"Schnelles" Backup-Programm gesucht !

Ich habe mir den Paragon Festplattenmanager jetzt auch mal gekauft. Scheint ein gutes Tools zu sein, leider kann es defekte Dateisysteme (noch) nicht reparieren. Ein paar kleinere Schreibfehler habe ich in der deutschen Version schon entdeckt.
 
Ich habe mir den Paragon Festplattenmanager jetzt auch mal gekauft. Scheint ein gutes Tools zu sein, leider kann es defekte Dateisysteme (noch) nicht reparieren. Ein paar kleinere Schreibfehler habe ich in der deutschen Version schon entdeckt.

Ja, die Rechtschreibfehler sind ganz lustig. So lange der Rest gut und schnell funktioniert (was der Fall ist), allerdings (für mich) eher unwichtig.
Der Support ist übrigens auch nicht schlecht. Es gibt ein Ticket-System für registrierte Benutzer, das ebenfalls auch auf deutsch funktioniert. Auf diese Weise habe ich übrigens herausgefunden, das man die Sprachauswahl auf "englisch" stellen muss, um in der modifizierten Version des Recovery-Datenträgers die Zusatzfunktionen zu sehen.
 
Siehst Du, dass ich den zitierten Satz gelöscht habe? Das war spontan, nach etwas Nachdenken kamen mir die genannten Vorzüge in den Sinn. Als Bootcamp-Nutzer sollte man diese Software als gute Alternative zu TM sehen, finde ich.

Da ich aktuell kein Bootcamp nutze, gehöre ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe. Deshalb überlege ich, ob ich es mir anschaffen soll. Es gibt genug Alternativen, die - momentan - besser zu meinem Nutzerprofil passen.
 
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Siehst Du, das den zitierten Satz gelöscht habe? Das war spontan, nach etwas Nachdenken kamen mir die genannten Vorzüge in den Sinn. Als Bootcamp-Nutzer sollte man diese Software als gute Alternative zu TM sehen, finde ich.

Da ich aktuell kein Bootcamp nutze, gehöre ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe. Deshalb überlege ich, ob ich es mir anschaffen soll. Es gibt genug Alternativen, die - momentan - besser zu meinem Nutzerprofil passen.

Alles gut:)
Ich sehe auch klare Vorteile gegenüber der TM, da die Sicherung deutlich schneller ist. Es ist aber sicherlich nur eine Ergänzung. Nur auf Paragon verlassen sollte man sich bei der OSX-Sicherung wohl nicht:)
Meinen "Hauptrechner", mit dem ich mein Geld verdiene, sichere ich natürlich immer mehrfach und mit unterschiedlichen Tools.
 
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Hmm, ich bin gerade am Sichern und eben hat CCC sein Backup mit 23,5GB (~110000 Dateien) in knapp 37 Minuten erledigt. TimeMachine brauchte für 12,8GB (~505000 Dateien) 1h13. Beim nächsten mal sichere ich wieder mal mit beiden, um einen besseren Vergleich zu haben. Aber mein Eindruck war immer, daß TM deutlich langsamer ist.
 
“Meine“ Lösung > ein komplettes Backup mit CCC auf eine Samsung 1TB SSD in einem Thunderboltgehäuse. Das Programm angestoßen und das Back erfolgte in 1Std 1 Minute und 30 Sekunden - für 350 GB! Ist mir schnell genug ;) Gleiches Backup mit derselben SSD im gleichen Gehäuse über USB 3 (das Buffalogehäuse, ursprünglich mit einer 1TB HDD, diese wurde von mir ausgetauscht, hat beide Anschlüsse) dauert 2 Std. 5 Minuten und 20 Sekunden - es liegt also definitiv an der USB Umstzung auf dem Mac wenn es nicht so schnell läuft!
 
Jetzt wollte ich es nochmal wissen. :) Hab jetzt nochmal mit CCC und TM gesichert wo fast nichts gesichert werden muß (weil kurz zuvor schon gesichert). Die Zeit geht jetzt also fast vollständig für die Vergleiche drauf.

CCC: 12m39
TM: 0m54

In diesem Grenzfall ist CCC wohl arg im Nachteil :), weil es die Vergleiche immer machen muß. Ich hab aber keine Lust herauszufinden ab wieviele Dateien/Datenmenge es langsam kippt.
 
Jetzt wollte ich es nochmal wissen. :) Hab jetzt nochmal mit CCC und TM gesichert wo fast nichts gesichert werden muß (weil kurz zuvor schon gesichert). Die Zeit geht jetzt also fast vollständig für die Vergleiche drauf.

CCC: 12m39
TM: 0m54

In diesem Grenzfall ist CCC wohl arg im Nachteil :), weil es die Vergleiche immer machen muß. Ich hab aber keine Lust herauszufinden ab wieviele Dateien/Datenmenge es langsam kippt.

Genau das ist das Thema an dem ich auch gerade dran bin. CCC braucht die meiste Zeit für den Vergleich, hier hat TM klar den Vorteil das es lokal speichert was sich geändert hat. Der reine Kopierprozess dürfte keine so großen Unterschiede geben. Na mal schauen ob ich noch etwas anderes finde. Hatte irgendwann mal eine Software gefunden die ähnlich arbeitet, allerdings weiß ich nicht mehr wie die hieß :)
 
Das könnte CCC besser machen.
Ich halte meine Rechner mit Unison synchron, das unter der Haube rsync verwendet, genauso wie CCC. Unison legt kleine Indexdateien an (insg. ca. 30MB bei 300GB Platte) worin er sich den letzten Zustand merkt. Dadurch braucht das "scannen" vlt. 10 Sekunden, wenn sich nichts/kaum was geändert hat. Das könnte CCC theoretisch auch so machen oder zumindest optional anbieten.
 
Das könnte CCC besser machen.
Ich halte meine Rechner mit Unison synchron, das unter der Haube rsync verwendet, genauso wie CCC. Unison legt kleine Indexdateien an (insg. ca. 30MB bei 300GB Platte) worin er sich den letzten Zustand merkt. Dadurch braucht das "scannen" vlt. 10 Sekunden, wenn sich nichts/kaum was geändert hat. Das könnte CCC theoretisch auch so machen oder zumindest optional anbieten.

Wie genau soll das gehen?! 10 Sekunden? Man muss trotzdem jede Datei komplett aufmachen und scannen. Oder nur teilweise und den Anfang hashen. Angenommen mp3 A hat einen Tag mehr. Wie sehe ich das in dem Index in den Datei A schon vorkommt?!
 
Du vergleichst nicht die Inhalte sondern schaust dir das letzte Öffnungs-/Änderungsdatum an, denk ich mal.
Der Finder findet die zuletzt geänderten Dateien ja auch recht flott.
 
Du vergleichst nicht die Inhalte sondern schaust dir das letzte Öffnungs-/Änderungsdatum an, denk ich mal.
Korrekt: "Unison will use the modification time and length of a file as a `pseudo inode number' when scanning replicas for updates". Das wird unter bestimmten Bedingungen nicht gemacht (z.B. auf Windows und bei bestimmten Dateien) bzw. wenn man es explizit nicht will und ja, man kann Situationen konstruieren, in denen das nicht alles findet (ist genauer in einem deren Paper beschrieben). Alle paar Monate lösche ich die Archive und er macht einen komplett Scan, allerdings ist dabei noch nie etwas "nicht entdecktes" aufgetaucht.
Die ~10sec waren selbstverständlich auf einer SSD (MBP 2015).
 
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