Schlanker Browser für Intel?

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Texas_Ranger

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Mittlerweile sind die ältesten Intel-Macs auch schon über 10 Jahre alt und qualifizieren sich damit als Oldies. Firefox 45 quält mein Macbook C2D 2,4 GHz schon ganz erheblich (75% CPU-Auslastung beim Laden einer Seite) und Safari 5.1.10 ist nicht mehr ganz taufrisch. Gibt es da schlankere Browser, die unter 10.6.8 laufen?

Das MB ist mein Notfallrechner, den ich jetzt schon zum zweiten Mal brauche - erst war beim MBP noch in der Garantiezeit die Festplatte tot (Elektronik-Wackelkontakt, mal ging sie noch, mal nicht), jetzt spinnt es völlig, ich fürchte Logicboard. Da bin ich gerade geneigt, in den Notfallrechner noch einmal etwas Geld zu stecken (Displaytausch, bekomme um 15 Euro einen Schlachtrechner mit defektem Logicboard).
 
das problem wird eher einen aktuellen browser für 10.6.8 zu kriegen ;)
das beste was du wohl machen kannst ist der firefox 45 esr, trotz deiner auslastung …
vielleicht mal die add-ons bzw plugins wie flash mal checken und ggf. entfernen …
 
Schau Dich hier mal um:

Da müsstest Du einen geeigneten Browser finden.
 
Das liegt ja eher an den heutigen Webseiten, die alles was fancy ist haben müssen.
Vor einigen monaten ging mal herum, dass die durchschnittliche webseite jetzt so groß ist wie der Doom Installer.

Ich glaub es gibt kaum Software die so komplex sein muss wie heutige Browser sind. Ob du mit dem Wechsel viel erreichst?
 
Vielleicht Chrome?
 
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Chrome braucht zumindest unter OSX nochmal eine ordentliche Schippe mehr CPU Leistung als Firefox. Safari ist natürlich der ungeschlagene Sieger in diesem Wettkampf.
Aber ich denke auch, dass das Problem hier eher die Webseiten sind. Man kann ja aktuelle MBPs mit bestimmten Webseiten problemlos zum Lüfterheulen bekommen, also wundert es mich echt nicht, wenn ein C2D schwächelt.
 
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Dass der Browser die CPU belastet, wenn eine Seite geladen wird, ist relativ normal, um nicht zu sagen, so soll es ja sein. Oder soll die CPU lieber kaum belastet werden, dafür aber das Laden lange dauern? Wenn die Bedienung gerade javascriptlastiger Seiten hackt, dann würde ich mir sorgen machen, denn das würde das Surferlebnis doch nachhaltig trüben (meiner Meinung nach).

Edit: Javascript und Adblocker können die Last bei einer Webseite erheblich reduzieren. Denn jedes Javascript, das geblockt wird, muss auch nicht ausgeführt werden. Man sollte da bei den häufiger besuchten Seiten mal alles blockieren und dann gezielt die Skripte erlauben, die man braucht, damit die Seite vernünftig läuft. Natürlich generiert auch so ein Blocker ein wenig CPU-Last und verzögert den Seitenaufbau etwas, allerdings sind die eingesparte CPU-Last und Ladezeit durch nicht ausgeführte Skripte meist erheblich größer.
 
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das problem wird eher einen aktuellen browser für 10.6.8 zu kriegen ;)
das beste was du wohl machen kannst ist der firefox 45 esr …
Den habe ich auch auf meinen MacBooks C2D unter 10.6 und 10.8. Läuft für meine Verhältnisse sehr gut.
 
OK, dann bleibt es wohl beim Firefox. Safari habe ich gestern kurz ausprobiert, der verhält sich zickig. Surfen geht abgesehen von unabhängig von der Seite (z.B. hier im Forum) permanent heulenden Lüfter problemlos, sogar Youtube läuft flüssig seit ich den Cache geleert habe. Facebook lahmt leider etwas, aber geht auch noch. Adblocker ist selbstveständlich installiert, Javascript einschränken wäre eventuell noch eine Option - aber da kenne ich mich viel zu wenig aus.

Waren das noch Zeiten als man mit iCab auf einem 68030 mit 25 MHz surfen konnte...
 
