S.U.S.E. 9.1 personal via VPC5.1 ?

ratti schrieb:
Zum Login-Screen:

xfce soll ziemlich schnell sein, habe ich gehört:
http://xfce.org/index.php?page=screenshots&lang=de
Hi
der xfce ist top und verbraucht wenig Resources oder aber der windowmaker
http://www.windowmaker.org/
zu dem Linux-Unix Thema hab ich jetzt nix weiter gesagt aber es gibt schon ein paar mehr Unterschiede..., ist aber hier zu OT und ich wollte hier nicht ein Flame starten :D
...ihr seid echt tapfer und Respekt ratti, gibst dir sehr viel Mühe :)
 
glotis schrieb:
Hi
der xfce ist top und verbraucht wenig Resources oder aber der windowmaker
http://www.windowmaker.org/
zu dem Linux-Unix Thema hab ich jetzt nix weiter gesagt aber es gibt schon ein paar mehr Unterschiede..., ist aber hier zu OT und ich wollte hier nicht ein Flame starten :D
...ihr seid echt tapfer und Respekt ratti, gibst dir sehr viel Mühe :)

Man tut was man kann.

Zum Thema xfce vs windowmaker: Ich dachte immer, xfce sei ein komplettes *DesktopEnvironment*, und windowmaker bloß ein *Windowmanager* ? Braucht man für WindowMaker nicht noch etwas "Zubehör"?

Gruß, Ratti
 
Hi
für wm braucht man das:
http://gnustep.org/
steht aber direkt auf der 1.Seite
und xfce vs wm kann ich nur raten auszuprobieren und dann entscheiden welchen mal lieber mag. xfce kommt auf jeden Fall moderner rüber und wird auch eifrig daran gearbeitet während am wm so weit ich weiss nix mehr gemacht wird. Beide sind viel schlanker wie gnome oder kde. Wenn alles nix hilft dann kann man ja noch zu fvwm greifen ;)
 
xfce4 baut sich schnell aus - aber wie du schon sagst, so bald man etwas startet, dauerts wieder laaange. es könnte allerdings auch damit zusammenhängen, das die 2GB, die ich dem vpc zugewiesen habe erschöpft sind :D so ein mist, jetzt wo alles läuft (er will sogar die deutschen kde pakete installen - nur kann er nicht, weil disk full) geht mir der speicher aus!

das dumme an der sache:

ich kann mich schwer täuschen, aber die größe kann ich jetzt nachträglich nicht mehr verändern *snief* das war´s dann wohl erstmal mit Kde & Co.
wenn ich wenigstens die ganzen pakete, die er sich aus dem web gezogen hat aus der virtuellen disk bekommen würde.... unter win sieht man das freigegebene netzlaufwerk (mac hdd) und kann dort hin daten verschieben (man kann mit vpc 6.1.1 sogar den pc auf den mac desktop "mounten" - nur nicht mit ext3 formatierten platten), aber unter linux...??

wenigstens habe ich doch das ein oder andere gelernt ;)
 
GForce schrieb:
xfce4 baut sich schnell aus - aber wie du schon sagst, so bald man etwas startet, dauerts wieder laaange. es könnte allerdings auch damit zusammenhängen, das die 2GB, die ich dem vpc zugewiesen habe erschöpft sind :D so ein mist, jetzt wo alles läuft (er will sogar die deutschen kde pakete installen - nur kann er nicht, weil disk full) geht mir der speicher aus!

Ärgerlich - aber da kann man bestimmt was machen!

Erstmal vorweg: Das langsame Starten gilt nur für Programme, die das entsprechende Zubehör erfordern.

Wenn du KDE startest, wird halt das ganze KDE geladen. Wenn du xfce startest, wird das wesentlich kleinere XFCE geladen. Wenn du jetzt ein KDE-Programm startest, wird zusätzlich zum XFCE auch noch ein minimal-KDe im Hintergrund geladen.

Lösung: Verwende keine KDE- oder Gnome-Programme, wo das geht. Beispielsweise Mozilla statt Konqueror.

Ich sag immer: Auf meine Kiste kommt nix, was mit "K" anfängt - außer "Kernel". :)


Zur vollen Platte:

GForce schrieb:
ich kann mich schwer täuschen, aber die größe kann ich jetzt nachträglich nicht mehr verändern *snief* das war´s dann wohl erstmal mit Kde & Co.
wenn ich wenigstens die ganzen pakete, die er sich aus dem web gezogen hat aus der virtuellen disk bekommen würde.... unter win sieht man das freigegebene netzlaufwerk (mac hdd) und kann dort hin daten verschieben (man kann mit vpc 6.1.1 sogar den pc auf den mac desktop "mounten" - nur nicht mit ext3 formatierten platten), aber unter linux...??

