Schnell Hilfe! OS 9...

simmie schrieb:
...und ich glaube, dass das dann auch meine Wahl sein wird...
Nur jetzt stell ich mich mal ganz blöd: Kannst du mir mal ein Angebot von eBay schicken? Also einfach Link posten. Weil ich bin mir nie sicher, ob ich nach der richtigen Sorte gucke...

Wäre echt lieb!

Im Moment sehe ich nur 2:

http://cgi.ebay.de/Acard-AEC6280M-I...ryZ19520QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

und

http://cgi.ebay.de/ACARD-AEC-6280M-...ryZ19520QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Der erste steht schon recht hoch. Vor drei Monaten noch gingen die für max. 60 Ökken über den Tisch. Aber da momentan viele Switcher ihre alten Macs aufrüsten sind zur Zeit die Preise für alte Macs und Zubehör wieder deutlich gestiegen. Ich habe meine AirPort-Karte für's Pismo vor zwei Jahren z.B. noch für 60,–€ bekommen. Mittlerweile zahlen die Leute zwischen 90 - 150,– € dafür! Ich hoffe das wird bei den Controllern jetzt nicht auch so. Viel Glück!
 
chrischiwitt schrieb:
Weil eben diese Anschlußform in eben diesen Rechner GEHÖRT.

Aber Crischie, darf ich Dich an Deine Signatur erinnern? ;)

:keks:
 
Das musste jetzt kommen.

Übrigens fallen mir für IDE-Controller spontan 3 Quellen ein: SerialTek, Sonnet und Acard. Alle so um die 70 Euro aufwärts. Ob und wie sie funktionieren, hängt von OS und Treiber-Verfügbarkeit ab.

Mal ohne Flachs: Es könnte billiger werden, einen gebrauchten beigen G3 zu kaufen, als diese IDE-Card zu erstehen.
 
chrischiwitt schrieb:
Übrigens fallen mir für IDE-Controller spontan 3 Quellen ein: SerialTek, Sonnet und Acard. Alle so um die 70 Euro aufwärts. Ob und wie sie funktionieren, hängt von OS und Treiber-Verfügbarkeit ab.

Zumindest von Acard kann ich sagen, daß diese keinen Treiber benötigen. Werden vom System als SCSI-Controller erkannt (Ja, obwohl es eigentlich ein IDE-Controller ist) und somit vom System unterstützt. Funktionieren sowohl unter Classic, als auch unter OS X einwandfrei.

chrischiwitt schrieb:
Mal ohne Flachs: Es könnte billiger werden, einen gebrauchten beigen G3 zu kaufen, als diese IDE-Card zu erstehen.

Alternative 4! Da würdest Du recht haben. Die bekommt man schon bis 20,–€
Allerdings würde ich in dem Fall eher zu einem Tower raten, als zu dem Desktop-Modell. Zumindest, wenn mehr HDs eingebaut werden müssen. Allerdings meine ich mich erinnern zu können, daß die beigen G3, wie die ersten b/w nur zwei IDE-Geräte vertragen haben, bzw. nur einen IDE-Bus hatten. Wenn da mehr Platten rein sollten, wären wir somit wieder beim zusätzlichen Controller. :(

@simmie:
In einem gebe ich chrischie absolut recht. Ne Rakete ist der Rechner nun wirklich nicht. Du solltest vorher genau überlegen, ob der Rechner für das was Du vorhast auf Dauer genügt, bevor Du merkst, daß es immer wieder irgendwo hakt und Du wieder investieren musst. Einen kleinen G4 bekommst Du schon ab 150,–€. G3 wie z.B. der b/w sind schon für unter 100 zu haben, haben aber in der Rev. A einen fehlerhaften Controller verbaut, der nur den Betrieb von 2 IDE-Laufwerken erlaubt, was durch CD-ROM und HD schon belegt ist. Zudem haben die Rechner alle eine Beschränkung bei 128GB (auch die frühen G4), weshalb selbst hier bei größeren HDs ein neuer Controller fällig ist. Das heißt aber zumindest, daß wenn Du doch einen neueren Mac kaufen willst ein IDE-Controller kein rausgeworfenes Geld wäre. Lohnt sich dann aber nur noch wegen der größeren HDs und macht sich in der Geschwindigkeit nicht mehr so bemerkbar.

