Schattierte Schrift in Quark

@Malcolm

bei Extensis gibt es ein Plug-in für Quark, das Dein Problem lösen könnte
schau mal hier nach

Gruss
Stefan
 
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Original geschrieben von stefan-at-work
@hellhound

nicht gleich geleidigt sein...

eine Druckerei ist meines Erachtens dazu da Drucksachen zu produzieren und nicht um Fehler von Kunden auszumerzen. In der Regel liefern Grafiker, Satzstudios etc. belichtungsfähige Dateien und wenn doch mal eine Änderung zu machen ist, dann erzeugt man halt ein neues pdf und sendet diese dann via Leo oder eMail. Das ist ja das geniale an diesem Dateiformat. Speziell in ID CS habe ich zudem noch die Separationsvorschau. Zusätzlich überprüfen wir die X1a-pdfs noch mit Acrobat 6.0 und PitStop.

Gruss
Stefan
 

Hey, das war keine beleidigte Reaktion, sondern hab mich nur missverstanden gefühlt. Was wir von Grafikern an "belichtungsfertigen" Daten erhalten ist manchmal wirklich äusserst peinlich. Und jetz rate mal, wer die Unkosten trägt, wenn es "falsch" belichtet wird? natürlich könnte man einfach ein Brisqe-Protokoll oder ein Pitstop Bericht zurückschicken und die korrigierten Daten anfordern, nur, der Kunde ist König und wenn der Auftrag dann bei uns zur Produktion gelangt, eilts zu 99%.
Mit euch würde das Datenhandling sicher Spass machen, wenn ihr Pitstop-geprüfte, separierte und zertifizierte PDF's schickt, nur ist unsere Kundschaft/Grafiker nicht so ausgestattet.
 
Original geschrieben von hellhound
 


??? hab ich was nicht verstanden? Du schreibts, das Transparenz nur bei png/gif möglich ist, aber er solls als tif abspeichern? Bei tif hab ich die Möglichkeit, die Transparenz mit aufzunehmn, welche auch Quark unterstützt. Ob die Qualität weich abfallende Schatten genügt muss selber eruiert werden.
 

O.K., bei Bitmap-Tiffs wären natürlich »weiße« Bereiche transparent, nur mit dem abgesofteten Schatten ist's dann Essig. In Graustufen- oder RGB- oder CMYK-Dateien sind weiße Bereiche wirklich weiß. Will man hier den Hintergrund sehen, sind Beschneidungspfade nötig. Die XPress-Funktion Ausschneiden->Nicht weiße Bereiche ist auch nicht immer das gelbe vom Ei. Oder kann XPress 6 (das ich nicht kenne) mehr, als ich ahne?
Was ich meinte, war die Möglichkeit, den Hintergrund (z.B. in XPress 100% Cyan) in PS auch 100% Cyan anzulegen, Eine Ebene darüber die Schrift mit Schatten legen und dann in XPress die Tiff-Datei auf die 100%-Cyan-Fläche stellen, so dass XPress- und PS-Hintergrund quasi ineinanderlaufen.
Aber in diesem Fall ist die o.g. Variante, alles in PS zu machen wohl die beste.

Was die teilweise wirklich mies angelieferten Daten angeht, die wir (als Zeitungs-Technik) angeliefert bekommen, gebe ich Dir insofern recht, als dass es echt nervig sein kann, aber mittlerweile betrachte ich es als Teil meines Berufsbildes, solcherlei Dinge zu reparieren. Hat ja auch etwa mit Service am Kunden zu tun und damit, sich auch auf diese Weise Know-How anzueignen.

Offene XPress-Dateien (und dazu Schriften etc.) zu erwarten bzw. zu versenden, ist mindestens was die Fonts betrifft, rechtlich fragwürdig. Obwohl gängige Praxis, ich weiß, aber das führt hier zu weit.
Mittlerweile bevorzugen wir pdf, denn für jede der täglich 40 – 50 fremderstellte Anzeigen Schriften zu installieren, eps aus XPress speichern, Schriften wieder deaktiviern, ist einfach zu aufwändig. Von Fehlerquellen wie differierende S&B-Einstellungen, fehlende Bilder, fehlende Extensions mal ganz abgesehen. Aber da erzähle ich sicher nichts neues, wir scheinen Leidensgenossen zu sein.

In diesem Sinne.
Beste Grüße, mg
 
Schatten und Druckerei

Ich arbeite selbst in einer Druckere und habe bereits selbst dieverse Drucksachen mit Transparenzen und Schatten in InDesign CS erstellt und anschliessen direkt ausgegeben. Ein Problem hatte ich dabei noch nie. Auch die Variante über PDF klappt wunderbar.

Es gibt offenbar immer noch Druckereien, welche mit hoffnungslos veralteten RIP's arbeiten. Die werden eh früher oder später umstellen müssen (auch der neuen PDF-Möglichkeiten wegen)...
 
Unser RIP ist eine Brisque Station 3, PS Level3 wird unterstützt, hoffnungslos veraltet? Unsere Workstations sind G5 1.8 dual mit 1.5GB Ram, OS X 10.3.3, sind in dem Bereich eine der modernsten Druckerei in unserer Gegend. Also bitte kein Fanboy gehabe und haltlose Anschuldigungen, dankeschön, denn sehr ausführlich beschreibst du deine Augabemöglichkeit nicht. Kannst es natürlich auch darauf anlegen, und ich schick dir mal paar nette Sachen, die du unter Indesign CS weiterverarbeiten darfst :D.