Erstens: Für Mac OS X gibt es einen ext3-Treiber auf sourceforge. Ich habe den Namen nicht griffbereit, auf meinem Arbeits-Mac ist das Teil aber installiert. Vielleicht geht es damit.

Zweitens: Kannst du unterm Emulator ein zweites Diskimage erstellen? Wenn wir unter Linux beide mounten, sollte sich das System klonen lassen, danach kann das alte weg. Das geht mit Linux-Bordmitteln ohne zusätzliche Software, vermutlich müssten wir das zweite Image per Hand partitionieren, bootable machen, aber das sollte gehen, wenn - ja, wenn dein Emulator zwei Platten unterstützt.

Vorgehensweise:

- Zweites Image erstellen und einhängen
- "Linux booten" und fdisk /dev/hdX1 (X1 ersetzen durch den Plattennamen)
- Partition erstellen
- Partitionflag "bootable" setzen!
- Beliebiges Dateisystem erstellen. Du willst ext3? Dann
mkfs.ext3 /dev/hdX1 -j
(Das j ist zur Erstellung eines Journals)
- mount /dev/hdX1 /mnt

cp -a /boot /mnt/
cp -a /usr /mnt/
cp -a /var /mnt/
... für alle Ordner in /
Wir kopieren nicht /*, weil es dann eine Rekursion bei /mnt gäbe.
Das geht eleganter z.B. mit tar, aber so geht es auch, und verständlicher.

Jetzt muß noch ein bootloader geschrieben werden. Nutzt du lilo oder grub? Ich empfehle ja grub...

Ungetestet - folgende könnte gehen:

cd /mnt
mount proc -t proc proc
chroot ./

(Mit chroot "springt" man in das kopierte System. Was vorher /mnt war, ist jetzt / )

...und dann
"lilo" oder
"grub-install /dev/hdX1"
(Achtung! Nicht beides rumprobieren! Nur den richtigen Bootloader installieren!)

Übrigens wird das System auch schneller, wenn die Platte mehr Platz hast. Volle Platten sind auf solchen Dateisystemen der absolute Performancetod.

Dann "exit", um aus der chroot rauszukommen, "halt" um das Linux zu beenden, und dann im Emulator die neue Platte da hin hängen, wo vorher die andere war - und die erstmal nciht löschen, aber auch nicht mehr einbinden.



Wenn das alles nicht geht, können wir auch einfach einen Ordner auf eine zweite Platte ummounten, das ist einfacher, aber so isses cooler.

Gruß, Ratti
 
oki, ich gebe es ja zu.... ich hab´s wie folgt gemacht:


mit VPC ein leeres Laufwerk von 2GB erzeugt (linux). als debian hochgefahren ist, habe ich gesehen, das er hda mit 2GB UND jetzt auch eine hdb mit 2GB gefunden hat. aber mit der hdb konnte nicht viel anfangen, weil die nicht partitioniert ist, oder wieso auch immer.

jedenfalls cfdisk probiert (bin auf hda gelandet). habe dann mit

cfdisk /dev/hdb

auf die neue Platte gewechselt und einen partitiontable erzeugt (logical)

frage: kann ich hda und hdb vereinigen? geht nicht, oder?

danke, 1000x ratti!


ich werde den thread als .-pdf sichern, dann habe ich eine supermegagute anleitung, wenn ich das ganze vielleicht nochmal mache (nativ auf altem rechner, mal sehen)

greeetz
 
hmmm, ich glaube ich muß die neue disk noch "einhängen"... aber wie mache ich das? ich bekomme noch immer nur devhda1 angezeigt (im konqueror)....

na ja, morgen geht´s dann doch noch weiter!

gute N8 ratti!
 
GForce schrieb:
oki, ich gebe es ja zu.... ich hab´s wie folgt gemacht:


mit VPC ein leeres Laufwerk von 2GB erzeugt (linux). als debian hochgefahren ist, habe ich gesehen, das er hda mit 2GB UND jetzt auch eine hdb mit 2GB gefunden hat. aber mit der hdb konnte nicht viel anfangen, weil die nicht partitioniert ist, oder wieso auch immer.

jedenfalls cfdisk probiert (bin auf hda gelandet). habe dann mit

cfdisk /dev/hdb

auf die neue Platte gewechselt und einen partitiontable erzeugt (logical)

frage: kann ich hda und hdb vereinigen? geht nicht, oder?

