
Textverarbeitungen

D'Espice schrieb:
Egal, welche Textverarbeitung man erwähnt, es kommt immer als Antwort "Aber LaTeX kann das doch alles viel besser". Argumente gegen LaTeX werden geschickt überlesen oder als banal verworfen, [...] Dazu gehört auch, dass Alternativen dermaßen durch den Dreck gezogen werden, dass es traurig ist die erfundenen und erdachten Argumente lesen zu müssen.
[...] Das ist einfach nur traurig, schaut doch auch mal über den Tellerrand und legt eure Brille ab.

Ist hier vielleicht etwas OT, weil ab von der ursprünglichen Fragestellung, ich muss aber D'Espice recht geben:

Gerade im Bereich zur Texterstellung sind die Textsatz/Layout/Textverarbeitungs-Diskussionen nicht besonders objektiv. Selten bleibt es bei einem: Ich benutzte xy, weil ich a, b, c und d als gute Erfahrung in dem Einsatzbereich ef gemacht habe.

Um den Leuten, die jetzt in diesem Fred gelandet sind auch objektivere Möglichkeiten der Informationsfindung und Alternativprogramm-Suche zu bieten, hier mal ein Link zum Apfelwiki-Textverarbeitungstest. Für Leute, die sich nicht in LaTeX einarbeiten möchten oder können eine ganz gute Seite, finde ich. Denn es wurden im Test auch Sachen beurteilt/untersucht, die für das akademische Umfeld und Schreiben wichtig sein können, z.B.
  • Hurenkinder/Schusterjungen
  • Kopf-/Fußzeilen
  • Bibliographie Anbindung
  • Indizes & Inhaltsverzeichnisse
  • uvm.

Ich finde, der Test ist recht ausführlich und detailliert - vielleicht findet jemand so die Textverarbeitung, mit der er/sie glücklich und zufrieden wird. Darauf kommt es schließlich an. ;)
 
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