Manchmal bekommst Du sogar günstig gut ausgestattete alte PowerMacs (vor G3) mit allem Schnick und Schnack, sogar mit G3 Upgrade für 'nen Appel und 'n Ei bei ebay, vergleichen, abwägen und 'ne Nacht drüber schlafen kann sich also bezahlt machen.
 
Istari 3of5 schrieb:
Zumindest von Acard kann ich sagen, daß diese keinen Treiber benötigen. Werden vom System als SCSI-Controller erkannt (Ja, obwohl es eigentlich ein IDE-Controller ist) und somit vom System unterstützt. Funktionieren sowohl unter Classic, als auch unter OS X einwandfrei.



Alternative 4! Da würdest Du recht haben. Die bekommt man schon bis 20,–€
Allerdings würde ich in dem Fall eher zu einem Tower raten, als zu dem Desktop-Modell. Zumindest, wenn mehr HDs eingebaut werden müssen. Allerdings meine ich mich erinnern zu können, daß die beigen G3, wie die ersten b/w nur zwei IDE-Geräte vertragen haben, bzw. nur einen IDE-Bus hatten. Wenn da mehr Platten rein sollten, wären wir somit wieder beim zusätzlichen Controller. :(

@simmie:
In einem gebe ich chrischie absolut recht. Ne Rakete ist der Rechner nun wirklich nicht. Du solltest vorher genau überlegen, ob der Rechner für das was Du vorhast auf Dauer genügt, bevor Du merkst, daß es immer wieder irgendwo hakt und Du wieder investieren musst. Einen kleinen G4 bekommst Du schon ab 150,–€. G3 wie z.B. der b/w sind schon für unter 100 zu haben, haben aber in der Rev. A einen fehlerhaften Controller verbaut, der nur den Betrieb von 2 IDE-Laufwerken erlaubt, was durch CD-ROM und HD schon belegt ist. Zudem haben die Rechner alle eine Beschränkung bei 128GB (auch die frühen G4), weshalb selbst hier bei größeren HDs ein neuer Controller fällig ist. Das heißt aber zumindest, daß wenn Du doch einen neueren Mac kaufen willst ein IDE-Controller kein rausgeworfenes Geld wäre. Lohnt sich dann aber nur noch wegen der größeren HDs und macht sich in der Geschwindigkeit nicht mehr so bemerkbar.

Manchmal bekommst Du sogar günstig gut ausgestattete alte PowerMacs (vor G3) mit allem Schnick und Schnack, sogar mit G3 Upgrade für 'nen Appel und 'n Ei bei ebay, vergleichen, abwägen und 'ne Nacht drüber schlafen kann sich also bezahlt machen.

Okay...vielen Dank schonmal für eure Antworten! Ich kann chrischiwitt auch verstehen. Bei mir ist es im Moment so: Ein iBook G4 benutze ich mehr oder weniger im Alltag. Das rennt mit Tiger richtig gut. Nebenbei habe ich noch eine Windows-Kiste, die höchstens für Spiele oder Tests verwendet wird. Dann hatte ich bisher immer einen alten PC (RICHTIG alt, Pentium II mit 333 MHz :D), den ich als Fileserver benutzt habe. Dann habe ich eben diesen alten PM geschenkt bekommen und mir gedacht: Hey der ist doch bestimmt als Fileserver viel eleganter!
Also im Endeffekt muss ich sagen: Ich werde wohl mal bei eBay nach günstigen PM's gucken mit IDE-Anschluss. Denn so einen PM möchte ich shcon als Fileserver haben, dann kann ich auch endlich behaupten, zwei Mac's zu besitzen :D

Jetzt habe ich noch eine Frage: Wie sieht es denn mit dem Stromverbrauch bei einem G3 aus? Denn da der Server ja auch mehr oder weniger durchläuft (zumindest tagsüber),wäre das doch recht interessant!

