Ruhezustand vs. Ausschalten

Nein, am Wochenende fahre ich den Rechner auch immer runter,
allerdings unter der Woche nicht ...
 
kemor schrieb:
Habt Ihr keine Quellen, die diese Aussagen belegen??? :(
Wird sich bei google sicherlich etwas finden lassen. Aber glaube uns ruhig, das stimmt so so, was heir gesagt wird! ;)
 
Red Delicious schrieb:
eben.
ich hab zwar keine quelle greifbar, aber ich meine mich zu erinnern, dass apple gerade aus energie-effizienz-gründen den book-besitzern mal empfohlen hat, die books nicht runterzufahren sondern ausschließlich den sleep-mode zu benutzen.
denn der energieverbrauch sei beim runter- und hochfahren insgesamt höher, als wenn man das book über viele stunden in den sleepmode schickt.

ja, weil die books ja vom akku leben, während sie schlafen. die großen aber müssen an die schnur, auch wenn sie schlafen. über´s jahr wächst somit auch der betrag in der rechnung... ob das booten dann sparsamer wäre, kann ich nicht sagen...
 
Runterfahren am Abend halte ich im Unternehmen schon für sinnvoll.
a) wegen der Möglichkeit eines Stromausfalls / Gewitter
b) Stromkosten (-> gerade wenn es viele Rechner im Unternehmen sind)
c) Versicherungsthema: In meiner alten Firma ist über Nacht mal ein PC abgefackelt, der nicht ausgeschalten war. Glücklicherweise ist sonst nichts passiert. Ich weiß nicht, wie die Versicherung das sieht, wenn Geräte über Nacht unbeaufsichtigt durchlaufen (mal von Servern abgesehen).

Grüße,

raschel
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Blitzvolltreffer brauchst du spezielle abgesicherte Steckerleisten (damit hat man glaube ich meisstens dann auch einen Versicherungsschutz).
Ich habe mal gelesen das ein Blitz einen Funkenschlag erzeugen kann und den dann an das Endgerät weitergibt, bei mir heisst es bei den Rechnern, Gewitter da, rechner aus.

Ich habe zwar eine Hausratsversicherung aber trotzdem habe ich etwas gegen verlorene Daten. ;)

Ich habe gehört, das sogar das Ethernetkabel bei einem Stromschlag den Rechner grillen kann.????????

Ich finde dein Kollege hat recht.

Die Materialien dürfen beim täglichen Starten nicht schlapp machen, das einzige Argument ist der Zeitverlust. Die Wartungsarbeiten des OSX Systems in der Nacht kannst Du mit Onyx lösen. Ich sehe das vom Stromverbrauch her wie "Kleinvieh macht auch Mist".
 
Ich weiß nicht mehr wer, ich weiß auch nicht wann und wo, aber irgendjemand hat mir mal gesagt, dass man ein notebook ruhig mal anlassen soll, auch ruhig mal länger, weil es nciht zum ständigen hoch und runter fahren gemacht ist, ABER ab und zu ausgeschaltet werden MUSS; weil dann irgendwas voll sit und entleert werden muss... IST DAS QUATSCH??
 
NewMacer schrieb:
ja, weil die books ja vom akku leben, während sie schlafen. die großen aber müssen an die schnur, auch wenn sie schlafen. über´s jahr wächst somit auch der betrag in der rechnung... ob das booten dann sparsamer wäre, kann ich nicht sagen...
häh?
das macht doch keinen unterschied ob die energieversorung aus einem akku oder direkt aus der steckdose kommt.
der energieverbrauch ist doch derselbe.
 
@ Mick Dundee:
ICH glaueb Euch ja, aber mein Kollege eben nicht.

Hab grad was interessantes gefunden:
https://www.macuser.de/threads/dauerbetrieb-wie-schaedlich.79266/

Demnach verbraucht der Rechner im Ruhezustand wirklich kaum mehr,
als ausgeschaltet (Pufferbaterie zieht auch im OFF-Modus Strom) - rechnet
man das Booten dazu, wird es weit mehr.

@ raschelsaschi:
Ruhezustand ist nicht = anlassen!
Beim Ruhezustand wird nur der RAM mit Strom versorgt.
Beim OFF-Modus steht der PRAM unter Strom - sollte also gleich sein!?

Das beste Agument FÜR den Ruhezustand ist das Auskühen der Festplatte
beim OFF-Modus!
 
Also, es ist eigendlich ziemlich egal ob Ruhezustand oder komplett aus, denn das "Hochfahren" hast du bei BEIDE Varianten.
Denn die Kalte Hardware muss erst "warm" laufen und genau in dieser Phase kommt es ganz gern zu irgendwelchen defekten, z.B. durch dehnungen der Materialien bei Hitze.

Denn die Anfälligste hardware beim Ein-/Ausschalten ist die Festplatte.