Für solche Sachen gibt es LVM, damit kann man Dateisysteme von verschiedenen Platten vereinigen und resizen. Dafür ist es jetzt allerdings zu spät, das hätte man von Anfang an machen müssen. Ich kenne mich damit aber sowieso nicht aus. :)

Um die verfügbaren Platten zu sehen: "fdisk -l".

Gelegentlich taucht dort etwas nicht auf, dann gibt als alternative das virtuelle proc-Verzeichnis. Die Dateien in diesem Ordner sehen zwar so aus, als lägen sie als Textfiles auf der Platte, in Wirklichkeit ist das alles virtuell [Huch! Da fällt mir ein, als ich eine Mail vorher geschrieben hatte, "alles in / kopieren" hätten wir nämlich /proc auslassen müssen, das muß man einfach mit mkdir anlegen, aber nicht kopieren - weil es ja virtuell ist und "von allein" gefüllt wird...) Naja, lange Rede, kurzer sinn:

cat /proc/partitions

Sieht etwas gefährlicher aus als bei fdisk -l, erschliesst sich aber sehr logisch.

ratti@ratti:~$ cat /proc/partitions
major minor #blocks name

3 0 19938240 hda
3 1 499936 hda1
3 2 9999864 hda2
3 3 9438408 hda3
3 64 80043264 hdb
3 65 80027766 hdb1
8 0 156290904 sda
8 1 156288321 sda1
8 16 156290904 sdb
8 17 156288321 sdb1

Zum "erweitern": Du kannst eine Platte als Ordner mounten. Wenn du z.B. in deinem Mac die Bootplatte "Basis" hast, dann ist "Basis" = /
Wenn du jetzt eine Firewireplatte namens "zwo" anschliesst, mountet der Mac sie auf /Volumes/zwo. Das heisst: Irgendwo ist ein "Ordner" wo es "rüber" auf die andere Platte geht, und alles liegt irgendwo unterhalb von /
Anders als unter Windows, wo es früher C: und D: gab und Quasi alles nebeneinander in der root lag.

Das ist unter Linux genau so wie auf dem Mac.

Du könntest z.B. alles in /home/ratti rüberkopieren auf die zweite Platte, dann den Inhalt entsorgen einen leeren Ordner "/home/ratti" anlegen und die zweite Platte über diesen Ordner rübermounten:

mount /dev/hdb1 /home/ratti

Dann ist auf / wieder mehr Platz.
Achtung: Einige Ordner müssen zum erfolgreichen booten auf / bleiben, zum Beispiel /bin und /lib (Das ist auch der wesentliche Unterschied zu /usr/bin und /usr/lib, die dürfen erstmal fehlen). Ich nehme mal an, daß der Großteil von KDE unter /usr/bin liegt? Keine Ahnung, wild guess.

Mehr zum einbinden (und vor allem: dauerhaften einbinden!) in "man fstab" und "man mount". Ein "cat /etc/fstab" sollte schon grob erahnen lassen, wie man das macht.


Eine andere Möglichkeit wären Softlinks. Ich habe z.B. eine Platte in "/disk2", und dann sowas wie
/var/www -> /disk2/var/www
/var/cache/apt/ -> /disk2/sid_x86_apt
/home/ratti/Mail -> /disk2/Mail

Übrigens, NACHDEM du deine installierten Pakete woanders hin gerettet hast, kannst du ein "apt-get clean" machen, dann werden sie lokal aus dem Cache gelöscht, dann hast du wieder Platz. Systeminstallation + KDE sollten da eine Menge Daten zusammengerafft haben... Mach mal
> du -sh /var/cache/apt/archives/
, dann siehst du, wieviel du loswerden kannst.

Gruß, Ratti
 
GForce schrieb:
hmmm, ich glaube ich muß die neue disk noch "einhängen"... aber wie mache ich das? ich bekomme noch immer nur devhda1 angezeigt (im konqueror)....