Also danke nochmal und ich werd mich dann eh nochmal melden, wenn ich vllt einen gefunden habe...
 
simmie schrieb:
Jetzt habe ich noch eine Frage: Wie sieht es denn mit dem Stromverbrauch bei einem G3 aus? Denn da der Server ja auch mehr oder weniger durchläuft (zumindest tagsüber),wäre das doch recht interessant!

Kann ich zwar nicht genau sagen, dürfte sich aber in Grenzen halten. Die G3 sind auch schon recht Leise, was ein deutlicher Vorteil gegenüber Deinem alten PC sein dürfte. Habe selbst einen G3 b/w 350 MHz mit 512 MB RAM und OS 10.4.6 Server im Einsatz. Der erfüllt seinen Zweck allemal.

Wenn Du nach einem G3 b/w schaust, achte darauf, daß Du einen der Revision 2 erwischt. Die erste Revision hatte einen fehlerhaften Controller, der es nicht erlaubte mehr wie zwei IDE-Geräte zu betreiben.

- Festplattengrenze beim G3 b/w ist ohne zusätzlichen Controler 128 GB
- Man kann drei Festplatten am Boden des ggehäuses befestigen, dar Schacht für das Zip-Drive unterhalb des CD/DVD-ROMs eignet sich wegen schlechter Kühlung nicht für HDs (Apple rät dringend davon ab!)
- Maximaler Arbeitsspeicher 1 GB in 4x 256 MB Modulen 100er oder 133er SDRAM (am besten doppelseitig bestückte Module)
- Du solltest den Rechner mindestens mit 512 MB ausstatten, wenn Du OSX darauf laufen lassen willst, dann rennt er als Server schon recht gut.

Ich hatte vorher einen AMD K6/2 mit 500 MHz und WinXP als Fileserver und nur Ärger mit Zugriffsrechten. Mit dem G3 bin ich voll zufrieden. Und da habe ich z.Zt vier Macs und einen PC dranhängen. Kann Dich zu der Entscheidung nur beglückwünschen.
 
Ja ich denke mal, das ist eine gute Wahl. Es gibt bei eBay allerdings im Moment keine unter 100 Euro...also schon aber da geht die Auktion noch mehrere Tage... Ich werds auf jeden Fall im Auge behalten und dann hoffentlich den wohlmöglichst schönsten Fileserver besitzen!
 
Nachdem es hier um Controllerprobleme geht, erlaub ich mir mal, auch eine Frage dazu zu stellen:

Habe gerade in einen PM G4 Digital Audio (533Mhz Dual) drei interne Festplatten am laufen.
Eine der noch originalen 30GB, eine weitere 120GB, die beiden hängen am internen Onboardcontroller, und noch eine 160GB, welche ich an einen Tempo-ATA133 PCI-Controller von Sonnet angeschlossen habe.
Sie laufen auch nicht übel, eigentlich.

Nun habe ich dieses Setup gewählt, um kurzfristig eben die 160GB Platte intern verfügbar zu haben, für einfach mehr Speicher.

Langfristig wollte ich nun auch künftig von dieser starten, da meine 30GB Platte, welche früher immer mein Startvolume war, recht voll ist und bei viel Arbeit und viel geöffneten Programmen sich immer mit Auslagerungsdateien so sehr füllt, das irgendwann nichts mehr vernünftig läuft. (und es heißt ja auch, das man seine Platten ja nicht vollständig "füllen" soll, sondern es sollte ja auch immer noch ein wenig Platz drauf bleiben, was anscheinend besonders wichtig ist, wenn es sich um das Startvolume handelt...)

Inzwischen läuft überall ein OS 10.4.7 drauf, und starten ist auch von allen Platten möglich, doch ich meine, beim Start von der am PCI-Tempo ATA133-Controller hängenden 160GB Platte braucht der Rechner nun ausserordentlich lange, bedeutend länger auf jeden Fall als früher von der am internen Controller hängenden 30GB Platte.