Jedoch muss man beim Ruhezustand beachten, dass der RAM immer unter voller Spannung steht, da er ja die Daten behalten muss, und für einen Dauerbetrieb sind diese 08/15 Asiaten-Rammodule eig. nicht gemacht.

Tatsächlich ist also die Lebenserwartung eines Computer größer, wenn der PC komplett heruntergefahren wird. Warum genau das so ist, weiss ich leider nichtmehr, denn das hab ich mal im einer IT-Dokumentation im Fernsehn gesehen.

Aber dennoch hab ich mein Powerbook Wochentags im Hibernate und am Wochenende ausgeschalten.
 
gerade da wäre ich mir nicht sicher.
ich würde auch gerne einen beleg dafür sehen ob
-runterfahren und wieder hochfahren
oder
-im sleepmodus parken
mehr energie verbraucht
bzw ab wieviel stunden das eine mehr energie verbraucht als das andere

Die Wartungsarbeiten des OSX Systems in der Nacht kannst Du mit Onyx lösen.
überflüssig.
geplante cronjobs werden automatisch zu anderen zeitpunkten ausgeführt.
dafür braucht man kein onyx.

aber irgendjemand hat mir mal gesagt, dass man ein notebook ruhig mal anlassen soll, auch ruhig mal länger, weil es nciht zum ständigen hoch und runter fahren gemacht ist, ABER ab und zu ausgeschaltet werden MUSS; weil dann irgendwas voll sit und entleert werden muss... IST DAS QUATSCH??
JA das IST QuAtScH
 
kemor schrieb:

@ raschelsaschi:
Ruhezustand ist nicht = anlassen!
Beim Ruhezustand wird nur der RAM mit Strom versorgt.
Beim OFF-Modus steht der PRAM unter Strom - sollte also gleich sein!?

Ist mir schon klar ;)

Bei uns ist es mittlerweile Pflicht, die schaltbare Steckdosenleiste, an die die PC-Peripherie angeschlossen ist, auszuschalten, so dass der Rechner kpl. vom Netz getrennt ist. Also Stromverbrauch gleich Null.
Dann kann es auch donnern und blitzen ;)
Finde ich auch o. k.
Und die zwei Minuten, bis der Rechner morgens hochgefahren ist, sind auch kein Problem. Die erste Tat morgens ist eben, den Rechner einzuschalten. Bis man dann "richtig da" ist, kann man sich auch schon anmelden.

Grüße,
raschel
 
Ich begreif es nicht. Welche Gefahren soll es beim Booten geben ?
Das würd ich auch mal gern wissen, hierfür hätt ich auch gern ein paar Quellen. Von hohen gefährlichen Spannungsspitzen hab ich ja noch nie was gehört...
Ich hab für meinen Rechner (PC) eine Steckerleiste mir Überspannungsschutz beim Conrad gekauft. Da kann man alle Signale durchschleifen, also auch Netzwerkkabel, Modem und sonstige Kabel. Da hab ich auch meinen Drucker und die Fritzbox mit dranhängen. Seitdem hatte ich nichtmal Probleme als ein Blitz direkt ins Haus eingeschlagen ist. Die Geräte sind zwar ausgegangen, weil danach sowieso der komplette Strom im Haus weg war, aber das war dasselbe wie wenn ich an meinem Rechner den Stecker ziehe. Und da passiert bei heutigen Rechnern nichts mehr!!! Sogar die Festplatten haben einen Schutz eingebaut, der den Schreibkopf schnell von der Magnetscheibe hebt wenn der Strom ausfällt.
Soviel dazu...
Aber nun nochmal zum ausschalten Nacht. Wenn man bei Feierabend 10 Programme geöffnet hat und mitten in ner wichtigen Arbeit ist, dann würd ich erstmal alles speichern und dann den Rechner in den Ruhezustand schicken. Dann speichert der ja eh den ganzen Ram auf die Festplatte.
Wenn er dann über nacht (unter der Woche kann es auch Gewittern) Plötzlich vom Netz getrennt wird (Steckerleiste mit Überspannungsschutz ist Pflicht), fährt er am nächsten Tag trotzdem wieder an die Stelle hoch wo du vorher warst!!
Kannst es ja mal testen indem du dann den Stecker ziehst...
 
hansgaumann schrieb:
Aber nun nochmal zum ausschalten Nacht. Wenn man bei Feierabend 10 Programme geöffnet hat und mitten in ner wichtigen Arbeit ist, dann würd ich erstmal alles speichern und dann den Rechner in den Ruhezustand schicken. Dann speichert der ja eh den ganzen Ram auf die Festplatte.
Wenn er dann über nacht (unter der Woche kann es auch Gewittern) Plötzlich vom Netz getrennt wird (Steckerleiste mit Überspannungsschutz ist Pflicht), fährt er am nächsten Tag trotzdem wieder an die Stelle hoch wo du vorher warst!!
Kannst es ja mal testen indem du dann den Stecker ziehst...
Das gilt aber nur für die neueren Rechner.
Kann das einer der ersten G5 oder die G4er auch?
-> Unter Windows wäre das sowieso nicht der Fall, dort gibt es nur Suspend to RAM oder Suspend to Disk. Im ersteren Fall wäre ohne Speichern alles weg.
 
