Rosetta ist echt mal ätzend :(

Nur mal so als kleiner Einwurf, dass es für Windows auch nicht besser ist:

http://macnews.de/news/98432.html

Das Problem ist einfach, dass es keine echte Konkurrenz für Adobe gibt außer vielleicht für InDesign QuarkXpress. Deswegen ist es egal, ob sie noch 'nen Jahr warten und schlecht optimieren, weil die Leute es ja trotzdem kaufen (müssen).

Und bei der neuen CS3 Photoshop Beta kann ich im Vergleich zu einem Windows-PC keine Unterschiede mehr feststellen. Hoffen wir, dass sie den Rest auch so optimieren.

Grüße Markus
 
MacTuX, das mag für VISTA zutreffend sein, aber wer braucht VISTA? CS2 läuft doch schon nativ unter dem alten XP! Kann das der Mac Pro User auch von seiner CS2 Version behaupten? *grins* Soviel zur "Zukunft von Apple - heute". Das Problem, CS3 für Vista zu optimieren, juckt die XP-Anwender gar nicht, denn ein Umstieg ist nicht erforderlich. Der Mac Pro-Anwender hat dagegen keine Wahl, wenn er CS2 nicht weiter auf Krücken laufen lassen möchte. Apple war mal Vorreiter, doch nun ist Apple das Schlusslicht der Szene. CS2 läuft nicht nativ auf dem Flagschiff? Nein, wie lächerlich muss sich der Käufer vorkommen? Das schafft selbst der ALDI-PC in Echtzeit! Ist schon witzig ...

- Sterling
 
Nö! Das - durchschleifen durch fremde APIs - machen ja auch ganz gewöhnliche Programme, die Frameworks nutzen. Das kann wirklich nicht als Begründung herhalten.

Es ist glasklar, daß eine Emulation nie so schnell ist wie nativer Code. Aber das muß sich nicht derart auf die Oberfläche auswirken.

Gewöhnliche Frameworks emulieren allerdings keine andere Prozessorarchitektur ;-)
 
MacTuX, das mag für VISTA zutreffend sein, aber wer braucht VISTA? CS2 läuft doch schon nativ unter dem alten XP! Kann das der Mac Pro User auch von seiner CS2 Version behaupten?

Im Prinzip richtig, was du sagst es hat nur beides die gleichen Ursachen. Wenn Adobe um seine Position am Markt nur ein bisschen bangen müsste, hätten sie sowohl einen Patch für Vista, als auch einen für Intel Macs rausgebracht. Und, dass Vista kommt ist nun ja seit knapp 7 Jahren bekannt. ;) Sprich das Argument, der Intel-Switch wäre zu schnell passiert, zieht auch nicht.

Aus dem Grund, dass es noch kein Intel Version gibt, sind auch viele Grafiker/Designer/etc. noch nicht 100% auf Intel-Macs unterwegs. Von den Leuten, die ich aus dem Umfeld kenne arbeitet ein nur recht kleiner Teil schon mit Intel Macs. Anders sieht es da z.B. bei Video aus.

Ganz klar muss man sagen, dass, wenn man Professionell und viel mit der Creative Suite arbeitet es noch nicht sinnvoll ist auf einen neuen Intel Mac zu setzen. Ob dann direkt Windows die Lösung ist? Ich glaube nicht.

Grüße Markus
 
@Sterling

fällt Dir in Deiner Euphorie eigentlich auf, dass Du hier, wie auch in dem anderen Thread eine Software- und Hardware(weiter)entwicklung miteinander vergleichst?
 
Mir fällt nur auf, das es Anwender gibt, die in eine "Zukunftstechnologie" investieren, die es nicht mal schafft, in der Gegenwart zu überzeugen. Komisch, nicht?

- Sterling
 
Gewöhnliche Frameworks emulieren allerdings keine andere Prozessorarchitektur ;-)

Das macht Rosetta im Falle der Oberflächendarstellung auch nicht. Es stößt ja nur die vorhandenen OS X Bibliotheken an. Oder meinst Du, jedes Programm behinhaltet den Code für die Darstellungsebene des OS?

Ich glaube hier sind zuviele - alles-was-Apple-macht-ist-toll-User - und zu wenig Progger, als daß es sich lohnt die Diskussion hier weiterzuführen.

Ich finde Apple auch toll... mein Depot ist voller Appleaktien... ich habe innerhalb von 7 Monaten alle Rechner ausgetauscht... weil mich das OS so überzeugt... trotzdem finde ich die Performance von Rosetta enttäuschend in voller Kenntnis der Challenge, die Apple sich damit eingebrockt hat.

Prost!
 
Ich werde erst mal in aller Ruhe abwarten was Leopard bringt. Mal sehen ob Apple dann seine Hausaufgaben gemacht hat. Wenn nur wieder ein paar nette Widgets und hippe und coole Lifestylefeatures dazugekommen sind wird es wohl doch ein Thinkpad oder ein Vaio anstatt des geplanten MBP 17"...