Ich würde aber gerne auch künftig von dieser Platte starten, doch rein subjektiv dauern viele Aktionen im Finder häufig länger, ein Auffinden und herumklicken in der Spaltenansicht läuft oft weitaus weniger flüssig ab, und Spotlight sucht sich des öfteren zu Tode, weshalb ich nun inzwischen alles in die Privatsphäre gezogen habe...
Eigenartige Symptomatik, was?

Was ich nun wissen möchte, ist, ob es vielleicht ein generelles Problem gibt, wenn mehrere Controller (also der interne Onboard-verbaute und ein weiterer PCI-Controller) verwendet werden, und eben verschiedene Daten und Programme auf den verschiedenen Platten lagern.

Ist es sinnvoller, und könnte es alles wieder ein wenig schneller machen, alle Platten an einen, also idealerweise dann den neuen PCI-Controller zu hängen, statt alles zu mischen, er könnte ja theoretisch bis zu 4 Platten verwalten (und booten von an ihm hängenden Volumes ist ja offensichtlich auch möglich)???

Ich habe es erst so testen wollen, da ich mir ja nicht sicher war, und wollte die bisherige laufende Konfiguration mit den bereits verbauten Platten nicht auch noch "durcheinanderbringen"...
 
Einen beigen G3-Tower solltest Du bei Ebay bereits für 30 Euro + Versand bekommen - mehr hab ich letztes Jahr für meinen auch nicht gegeben. Du hast Dann die Wahl, ob Du SCSI oder IDE benutzt, da beide Controller an Bord sind. Der G3 beige Minitower Server hat sogar eine Raid-fähige SCSI-Karte.......
Zwei HDs passen auf jeden Fall rein, wenn Du auf Floppy und Zip verzichten kannst, solltest Du diese durch Festplatten ersetzen können.
Das Gerät ist mit 333 Mhz auch vom Tempo her noch angenehm.

Bei mir ist derzeit übrigens der PM 9600 mit zwei größeren HDs mein Allrounder.
Normaler Einsatz als tagtäglicher Rechner, aber über Ethernet-Vernetzung auch Server für einige alte Books.
 
einen 8500 als fileserver? ich weiss nicht. zum einen halte ich klassisches mac os zwar für ein ordentliches system für workstations (und es gibt nach wie vor keines, welches benutzerfreundlicher ist), zum anderen aber für ein denkbar ungeeignetes system für server. das liegt daran, es bietet keine vernünftige externe wartung an. du kannst zwar eine shell installieren und von aussen verschiedenste parameter ändern, aber für alle wesentliche systemeinstellungen arbeitet es sich besser direkt am rechner. der 8500er eigenet sich meineserachtens nach wie vor hervorragend als arbeitsplatzrechner. wenn du ihn als server nutzen möchtest, spiel ein anderes system auf (also entweder ein linux oder aber eines der mac os server systeme).

ide platten sind nur dann schneller, wenn man einigermassen junge controller einsetzt. ältere controller bieten einen noch geringeren datendurchsatz als alte scsi systeme und eigentlich ist der von apple verbaute scsi controller gar nicht so langsam und auch gar nicht so schlecht (er bietet nur einen nachteil: er ist nicht plug&play fähig). für jüngere scsi discs gibt es adapter, die auch nicht so teuer sind (weniger als 20 euro NEU).

schliesslich finde ich das gehäuse vom 8500 eines der schönsten, welche apple je produziert hat.
 
Hallo Pedalschinder

Versuche mal die Platten alle an den Sonnet zu hängen. Deinen Daten sollte dabei nichts passieren, also keine Angst.

Ich kann das mit dem Geschwindigkeitsverlust nicht nachvollziehen, habe aber auch alle IDE-Platten an den Acard-Controllern hängen. Eine andere Sache könnte höchstens noch sein, daß die 160 GB-Platte generell langsamer ist, als die anderen, was mich aber auch wundern würde.
 
Nochmal zum beigen G3:
Die letzten beiden vertriebenen Tower haben ZWEI IDE-Busse. Einer wird von Haus aus für ZIP und (ich meine) CD-ROM benutzt, ein weiterer freier Steckplatz ist vorhanden. Man benötigt dann nur ein Kabel von 60cm Länge und etwas Fingerspitzengefühl, um es durchs Gehäuse in Richtung Platte zu schlängeln.

