RGB auf dem Tintenstrahldrucker?

ratti schrieb:
Für zuhause ziehe ich sw-Laser vor. Damit kann ich mehr anfangen. Und wenn es unbedingt Farbe sein muß - dann gehe ich mit'n pdf in den Copyshop um die Ecke. In der Regel druckt man aber sowieso nur sw.

Die Seitenpreise für Farbdrucker sind astronomisch, da geht der Kauf glatt als Kleingeld drin unter.
na ja soll jeder so machen wie er will.
gruß
 
a404tg schrieb:
hi mia, ist ok wenn du indesign hast kannste die einstellungen vom pshop
laden und dann deine bilder über ind. ausdrucken, dass ergebniß ist dann
perfekt. dieser verwaltet das geladene farbtool vom pshop wie ein proof.
gruß tilo ;)

Hallo,

nochmals danke, hat mir wirklich weite geholfen.
War wirklich wichtig!!!
:)

Gruß mia...
 
mia.raffa schrieb:
Hi a404tg,

Ich hoffe das hier ist ok, ich habe dir mal meine Einstellungen
als Anhang dazu gelegt. Ich wußte nicht das die iscoated die gleichen sind
für 4C, Graustufen und Schmuckfarben.

Gruß Mia

Hallo Mia,

ich will dich ja nicht verunsichern,
aber die Profile, die du für Grau-
stufen und Schmuckfarben gewählt
hast, sind die Profile für den Endlos-
druck.

Die Einstellungen die du zuerst hattest,
(Gray Gamma 1.8 und Dot Gain 15%)
waren korrekt.

Übrigens auch nachzulesen auf der
Homepage der ECI.



Gruß
Ogilvy
 
Ogilvy schrieb:
Hallo Mia,

ich will dich ja nicht verunsichern,
aber die Profile, die du für Grau-
stufen und Schmuckfarben gewählt
hast, sind die Profile für den Endlos-
druck.

Die Einstellungen die du zuerst hattest,
(Gray Gamma 1.8 und Dot Gain 15%)
waren korrekt.

Übrigens auch nachzulesen auf der
Homepage der ECI.

Gruß
Ogilvy


Hi Ogilvy,

Puhh, noch mal Glück gehabt!!!
Werde es gleich ändern.
:D

Viele Grüße Mia und eine gute Nacht..................
 
@Ogilvy
wo genau steht das denn (Gray Gamma 1.8 und Dot Gain 15%), ich konnte auf der ECI Seite nichts finden.

Wenn ich mir aber die Einstellungen anschaue, die die ECI in den PDF/X3 Kochrezepten vorgibt, ist bei Graustufen und Schmuckfarben das jeweilige Auflagenprofil ausgewählt. ich vermute mal mia.raffa hat sich bei ihrer Auswahl einfach nur im Profil vergriffen und aus Versehen das Profil für den Endlosdruck genommen.

gruß

hoschi
 
Hallo Hoschi,

mein Hinweis war in erster
Linie auf das falsche ISO
Profil für Endlosdruck bezogen.

hoschi schrieb:
Wenn ich mir aber die Einstellungen anschaue, die die ECI in den PDF/X3 Kochrezepten vorgibt, ist bei Graustufen und Schmuckfarben das jeweilige Auflagenprofil ausgewählt. ich vermute mal mia.raffa hat sich bei ihrer Auswahl einfach nur im Profil vergriffen und aus Versehen das Profil für den Endlosdruck genommen.

Stimmt, das ist mir davor noch
garnicht aufgefallen. Ich habe
bei mir deswegen Dot Gain
als Graustufen-Profil ausgewählt,
weil uns das so auf einem
CM-Kurs des bvdm gezeigt
wurde.

Im CM-Forum von HDS.ch hab
ich mich mal ein bisschen in
das Problem eingelesen, welche
Einstellungen für Graustufen und
Schmuckfarben korrekt sind.
Ich habe dabei diesen Thread
entdeckt, indem sich leider
keine Empfehlung zu einer
der beiden Einstellungen finden
lässt.

Die von dir vorgeschlagenen
Einstellungen sind aber anscheinend
weit verbreitet und daher auch
uneingeschränkt zu empfehlen.