Nachtrag: Du hast bloß partitioniert. Das Brot ist geschnitten, aber nicht belegt. :)
Naja, "bloß" ist der falsche Ausdruck, ich bin beeindruckt, daß du cfdisk von allein gefunden hast, naja, jedenfalls: du must mit mkfs.* noch ein Filesystem anlegen.

Mit

> mkfs.[2 x Tab drücken]

siehst du eine Liste der Programme auf deiner Kiste, mit denen du ein Filesystem erzeugen kannst. Für dich wäre xfs, ext2, ext3 oder reiserfs sinnvoll. Für ext3 habe ich ja schon erklärt, wie's geht.

In vielen Fällen lohnt ein Blick in "man mkfs.ext3" bzw. reiserfs bzw. ..., um ein Finetuning vorzunehmen. Zum Beispiel ist reiserfs3.6 deutlich besser als das oft defaultmässig verwendete 3.5. Oder man kann extra kleine Blockgrößen für das fs vergeben, dann kann man viel mehr kleine Porno-GIFs draufpacken :) , weil der Verschnitt geringer ist.

Neben ext3 ist auch xfs empfehlenswert, das kommt von den ganz großen Maschinen gerade so langsam rüber zu Linux und ist höllenstabil und trotzdem noch gut in der Performance. Aber ext3 ist schon eine gute Wahl. Habe ich auch auf zwei Platten.

Gruß, Ratti
 
danke für das Lob (wegen partitionieren) :)
(übrigens habe ich die "hdb" nicht "bootable" partitioniert!)

bis jetzt:

hdb.jpg



ist ext3 und kann gemountet werden

habe folgenden eintrag in fstab ergänzt:

fstab.jpg


(vorher habe ich unter root mit mkdir "/disk2" auch angelegt. ich hoffe, das war alles richtig bisher. habe es so verstanden, das nun "hdb" in den ordner "/disk2" gemountet wird.

damit habe ich jetzt hda und hdb, jeweils 2GB groß. also zusammenführen scheidet so ziemlich aus, daher vielleicht doch mit kopieren oder alias arbeiten? wenn ich jetzt z.b. weiter pakete sauge, dann fragt er ja nicht groß, wohin diese gespeichert werden (ich denke mal auf hda). wie leite ich nun daten nach hdb um? kann ich auf hdb auch user anlegen?

vielen dank!

GF


edit:

taadaaaa:

hdb2.jpg



so, nun gaaanz langsam. habe eben mit tasksel noch den rest nachinstalliert - hda1 zu 92% full :D was kann ich denn gefahrlos
deinstallieren, bzw. welche ordner kann ich auf /hdb verschieben (mit, bzw.
ohne Alias?)

p.s:

der überschreibt mir den nameserver jedesmal... trotzdem ich pppconfig gelöscht habe (!) ist das normal?!
 
Zuletzt bearbeitet:
das er den nameserver immer überschreiben muß... ;) na ja, so lange ich den vpc speicher und nicht herunterfahre, bleibt der ja eingetragen (habe den einmal in kde->netzwerk und einmal per hand in resolv.conf eingetragen). vielleicht kommt das ja auch aus vpc heraus?

gibt es ein tool, mit dem ich unter debian auch mein mac HFS+ laufwerk sehen kann? emuliere ich z.b. einen windows-pc, dann wird die festplatte meines ibook´s als netzlaufwerk angezeigt. FAT32 kann der mac ja mounten, da es ein von apple unterstütztes format ist.

nur EXT3 erkennt er leider nicht! für EXT2 habe ich ein tool gefunden, aber das funzt wohl nur für "echte", per fw angeschlossene laufwerke....

bei meiner suche im web bin ich auch auf "X11 for Mac" gestoßen - heißt das, mit diesem proggi kann man X11 programme, z.B. Gimp auch auf dem mac laufen lassen? die performance (sogar bei 3D-rendering) wird hoch gelobt. kann ich damit auch KDE3 als oberfläche starten?

oki, ansonsten geht´s mir gut! :D

hier nun der vorläufige endstand:

1. Debian läuft -> deutsch
2. KDE3.2 ebenfalls -> deutsch
3. Erweiterungen sind installiert
4. zusätzliche HDD ist ins System eingebunden
5. linux macht mehr Spaß als ich dachte

wenn ich jetzt noch daten von Mac->Linux kopieren könnte und alles
schneller laufen würde... = :)

greetz
GF
 
GForce schrieb:
...
wenn ich jetzt noch daten von Mac->Linux kopieren könnte und alles
schneller laufen würde... = :)

greetz
GF
Soweit ich mich erinnere läuft bei Dir Debian unter VPC;
Da kannst Du doch eine Netzwerkverbindung zwischen dem virtuellen PC und dem Mac einrichten und das ganze per NFS oder zur Not auch Samba rüberschieben.
 