Schnell sind die sicherlich auch nicht. Reicht aber.
Und wenn ich eine Sache anmerken darf: Geschwindigkeitsverluste können auch durch die HD bedingt sein!
Ich habe Anfang des Jahres z.B. eine SCSI-HD mit 10.000 Umdrehungen geschenkt bekommen. Die werkelt affenschnell im PM 9600 rum. Kaffee trinken war mal.
Im PB 5300cs befindet sich eine modernere Austauschplatte von IBM. Auch etwas schneller, wird sehr warm, aber der Unterschied zur Original-Platte ist trotz unverändertem IDE-Datendurchsatz gewaltig!

Was mir noch einfällt:
Es wird in Bezug auf die Old-World-Macs immer von einer Begrenzung auf 128Gig Plattenkapazität verwiesen. Ich habe mal gelesen, daß es auf dem Board einen Schalter gibt, mit dem sich dieses Limit auflösen lässt. Leider finde ich den Artikel nicht wieder.
Ist hier jemandem etwas bekannt?
 
Istari 3of5 schrieb:
...kann das mit dem Geschwindigkeitsverlust nicht nachvollziehen, habe aber auch alle IDE-Platten an den Acard-Controllern hängen... könnte höchstens noch sein, daß die 160 GB-Platte generell langsamer ist, als die anderen, was mich aber auch wundern würde...

Also langsamer als die anderen Platten ist die 160 sicher nicht.

Rein aus dem Bauch heraus würd ich mal wirklich auf die vielleicht etwas ungewöhnliches Kombi mit den zwei Controllern tippen.

Auch Aufwachen aus dem Ruhezustand ist ein Graus, dauert ewig und bringt immer erst mal kurz einen Bluescreen und freeze, gibt sich aber nach einiger Zeit immer wieder, und dann geht alles wieder wie sonst auch.
So, als wolle der Mac nicht wahrhaben, das das Startvolume wirklich an dem neuen Controller hängt, und versucht es halt doch immer noch mal alles dort zu finden, wo er´s gewohnt war...
Ich werde mir wohl auf Verdacht hin neue IDE Kabel besorgen, um alles an den Controller anzuschliessen, und damit hoffentlich dieses Problem aus der Welt zu schaffen.

Dann kann ich ja berichten, ob´s daran lag.
 
Mal eine ganz blöde Frage.

Ein Fremd-Controller im PCI-Slot, der einen Treiber benötigt, kann doch eigentlich nicht bootfähig sein, oder? Da er sich seine "Identität" doch erst während des Bootvorganges und nicht aus dem Mac-ROM zieht.
Lieg ich da falsch? Weil es ja dann eigentlich nichts bringen würde, SCSI-Macs komplett auf IDE umzustellen..... Das könnte dann doch nur für Zweit-/Drittplatten funktionieren, rein logisch gesehen. Auch, wenn die Platte an sich einen Treiber installiert hat, wird sie doch nicht funktionieren, ehe der Controller angesprochen ist????????

Klär mich mal wer auf, eh auch ich Geld rauswerfe.......
 
Alsooo, meine liebe Chrischi,
so blöd ist Deine Frage auch wieder nicht. Denn in meiner
Kiste (G4) werkelt eine PCI/SCSI-Formac-Karte SA1 OHNE
Treiber, auf der SCSI-Platte (ohne Treiber) liegt das System
und es bootet anstandslos. WIESO?

Fragt Jürgen
 
Naja, SCSI ist hier weniger das Thema.
Aber ich hab noch ne Adaptek 2940U2W rumliegen, die mit der Onboard-Unterstützung nicht läuft. Braucht Treiber. Und Treiber ist erst da, wenn das System hochgefahren ist...... Also kann sie nicht bootfähig sein?
 
chrischiwitt schrieb:
Naja, SCSI ist hier weniger das Thema.
Aber ich hab noch ne Adaptek 2940U2W rumliegen, die mit der Onboard-Unterstützung nicht läuft. Braucht Treiber. Und Treiber ist erst da, wenn das System hochgefahren ist...... Also kann sie nicht bootfähig sein?