Als OS kommt entweder XP Professional oder Vista zum Einsatz mit Linux als Dualboot.

Aber noch hat Apple ein (gute) Chance. ;)
 
Ich könnte Windows nicht mehr ertragen. Deshalb habe ich selbst beim Notebook geswitched... obwohl ich das wirklich selten nutze.

Der Wohlfühlfaktor ist bei Mac Os einfach um ein Vieles höher - jedenfalls für mich.

Viele Grüße vom nächtlichen Wannsee,

Sebastian
 
ihr redet hier alle nur von cs2.
schon mal office auf nen intel mac probiert? auf meinem mbp ist das ne absolute zumutung. habe aktuell nen bericht mit sehr vielen excel diagrammen erstellt. bis sich word überhaupt ertmal öffnet...

den bericht habe ich dann auf meinem alten pc mit 256 mb ram erstellt- war schneller als das mbp. das ist echt traurig.

powerpoint ist auch nicht besser und keynote produziert mir soviele umwandlungsfehler, das ich ne stunde brauche um alles in powerpoint wieder neu einzustellen. (wobei ich mich mit keynote vielleicht noch nicht gut genug auskenne)
 
@cybel

Ja, meine Erfahrungen beziehen sich auch auf weitere PPC-Applikation. Auch Dreamweaver ist eine Zumutung.

Ich habe mir - nur deshalb - den G5 gekauft und warte nun geduldig auf UB-Versionen.
 
ihr redet hier alle nur von cs2.
schon mal office auf nen intel mac probiert? auf meinem mbp ist das ne absolute zumutung. habe aktuell nen bericht mit sehr vielen excel diagrammen erstellt. bis sich word überhaupt ertmal öffnet...
Wobei ich nochmals darauf hinweisen muss, dass leider auch zu PPC-Zeiten die Mac-Version von MS-Office im Vergleich zur Windows-Variante grauenhaft langsam war. Durch Rosetta hat sich der "Effekt" aber noch verschärft.
 
ich persönlich weiß im mom einfach nicht wie ich auf dem mac berichte, präsentationen, etc. erstellen kann ohne diese zuerst unter windoof testen zu müssen ---> sehr ätzend.

keynote hat es bei mir sogar egschafft, dass nach der umwandlung in .ppt ganze bilder verschwunden waren...
 
Ich find´s auf dem G5 aber erträglich. Wobei ich mir da sicher kein Urteil in Bezug auf längere Dokumente bilden konnte. (meine sind max. 10 Seiten lang ;-)
 
ich persönlich weiß im mom einfach nicht wie ich auf dem mac berichte, präsentationen, etc. erstellen kann ohne diese zuerst unter windoof testen zu müssen ---> sehr ätzend.

keynote hat es bei mir sogar egschafft, dass nach der umwandlung in .ppt ganze bilder verschwunden waren...

Keynote erhebt ja meines Wissens auch keinen Anspruch, zu MS Office 100% kompatibel zu sein, oder etwa doch? Wenn du auf Kompatibilität angewiesen bist, wärst du mit MS Office für Mac wahrscheinlich besser dran.

Abgesehen davon haben Keynote und Rosetta eher wenig gemeinsam ;)
 
Wenn du auf Kompatibilität angewiesen bist, wärst du mit MS Office für Mac wahrscheinlich besser dran.

Der Ausgangspunkt war doch gerade, daß via Rosetta unbrauchbar ist... nur deshalb hat er doch Keynote erwähnt? Erst lesen dann posten ;-)
 
Oh Leute, kommt doch mal auf'n Boden zurück. Die Adobe-Programme und auch Office läuft unter Rosetta noch nicht optimal - klar. Allerdings laufen sie auch unter Rosetta immer noch schneller als auf jedem Mac oder PC vor zwei-drei Jahren, und auch das hat für produktive Arbeit locker gereicht. Wann merkt ihr, daß es VÖLLIG EGAL ist ob der Prozessor zwischen zwei Tastenanschlägen 1000 oder 1 Million Taktzyklen untätig rumwarten muss.
 
Oh Leute, kommt doch mal auf'n Boden zurück. Die Adobe-Programme und auch Office läuft unter Rosetta noch nicht optimal - klar.
Optimal ist ja noch freundlich ausgedrückt. Ich versuche gerade auf meinem Macbook eine Arbeit mit Word für die Uni zu schreiben. Das ding läuft dabei sowas von zäh... Das ist nicht mehr schön...
 
Ich versuche gerade auf meinem Macbook eine Arbeit mit Word für die Uni zu schreiben.

Warum nimmst du nicht OOo bzw. NeoOffice? Oder noch besser gleich LaTeX?
 
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