hallo maceis!

ja, du erinnerst richtig!

deine idee habe ich gestern auch schon mal ausprobiert (webserver-pakete installiert, um per netz kopieren zu können). doch wie genau richte ich denn so eine verbindung zwischen vpc und mac ein? bei den emulierten windows boxen geht das automatisch, nicht so mit einem linux vpc!

habe unter kde-> netzwerk lediglich eine ethernetkarte (DHCP mode)
sonst "sieht" debian nix...

greetz
GF
 
GForce schrieb:
hallo maceis!

ja, du erinnerst richtig!

deine idee habe ich gestern auch schon mal ausprobiert (webserver-pakete installiert, um per netz kopieren zu können). doch wie genau richte ich denn so eine verbindung zwischen vpc und mac ein? bei den emulierten windows boxen geht das automatisch, nicht so mit einem linux vpc!

habe unter kde-> netzwerk lediglich eine ethernetkarte (DHCP mode)
sonst "sieht" debian nix...

greetz
GF
Du musst halt eine feste Adresse vergeben, die im selben logischen Netz liegt wie die Deines Macs.
Dafür muss unter der Einstellung "Netzwerk" für den Virtuellen Rechner "Virtuelle Umschaltung" aktiviert sein (nicht "Freigegebenes Netzwerk").
Der Mac muss natürlich auch eine entsprechende IP Adresse haben, was im einfachsten Falle ein eingestecktes Ethernet-Kabel voraussetzt. Sonst musst du nämlich u. U. eine alias-IP Adresse auf dem Loopback-Interface konfigurieren.
Einfachster Test, wie immer, vom Virtuellen Linux-PC aus die IP Adresse des Mac anpingen. Sobald das geht, funktioniert alles andere wie üblich.
 
Boah ich raff es nisch!

also liebe linuxer:

Wat is datt:

laut quellen ist das UNIX (jawohl, es ist eines) freeBSD4.x (für osx 10.2.) und freeBSD5.X(für osx 10.3) mit ein paar erweiterungen, die von apple dazugemischt wurden -> also darwin.

nur:

wieso schnallt es mein system nicht, wenn ich befehle wie "ee" oder "pkg_add" oder "vim" eingebe? wieso existiert keine "local" datei, die die konfiguration für LANG (sprachpakete,etc.) enthält?

laut dem FreeBSD handbuch sollten das alles befehle sein, die ausführbar sind (!)

wo sind die geblieben?
was macht apple mit freeBSD?
habe ich etwas (nicht) gemacht?

fragen, fragen, fragen....
 
GForce schrieb:
also liebe linuxer:

Wat is datt:

laut quellen ist das UNIX (jawohl, es ist eines) freeBSD4.x (für osx 10.2.) und freeBSD5.X(für osx 10.3) mit ein paar erweiterungen, die von apple dazugemischt wurden -> also darwin.

nur:

wieso schnallt es mein system nicht, wenn ich befehle wie "ee" oder "pkg_add" oder "vim" eingebe? wieso existiert keine "local" datei, die die konfiguration für LANG (sprachpakete,etc.) enthält?

laut dem FreeBSD handbuch sollten das alles befehle sein, die ausführbar sind (!)

wo sind die geblieben?
was macht apple mit freeBSD?
habe ich etwas (nicht) gemacht?

fragen, fragen, fragen....
Der easyEditor (ee)ist auf dem Mac nicht installiert (braucht man auch nicht unbedint).
Als Texteditoren stehen pico, emacs, vi und vim zur Verfügung.

Der ganze Installationsmechanismus ist abweichend von FreeBSD realisiert.
Ein Grund mag sein, dass Apple die Nutzung von GPL-Software für Bereiche, die auch die GUI betreffen, vermeiden will.
Also Folge müssten Sie nämlich das gesamte betriebssystem und nicht nur Darwin unter die GPL stellen.
 
GForce schrieb:
gibt es ein tool, mit dem ich unter debian auch mein mac HFS+ laufwerk sehen kann?

bei meiner suche im web bin ich auch auf "X11 for Mac" gestoßen - heißt das, mit diesem proggi kann man X11 programme, z.B. Gimp auch auf dem mac laufen lassen? die performance (sogar bei 3D-rendering) wird hoch gelobt. kann ich damit auch KDE3 als oberfläche starten?