Das siehst Du wohl richtig.

Allerdings gibt es auch Controller, die keinen Treiber benötigen. Meine Acard-Controller benötigen keinen und gaukeln dem System vor ein SCSI-Controller zu sein. Funktioniert wunderbar. Ich erinnere mich noch an die Zeit, wo ich viel mit SCSI im PC gearbeitet habe. Da gab es mehr Controller ohne eigenes BIOS, als mit. D.h. diese waren dann auch nicht bootfähig. diese Controller taugten lediglich dazu, um Scanner oder CD-Brenner anzuschließen. Für HDs waren die nicht gerade die beste Wahl.

@Pedalschinder:
Das mit den Kabeln wäre auch mein nächster Verdacht gewesen. hatte letztens erst selbst diese Fehlerquelle in meinem Pulsar. Auch ist es nie verkehrt noch einmal zu kontrollieren, ob man die Platten richtig gejumpert hat. Beim vielen hin und her stecken ist es mir auch schon passiert, daß ich fest überzeugt war, die Platten korrekt gejumpert zu haben, dann aber leider doch feststellen musste, daß dem nicht so war. Im Idealfall versagen dann die Platten oder der Rechner komplett den Dienst und man weiß, daß etwas nicht stimmt. Ich kenne aber auch schon Fälle, in denen sich dieser fehler so zeigte, wie von Dir beschrieben.
 
Istari 3of5 schrieb:
@Pedalschinder:
Das mit den Kabeln wäre auch mein nächster Verdacht gewesen. hatte letztens erst selbst diese Fehlerquelle in meinem Pulsar. Auch ist es nie verkehrt noch einmal zu kontrollieren, ob man die Platten richtig gejumpert hat. Beim vielen hin und her stecken ist es mir auch schon passiert, daß ich fest überzeugt war, die Platten korrekt gejumpert zu haben, dann aber leider doch feststellen musste, daß dem nicht so war. Im Idealfall versagen dann die Platten oder der Rechner komplett den Dienst und man weiß, daß etwas nicht stimmt. Ich kenne aber auch schon Fälle, in denen sich dieser fehler so zeigte, wie von Dir beschrieben.


Wahr gesprochen!!!
Bin endlich dazu gekommen, mich der Sache anzunehmen, und erst ein Test mit anderer Konfiguration der Jumper ( ->"Master" anstatt "Master w. Slave preset" ) an der betroffenen 160GB Platte konnten das Problem aus der Welt schaffen.

ich dachte halt immer, das ich es so jumpern müßte, da ja noch irgendwo Slaves herumgeisterten im System... ;-)

Erst habe ich mir nun also flexiblere und längere Kabel gekauft, um überhaupt alles mal an den PCI-Controller hängen zu können (alles hängt ja strenggenommen immer noch nicht dran, den Brenner lass ich, wo er ist), doch das sorgte für keine Verbesserung.

Wenn ich mal Lust habe, werd ich vielleicht noch mal die Konfiguration von der großen 160er Platte am Controller, und den anderen wie gehabt am Mainboard steckend testen, ich glaube inzwischen, das war gar nicht so das Problem, es lag wirklich an den Jumpern.

Schon eigenartig, das es auch sowas gibt, das etwas bei einem Fehler nicht gleich mal auffallend und überhaupt nicht mehr funktioniert, sondern eben nur ein bischen schlechter und langsamer, aber es geht dennoch.

Auch der Effekt mit dem Freeze und dem Bluescreen nach einem Tiefschlaf ist nun wieder fast weg, Bluescreen kommt zwar noch für einen kurzen Augenblick (vermutlich, bis der PCI-Bus wieder hochgefahren wird, keine Ahnung...), aber der darauffolgende Freeze kommt auch nur noch für höchstens ca. eine Sekunde, dann rennt der Mac gleich wieder, wie eh und je!!!

Danke für den Tipp!!!
 
Freut mich, daß ich helfen konnte.
 
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