@marshallgrobi,
Ja, die "Pfadkanten" sind in Quark 6.1 immer noch etwas "hart", weswegen ich gesagt habe, das man selber eruieren muss, ob einem das genügt.
Bei uns im Anzeigebereich siehts genauso aus, hier werden fast nur noch pdf's geliefert, welche so keine Probleme bereiten.
 
Ausgabe...

Hallo Hellhound

Unsere Ausgabegeräte sind alle von Heidelberg. Wir arbeiten mit dem DeltaWorkflow und einem Topsetter74 als Ausgabeeinheit (CTP). Kürzlich verarbeitete ich einen 5-farbigen Job mit transparenten Silber-Stellen unter welchen ein 4-farbies Bild teilweise sichtbar war.
Dieser Job, wie auch alle anderen haben bei uns keine Probleme ergeben.

Gruss
Chappi

P.S.: Selbstverständlich arbeitet das Delta-RIP auch mit PS-Version 3.

P.S. 2: Solltest du problematische Dokumente haben, wäre ich sehr daran interessiert, diese auf unserem RIP zu testen (Es ist immer gut, wenn man die Grenzen seiner Hardware alle kennt, bevor der Kunde mit einem problematischen Job vor der Türe steht... ;) )
 
Gut, denke, eure Einrichtung wird wohl auch genügen :D. Jobs, welche Probleme machten, haben nicht unbedingt den grössten Farbumfang oder sind speziell kompliziert aufgebaut, sondern eher auch einfache Sachen, was das Ganze umso ärgert.
z.b. eine simple zweifarbige Broschüre, welche teilweise Headtitel mit Schlagschatten haben, die Schwarz aufgebaut sind und auf die zweite Farbe überdrucken sollten. In der Überducken-Vorschau in Indesign CS sieht das ganze noch gut aus, im Preview nach dem rippen sind diese Schatten grob aufgelöst wie ein fehlendes OPI. Diese Broschüre ist ein periodischer Auftrag, welcher früher in Indesign 2.01 erstellt wurde und da nie Probleme verursachte. Sowas kann man ja noch als lösbar bezeichnen, aber das die Wiederherstellung bei Abstürzen dermassen Böcke hat, und das Progie sich wirklich oft verabschiedet, sind Indizen, das ganze als "nicht fürs arbeiten geeignet" abzustempeln ;).
 
Hi

/jetzt mal im ketzer-modus:

weiche schlagschatten an texten sind doch echt das allerletzte!!!
und dann auch noch als pixel!

wenn man es wirklich haben muss, gibts ja noch das praktische verwischen-werkzeug im freehand.

//ketzer


mecks
 
An Hellhound

Ja, ja, das mit den Abstürzen. Bei mir hat sich CS auch bereits ein paar Mal verabschiedet, doch dies passiert mir öfters bei Quark. Die Wiederherstellung ist nicht immer top, aber immerhin gibt es eine (...bei Quark nicht).

Wegen dem Schatten auf Farbe:
Ich habe es eben gerade mit unserem RIP getestet. Der Schatten kommt bei mir in der Vorschau auf dem RIP auch verpixelt. Wähle ich aber im Duruckdialog unter "Erweitert" bei Transparenzreduzierung die Option "Hohe Auflösung" und "Abweichende Einstellungen auf Druckbögen ignorieren" wird der Schatte auf dem RIP in einer hohen Auflösung wiedergegeben.

Gruss aus der Schweiz
Chappi
 
Re: An Hellhound

Original geschrieben von chappi007
Ja, ja, das mit den Abstürzen. Bei mir hat sich CS auch bereits ein paar Mal verabschiedet, doch dies passiert mir öfters bei Quark. Die Wiederherstellung ist nicht immer top, aber immerhin gibt es eine (...bei Quark nicht).
 

Falsch, die gibts bei Quark(vielleicht erst ab 6.1?).
Kann sein, dass das Dokument mal abgesichert sein muss, aber hatte das letztens auch, fast fertig und -Absturz *motz*, Doku wieder aufgemacht, dann kam die Aufforderung, dass das Dokument leichte Reparaturen bedarf, angewählt und voilä, war es auf dem aktuellen Stand :)

Original geschrieben von chappi007
Wegen dem Schatten auf Farbe:
Ich habe es eben gerade mit unserem RIP getestet. Der Schatten kommt bei mir in der Vorschau auf dem RIP auch verpixelt. Wähle ich aber im Duruckdialog unter "Erweitert" bei Transparenzreduzierung die Option "Hohe Auflösung" und "Abweichende Einstellungen auf Druckbögen ignorieren" wird der Schatte auf dem RIP in einer hohen Auflösung wiedergegeben.Gruss aus der SchweizChappi
 

Also, im Druckdialog/Erweitert hab ich auch bei Transparenzreduzierung auf "hohe Auflösung", genauso die Option "Abweichende Einstellungen auf Druckbögen ignorieren" aktiviert, da die Daten ja geliefert waren, ohne Ergebnis. ;( Is aber trotzdem nett von dir, das du dem so nachgehst ;).

LG hell
 
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