Ja. Nein.
Linux kann HFS und HFS+ lesen und schreiben. In der Regel ist das alles aber nicht installiert, denn welcher x86-Rechner hat schon Berührung mit HFS+?
Die Debian-für-PPC-Distri installiert sowas schon eher mal per default, aber dein Emulator ist ja ein x86.

Das alles nützt dir aber nichts. Der Emulator bildet eine abgeschlossene Kiste, aus der das emulierte System nicht heraus kann. Das ist ja der Sinn der Sache. Daher: Mounten - nein. Den Tip mit dem Netzwerk hast du ja schon gekriegt.



X11 wird auf Wunsch mit OS X installiert, ist aber ebenfalls per default nicht mit dabei.
Ich benutze X11 eigentlich nicht lokal. X11 ist netzwerktransparent, das heisst, ich kann Programme auf meinem Linux-Rechner starten, und die Informationen gehen durch das Netzwerk und mein Mac "malt die Fenster". Ich nutze das immer, um bei Netzwerkproblemen auf meinem Router mit ethereal mitzulesen...

Ob man nicht bloß einzelne Programme, sondern gleich das komplette KDE unter OS X starten kann, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich würde es für sinnvoller halten, nur die Applikationen, nicht aber den Desktop zu nutzen... ein Desktop reicht ja irgendwie. :)


Auf jeden Fall: Herzlichen Glückwunsch zu deinem schwer erarbeiteten Linux-System. Du kannst ehrlich stolz sein.

Ich denke mal, es ist auch klar geworden, daß man direkt in den Tiefen des Systems vielleicht schwierig, aber erfolgreich arbeitet - besser, als wenn der Rechner alle Entscheidungen trifft. Alle aufgetretenden Probleme waren transparent, begründbar und letztlich reparabel.
Witzigerweise ist es ja genau einer dieser Automatismen, die dein letztes verbliebenes Problem darstellen: "Ich 'reparier' mal deinen DNS-Eintrag, der ist bestimmt kaputt!". Äiiieh! Hab' ich drum gebeten oder was? Hand ab! :)
Ich hasse es, wenn Rechner mitdenken. Darin sind sie nicht gut.

Gruß, Ratti

P.S.: Ich hatte weiter oben was zum selbstverstellenden DNS geschrieben - hat das keine Lösung gebracht?
 
hallo ratti,

stimmt, etwas stolz (und auch neugierig auf mehr) bin ich schon - war schließlich schon etwas "crazy" das ganze. aber hartnäckigkeit hat sich diesmal ausgezahlt!

ja, stimme dir wieder zu:

lieber etwas lernen, nachdenken und selbst in "die tiefen" einen OS eingreifen und dafür (normalerweise) auch sicher sein, was läuft!

wie du sagst ironischer weise noch immer das DNS problem. dein vorschlag mit pppconfig entfernen hat leider nicht gefruchtet. aber wie gesagt, kann sein das es tatsächlich von vpc kommt. wenn ich wieder mal 1-2 stunden zeit hab, dann gehe ich dem mal nach.

mit dem mounten (in beide richtungen) bin ich nicht weiter, die lösung könnte wirklich nur noch ein netzwerk bringen - danke für den hint maceis.

nur wenn ich auf virtuelle umschaltung stelle, dann ist kein dhcp mehr, d.h. ich muß den vpc auch im router eintragen, bzw. umgekehrt? habe (glaube ich zumindest) im vpc handbuch was von eine ip gelesen, die vpc automatisch vergibt....

bleibt also noch diese herausforderung, die überwunden werden muß.


zu X11:

habe dazu einige andere thread´s (auch wegen kde) hier gefunden, ich poste dort mal weiter.

schade ist, wie es maceis berichtet, das mit apple´s politik wegen darwin / FreeBSD. habe mir das deutsch handbuch mal geladen, um einiges mehr zu erlernen - jedoch gibt es einige commands gar nicht auf dem "freeBSD des mac osx", was die sache nicht gerade einfacher macht (besonders für einen blutigen linux und UNIX anfänger).

ach ja, welche verzeichnise kann ich auf die 2. platte kopieren, um die erste wieder etwas leichter zu machen? oder nur mit alias (softlinks) arbeiten? bitte hierzu noch kurzer tipp.