@ hansgaumann:
Ganz einfaches Beispiel: Wann gehen Glühbirnen normalerwiese kaputt?
Wenn sie eine Weile an sind, oder beim Einschalten?

Normalerweise beim Einschalten!, Da sich der kalte Draht durch die Hitze
ausdehnt und reißt.

So ähnlich ist das mit der Hardware im Rechner ...

BTW.: Wozu sollte Apple den Ruhezustand sonst "eingebaut" haben???
 
Ausschalten allein hilft nicht vor Blitzeinschlag. Dann muss der Stecker schon aus der Dose (eigene ERfahrung).
Und wie hier schon erwähnt, kann ein Blitzeinschlag auch über die Telefonleitungen o.ä. die Hardware zerstören (in meiner Heimatstadt war mal ein Blitz in einem Verteilerkasten der Telekom eingeschlagen - in der nächsten Woche waren in der Stadt alle analogen Modems ausverkauft).

Wenns um die Stromkosten geht, die durch den Standby verursacht werden, rechne doch mal die Arbeitszeit dagegen, die Du dem REchner beim Booten zuguckst.
 
hansgaumann schrieb:
Dann speichert der ja eh den ganzen Ram auf die Festplatte.

Sorry, aber du hast keine Ahnung, wie der Ruhezustand beim Mac funktioniert oder?

Da wird Nichts vom RAM Auf die Festplatte geschrieben, weil wenn das so wäre, dann bräuchte er danach keinen Strom um die Daten zu erhalten.

Da finde ich Windows' Ruhezustand besser durchdacht: Hier wird im Ruhezustand der komplette Inhalt vom Ram auf die HDD geschrieben und beim Einschalten wieder zurück ins RAM geladen. Jedoch braucht diese Variante bei Workstation mit viel Ram (2G+ ) mehr Zeit als ein normales booten.

Unter MAC heisst es Ruhezustand

Is das selbe, wie Standby unter Windows.


Nix für ungut, Hans :D
 
Red Delicious schrieb:
häh?
das macht doch keinen unterschied ob die energieversorung aus einem akku oder direkt aus der steckdose kommt.
der energieverbrauch ist doch derselbe.

klar, sind alles watts und volts. ne, schau mal: während mein powerbook schläft, ziehe ich den stecker raus. also verbraucht er momentan nur den akku. nach dem aufwachen, oder besser kurz davor, bekommt er wieder strom aus der dose. das wäre im falle eines desktop-macs auch der fall, nur, hätte er, wenn er aus wäre kein strom verbraucht.
 
kemor schrieb:
BTW.: Wozu sollte Apple den Ruhezustand sonst "eingebaut" haben???

Aus Gründen des Stromverbrauchs? Dieser Aspekt kommte besonders bei Lap-, ähh, Notebooks zum tragen ;).
 
Moin,

hab jetzt grad die technischen Daten nicht zur Hand (und bin zu faul zum suchen) meine mich aber zu erinnern dass mein iMac im Ruhezustand nur ein oder zwei Watt mehr braucht als wenn er ausgeschaltet ist.

Da nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand der Rechner nicht so viel zu tun hat wie bei nem Neustart (CPU Auslastung / Plattenaktivität zum laden von Programmen) geh ich auch mal davon aus dass ein Neustart mehr Energie braucht als ein Aufwachen aus dem Ruhezustand - hab hier leider kein Messgerät um es nachzumessen.

Ich fahr den Rechner nur runter wenn ich länger als 24 Stunden nicht ran muss (kommt fast nie vor) oder wenn mich nen Update zum Neustart zwingt.

Da ich hier halbwegs gute Überspannungsschutzsteckdosen habe (zumindest der Preis ist gut ;) ) kümmer ich mich auch nicht grossartig um Gewitter - wenn der Blitz direkt in der Nachbarschaft einschlägt kann auch was passierern wenn der Stecker gezogen ist - hab mal gelesen dass solche Spannungsspitzen bis zu einem Meter Luft überbrücken können
 
::nex:: schrieb:
Aus Gründen des Stromverbrauchs? Dieser Aspekt kommte besonders bei Lap-, ähh, Notebooks zum tragen ;).
Ja eben und weil man das Booten spart ...

Aber noch einmal: Ob der Ruhezustand gut ist, steht hier eigentlich NICHT zur Frage.
Ich bin davon überzeugt und hätte gern schlagkräftige Quellen o.ä. ;)
 
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