tach auch...
Tach auch
... also ich bin auch noch nicht soooo lange dabei. Tatsächlich seit Februar diesen Jahres.
Der "Aufhänger" war allerdings vergleichsweise "unspektakulär"... ich wollte ein Notebook, welches möglichst nah am Subnotebook sein sollte wegen Transportabilität. Aber auf der anderen Seite sollte es auch wiederum kein Subnotebook sein, weil ich ein optisches LW drin haben wollte.
Zu dieser Zeit gab's in der "Wintel-Welt" nichts wirklich passendes, und Apple stellte sein neues PB12" vor
Tja, so kam das...
Mittlerweile ist mir das Teil so ans Herz gewachsen, das ich mir wohl immer wieder ein PB holen würde.
"Nebenher" habe ich allerdings noch einen PC (unter XP sogar
), den ich zur Bild-Ver- und -Bearbeitung brauche (RAW-Daten aus einer Digicam).
Der PC ist aus Markenteilen zusammengebaut und recht hoch aufgerüstet... das Gerät durch einen Mac zu ersetzen wäre zwar möglich, aber würde im Moment meine Möglichkeiten überschreiten, da es eben ein G5 sein müsste...
Nichtsdestotrotz war ich aber während dieser letzten Wurm-Attacken sehr froh, einen Rechner zu haben, dem solche "Kinderstreiche" nichts anhaben können
(wobei mein PC das alles auch komplett unbeschadet überstanden hat
)
Aber mal so weitergedacht (im Versuch der Objektivität...):
Windows-Attacken werden zwar in der Tat immer häufiger und heftiger, aber mal realistisch betrachtet: Ein "gut gepatchtes" System reagiert wesentlich weniger anfällig auf sowas.
Das Poblem dabei ist, das Apple-User ihrer automatischen Update-Funktion durchaus vertrauen, und sie entsprechend auch benutzen. Das System ist also im Wesentlichen immer auf dem aktuellen Stand.
Windows-User tun das nicht unbedingt. Dementsprechend isses einfach recht aufwändig, immer allen aktuellen Patches hinterherzurennen... man muss es eben von Hand erledigen.
Tatsache ist aber auch, das Windows teilweise mit der "heissen Nadel gestrickt" wirkt. Und selbst Dinge, die ein Apple-User kennt, sind in der Windows-Umsetzung (XP) eher nervig. Fast so, als wenn MS bestimmte Dinge einfach drin haben will, aber nicht das Knowhow hat, um diese Dinge auch so zu implementieren, das es Sinn macht und nicht nervt *anmerk*
Was die Verbreitung angeht:
Natürlich ist Windows super verbreitet und dementsprechend ein prima Ziel für jedes Kiddie, das seinen (Nick-)Namen mal in den Heise-News sehen möchte.
Dazu passt ja das bereits gesagte... sprich: Windows-User sind selten aktuell mit ihren Patches...
Wenn man jetzt die Seiten drehen würde... wenn also Apple mit OSX den Löwenanteil des Marktes beherrschen würde... sicher würden dann o.g. Kiddies sich halt eben OSX aussuchen. Aber... ich halte OSX mit seinem Unix-Unterbau für wesentlich stabiler und widerstandsfähiger (out of the box) als Windows.
Hinweis darauf sind ja immer wieder gerne angezettelte "Tests" wo auf irgendeiner CON oder Messe oder sonstwas ein Windows-Server gegen einen Linux- oder Unix-Server antritt, zwecks "geplantem" Hackangriff.
Fast immer läuft's darauf hinaus, das zwar beide Systeme, so sie denn ordentlich administriert sind, den Angriffen mehr oder weniger standhalten und nicht "geknackt" werden... aber wo der Linux-/Unix-Server einfach nur dasteht und "lächelt", muss der Windows-Server dann mehrfach mal neu gestartet werden, weil sich irgendwelche internen Dienste "abgehängt" haben...
TCPA... ich für meinen Teil hoffe, das sich Apple auch weiterhin da raushält. Ich vertraue dem "Braten" nämlich nicht. Meine persönliche Horrorvorstellung besteht darin, das ich nach einemWindows-Update oder -Neuinstallation möglicherweise nicht mal mehr an meine eigenen (unaufgefordert "gesicherten") Daten rankomme, weil möglicherweise die Owner-ID samt Berechtigung nicht mehr passt...
Die Zwangsregistrierung von XP ist so wild auch nicht. Nur mal so angemerkt für die, die's nicht kennen:
Man hat generell zwei Möglichkeiten: Internet und Telefon. Die Internet-Registrierung birgt einige Unwägbarkeiten. Teilweise sicher hochgepusht von den Medien. Aber die Tatsache, das MS selber da nicht besonders offen drüber spricht und Details der Übertragung nicht wirklich nachvollziehbar sind, macht die Sache nicht besser. Immerhin werden über's Internet wesentlich mehr Daten übertragen, als über eine telefonische Registrierung abgefragt werden.
Über's Telefon ist der Prozess recht simpel. Man ruft an, diktiert diese ID, die das Programm generiert, und erhält eben einen Schlüssel zum Freischalten.
"Uns Mac-User" wird das aber auch irgendwann einholen. Adobe wird mit seiner CS-Programmreihe (Photoshop CS, etc.) just dies einführen. Zunächst nur auf Windows-Ebene, aber für den Mac ist's schon angekündigt.
Morgendliche Grüße,
Velaskin