Scanner Empfehlung?

Nochmal: Ich bin zufrieden, nur das der Lüfter nach einer Zeit rödelt (ich hab ein PowerBook) nervt ;)

Istari 3of5 schrieb:
Findet man mittlerweile denn in der Software wenigstens eine Funktion zum entrastern?

Was ist das?

Istari 3of5 schrieb:
das geilste an Flachbettscannern, was ich bis dato gesehen hatte! Edles Design, endlich mal ein schwerer Deckel, der auch widerspenstige Vorlagen am Boden hält, sauschnell dank FW und saugeile Quali. Mit seinen damaligen 700,–€ leider zu viel für mein privates Budget :(

Das ist der Vorteil meines Scanners, da man den Scanner auf die Vorlage legt und der Deckel durchsichtig ist, daher kann man ihn exakt positionieren.
 
morten schrieb:

Das ist die Funktion, daß ich der Software sagen kann in welchem Raster die Vorlage gedruckt wurde, damit er diese beim Scannen entrastern kann. Das vermeidet Moires (unschöne Störungen im Scan) und eine genaue festlegung des Rasters beim Scan sorgt dafür, das nicht unnötig viel Schärfe verloren geht. Bei Fotovorlagen und Dias ist diese Funktion nicht relevant, da diese ja nicht gerastert sind! Mit dem Scanner den ich hier hatte war eine Vermeidung des Moires nicht möglich und die Scans sahen ziemlich ihhbah aus! Deshalb meine ich ja auch, daß die Qualität der Software mit der Qualität der Hardware gleichzugewichten ist!

morten schrieb:
Das ist der Vorteil meines Scanners, da man den Scanner auf die Vorlage legt und der Deckel durchsichtig ist, daher kann man ihn exakt positionieren.

Geht das denn auch mit dicken Büchern, die größer sind als der Scanner?! Oder mit technischen Zeichnungen größer als A4?


P.S.: Daß Du zufrieden bist habe ich ja verstanden. Freut mich ja auch für Dich. Nur stellt jeder andere Ansprüche an einen Scanner und deshalb gehören auch solche Belange wie Software, Tiefenschärfe, Geschwindigkeit, Bedienbarkeit… zu einer objektiven Beurteilung. Ich habe schon mit vielen Flachbettscannern – angefangen von Mustek (damals mit 900,–DM der erste für privat erschwingliche) über Lynotype, Agfa, Umax, HP, Canon bis Epson – gearbeitet und obwohl der Mustek damals Hardwaremäßig recht schwach war konnte ich den wegen brauchbarem Hard-/Softwaregleichgewicht für privat absolut empfehlen. Heute gibt es zum Glück besseres für weit weniger Geld.

Wer nur hin und wieder Text und hin und wieder ein Foto einscannen muß, um es am Inkjet auszudrucken und nicht viel Platz auf dem Schreibtisch hat, hat sicher andere Bdürfnisse, als jemand der druckreife Vorlagen scannen muß. Und ich würde sagen HP lohnt sich deutlich nur für ersteres. Ist ja auch nur meine Meinung. Wer sich alle Möglichkeiten offen halten will – für relativ wenig Geld – ist zur Zeit mit Epson oder Canon recht gut bedient, wobei dann wohl eher Design und Stellfläche mit in die Auswahlkriterien fließen.

Bisher fehlen mir in der Beschreibung des HP einfach nur die Argumente, die die schlechten aufwiegen, um gegen andere Geräte in der Preisklasse 80 – 150,–€ zu bestehen.
 
Dogio schrieb:
Außerdem ist AGFA pleite.
Wenn man nur hin und wieder negative oder Dias scannt, kann man den Durchlichtaufsatz nehmen. Ansonsten taugen die nicht viel. Du musst die Streifen oder Dias einzeln einlegen.

Aber nur AGFA Photo nicht die AGFA-Gevaert. ;)

Aber Scanner stellen die (sowie auch Heidelberger einst Linotype-Hell) schon lange nicht mehr her. Nicht mal die Profi-Teile >5000EUR.

Schade eigentlich.

Gruß

Nicolas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir heute den Canon 500f gekauft und gleich installiert, muss sagen im Vergleich zum alten Agfa sehr gut, Photoprogramm(Photo Studio, gewisse Ähnlichkeit mit Graphic-Converter), OCR von Omnipage, insgesamt 120 Mb an Programmen und Treibern.
Der Scanner bekommt den Saft direkt über USB (Version 2.0), kann hochkant gestellt werden und nimmt daher fast keinen Platz weg auf dem Schreibtisch.
Die 4 Fronttasten lassen sich frei belegen, Copy/Scan/PDF/E-Mail, alles geht vollautomatisch, Druck auf Copy scannt in einigen Sekunden die Vorlage, schickt sie ohne Dazutun direkt an den Drucker und druckt.
Installation und Funktion voll easy, mac-like halt.
Der Scanner ist so dick wie ein Notebook, ca 3cm und auch nicht viel größer als DIN A4, sehr leicht und braucht kein Vorglühen mehr, wie z.B. der Agfa. Beim Scannen gibt er sehr leise Pfeifgeräusche von sich, kein Rattern wei beim Agfa, insgesamt sehr schön leise.
Ich habe bis jetzt aber nur Text gescannt, zu Photos komme ich noch.
Mit dabei ist außerdem eine Durchsichtvorlage..
Scans sind etwas dunkler, aber schärfer als die gleiche Vorage beim Agfa, aber das kann man im Menü alles einstellen.
Scheint also dem 1. Eindruck nach klasse zu sein, wie auch schon mein Pixma.
Das gute Stück hat mich nun 130 Taler gekostet, UVP ist wohl 159,-

Edit:

Grad beim 1. Booten (nach Security-Update von Apple) hört sich der Scanner beim Hochfahren des Macs wie R2D2 an :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Canon CanoScan N670U
Der war sehr billig und ist damals in deine Preisklasse gefallen.
Allerdings verwende ich ein Programm aus dem Internet, welches auch nicht besonders ist...

Ich finde ihn gut und auf jeden Fall ausreichend.
Profi bin ich allerdings keiner...
Für mein Gefühl ist es ein feiner, wenn auch sicher nicht genialer Scanner!

Aber die Dinger kosten kaum mehr was und die Ergebnisse sind fein (im Gegensatz zu früher ;) vor 8 Jahren :D )
 
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