greetz
GF

btw:

wenn kde3.2 läuft, sind ca. 110MB ram belegt und die auslagerung beträgt gerade mal ein paar mb´chen! kann sein, dass durch vpc-emulation die größe des swap gar keine rolle spielt (werde ich mal nachlesen). die windows-vpc´s sind jedenfalls gleich schnell, egal ob man ein extra laufwerk als swap anhängt oder nicht. aber der noch freie festplattenplatz könnte tatsächlich eine rolle spielen...


edit:

wollte noch fragen, ob ich aus meinem derzeitigen debian auch ein "installable system" machen kann (damit ich nicht beim nächsten mal wieder alles herunterladen muß). die pakete habe ich ja durch das aufräumen gelöscht - geht da noch was mit den bereits installieren paketen?
 
Zuletzt bearbeitet:
kleiner Nachtrag

habe heute von einem arbeitskollegen die aktuelle Suse 9.1 cd-rom (aus PC-Welt 11/2004) bekommen! werde nur zum spaß diese mal installieren...

jedenfalls ist eines jetzt sicher:

mein damals heruntergeladenes .iso war wohl fehlerhaft.

die installation via Yast2 läuft nun jedenfalls (ist bei 2%)

greetz
GF
 
GForce schrieb:
wie du sagst ironischer weise noch immer das DNS problem. dein vorschlag mit pppconfig entfernen hat leider nicht gefruchtet. aber wie gesagt, kann sein das es tatsächlich von vpc kommt. wenn ich wieder mal 1-2 stunden zeit hab, dann gehe ich dem mal nach.

Das Problem ist relativ weit verbreitet, also sollte Google da etliches finden. Eigentlich habe ich es bei mir immer mit obiger Methode lösen können.

GForce schrieb:
mit dem mounten (in beide richtungen) bin ich nicht weiter, die lösung könnte wirklich nur noch ein netzwerk bringen - danke für den hint maceis.

Tja, wie gesagt, vom emulierten System aus die Platte des emulierenden Systems mounten ist technisch unmöglich. Was gehen könnte, wäre das Pseudo-Netzwerk zwischen beiden Systemen zu nutzen und z.B. auf dem Mac ein NFS freizugeben, das innerhalb des Emulators dann gemountet werdne kann. Oder so.

Andersrum könnte der ext3-Treiber von sourceforge es ermöglichen, bei deaktiviertem Emulator dessen Image zu mounten. Aber vermutlich auch nicht per draufklicken.

GForce schrieb:
ach ja, welche verzeichnise kann ich auf die 2. platte kopieren, um die erste wieder etwas leichter zu machen? oder nur mit alias (softlinks) arbeiten? bitte hierzu noch kurzer tipp.

Puh. Gute Frage.

Was sicher ausgelagert werden kann, ist /home und /var.
Was sicher nicht ausgelagert werden kann ist /bin , /lib.
Ohnenhin nicht zur Disposition stehen (wegen Sinnlosigkeit) /boot, /media, /etc , /mnt, /proc und /sys.
Ich schätze mal, /usr ist ein guter Kandidat. Bei dir düfte /opt ja leer sein (da kommt eigener Kram rein), also in diesem Fall auch sinnlos.

Ich würde die Methode vorziehen, ein großes Image anzulegen und alles en bloc umzukopieren. Im neuen Image wäre dann Platz. Sobald es läuft, altes wegwerfen.

GForce schrieb:
wollte noch fragen, ob ich aus meinem derzeitigen debian auch ein "installable system" machen kann (damit ich nicht beim nächsten mal wieder alles herunterladen muß). die pakete habe ich ja durch das aufräumen gelöscht - geht da noch was mit den bereits installieren paketen?

Da die Pakete bereits gelöscht sind, würde das sichern der Paketauswahl mit --save-selection nichts nutzen, da sie erneut downgeloadet werden müssen.

Es gäbe daher noch die Möglichkeit, mit Linux-Bordmitteln das System zu klonen, mit dd (für komplette Images) oder tar oder cp -a für dateibasierte kopien... aber ehrlich gesagt, da dein Image ja fast voll ausgenutzt ist, ist es wohl das simpelste, aus OS X heraus jetzt die Imagedatei zu backuppen. Du sagtest glaubich irgendwas von 4 GB Image - das ist doch 'ne feine DVD.

Gruß, Ratti
 
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