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Ach iCab... den habe ich frueher(tm) auch oft eingesetzt. ;)
 
icab 5.2 (von 6.6.2014) läuft unter OS X 10.6 - 10.8.
Icab ist ímmer noch mein Lieblingsbrowser
 
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Hey, muss ich direkt mal wieder ausprobieren. Danke! :)
 
So, jetzt wird es verrückt. Seit vorgestern habe ich ein 2,1 GHz C2D gleichen Baujahrs (mit intaktem Display, dafür Flüssigkeitsschaden an der Tastatur, ein paar Tasten klemmen dadurch) und das läuft spürbar flotter als das 2,4er! Machen das die 4 statt 2 GB RAM aus? Festplatte ist mitgewandert, an der liegt es nicht.

Oder stimmt etwa die verrückte Geschichte, dass die alten Macbooks ohne Akku runtergetaktet werden? Das 2,1er hat einen neuen Nachbau-Akku, das 2,4er hatte nachdem sich das Original aufgebläht hat gar keinen mehr.
 
Also auf meinem MBP Mid-2009 C2D 2,66 GHz nutze ich unter Mac OS 10.6.8 Firefox 48.0.2. Lüfter springt nicht an, Prozessorauslastung liegt bei <15%. Nur YouTube-Videos ab 480p und Facebook (wenn beim Runterscrollen die älteren Updates nachgeladen werden) hakeln teils sehr.
 
Oder stimmt etwa die verrückte Geschichte, dass die alten Macbooks ohne Akku runtergetaktet werden? Das 2,1er hat einen neuen Nachbau-Akku, das 2,4er hatte nachdem sich das Original aufgebläht hat gar keinen mehr.
Die verrückte Geschichte stimmt leider. Und das gilt nicht nur für die Alten. Nur den PPC-Books war das egal.
 
...also auf meinem c2d mit 2,0 MHz läuft alles immer noch absolut flüssig, allerdings auf OsX 10.11.6 mit 8 GB Ram und SSD Speicher
 
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Ist zwar etwas OT, aber auf Grund dieses Threads hab ich mich eben ein bisschen durch MacTracker geklickt/gescrollt und dabei erschrocken festgestellt, dass mein iPhone 6s ca. 60% schneller rechnet als das erste 15" Unibody MBP in der stärksten Konfiguration! :eek:
(Gemessen anhand von GeekBench, Multicore, 4400 vs. 2800 Punkte)
 
Leider ist Geekbench so ca. der schlechteste Benchmark den es gibt, insbesondere Geräteübergreifend. Nach denen ist das iPhone 7 auch so stark wie der kleine MP, wobei daran an realistischen Arbeitsabläufen absolut nichts dran ist.
 
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Leider ist Geekbench so ca. der schlechteste Benchmark den es gibt, insbesondere Geräteübergreifend. Nach denen ist das iPhone 7 auch so stark wie der kleine MP, wobei daran an realistischen Arbeitsabläufen absolut nichts dran ist.

Welcher Benchmark ist denn geräteübergreifend gut/zu gebrauchen?
 
Ich glaube nicht, dass so etwas existiert. Die Architekturen sind einfach verschieden, die eine kann A besser, die andere B und je nachdem was du testest bekommst du ein entsprechendes Resultat. Zudem werden die beiden Architekturen idR auf ganz andere Ziele optimiert (z.B. Energieverbrauch im Handy ist bei einem ARM auf einem ganz, ganz anderen Level als bei Intel), was das reine Resultat an Leistung nochmals schlechter vergleichbar macht.

Letztlich sind reale Anwendungen der beste Benchmark, allerdings existiert kein Programm auf iOS mit der gleichen Programmierung und Funktionalität wie auf OSX.

Dann wollen wir auch nicht vergessen, dass verschiedene Hersteller (darunter auch Apple) bereits nachweislich ihre Treiber für bestimmte Benchmarks optimiert haben, damit eben bessere Zahlen rauskommen, als das in der Realität erreichbar ist. Das kann man sich exakt wie Autos auf dem Prüfstand vorstellen: wenn das Auto/der Treiber merkt, es/er wird getestet, dann wird anders gesteuert.
 
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