Gruß
Ogilvy
 
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Hallo,

mal etwas OT vorneweg: Diese dauernde Serverüberlastung ist ganz schön nervig... schon das zweite mal das ich dadurch ein Posting verbaselt habe...
Und dann die Schlund Banner-Werbung, wenn's doch mal geht... ich weiss ja nicht, ist das Satire?

mia.raffa schrieb:
Warum sehen meine Ausdrucke aus dem RGB Modus (Photoshop)
immer netter aus als die 4C Einstellung?

Weil dein Drucker, wie auch fast alle andern Consumer Drucker sich selbst als RGB Gerät verstehen.

mia.raffa schrieb:
Klar, sehen die 4C Farben immer ein wenig matter aus als die RGB Farben.

Das macht eigentlich keinen Sinn, es sind ja immer die selben Tinten, die auf dem Papier landen. Wandelst du allerdings in PS von RGB nach CMYK verlierst di ja in der Regel einiges an Farbintansität, das kommt dann entsprechend auch nur im Druck heraus.

mia.raffa schrieb:
Ich glaube was dass mit dem Monitor zutun hat?

Könnte, wenn es einfach in den Mitteltönen etwas flau ist, hast du wahrscheinlich bei deinem als Arbeitsfarbraum eingestellten Monitorprofil ein anderes Gamma als das 2.2 das dem sRGB zu Grunde liegt.
Kannst du die Wahl des Monitorprofils als RGB Arbeitsfarbraum plausibel begründen? Ich frage so um de Ecke, weil es je nach Arbeitsweise Sinn machen kann, aber eben nicht muss ;-)



mia.raffa schrieb:
Wenn Ihr Drucksachen auf eurem Tintenstrahldrucker ausgibt als (proof). Macht ihr das ganze in 4C oder RGB. Klar weiß ich das für den
Druck 4C Farben und Schmuckfarben am Start sind, aber wie ist es mit
eurem Drucker zur probe?

Ein Proof ist nur ein Proof, wenn er den Gerätefarbraum der Ausgabe simuliert. Bei allem anderen wüsste man nie ob Abweichungen auf eine unzulängliche Simulation oder die zusätzliche Farbraumtransformation zurückzuführen sind. Ausserdem bleiben durch die zusätzliche Wandlung in RGB, Dinge wie Schwarzaufbau und Schwarz Überdrucken nicht nachvollziehbar.

Ein Proofer simuliert ja nicht nur die Farbe sondern nach Möglichkeit die komplette Produktionsstrecke vom Layout bzw. PS oder PDF Code bis aufs Papier. Wenn da der RIP Prozess ausgeklammert wird, ist das auch kein Proof.

Der Grund für die in der Regel bessere Ansteuerung von Consumer Druckern per RGB ist der Gerätteintern hinterlegete sRGB (oder ähnlich) Farbraum. Der wird, ähnlich dem Lab Farbraum als Interimsfarbraum verwendet, da in der Regel die 4 oder mehr Farbpigmente des Druckers wenig mit denen des Offsetdrucks gemein haben. Schickt man also ein 100C Euroskala oder ISOcoated unverändert auf einen solchen tintenstrahler (aber auch Laserdrucker), so kommt alles andere als ein 100C dieser Farbräume dabei heraus.
Aus diesem Grund wird ein angeliefertes CMYK entweder durchgereicht, waas zu obigem, bescheidenen Ergebnis führt, oder unter Missachtung des CMYK Profils, (oft wird einfach SWOP erwartet) in sRGB gewandelt und von da intern in die 4 oder mehr Druckertinten separiert.

Schickt man also sRGB hat man sich schon mal eine Konvertierung 'ins Blaue' gespart und fährt in der Regel besser.

In dem zitierten HDS Thread kommt es deswegen nicht zu einer konkreten Empfehlung, da der komplett colorgemanagete Workflow in den Adobe Produkten an der Stelle noch eine ziemlichen Schönheistfehler hat. Ein SW Bild mit auf dem selben Farbraum basierenden/abgeleiteten SW Profil (wie hier zuvor nicht erklärt aber per versandtem Setting/Profil publiziert) wird nicht als solches erkannt und führt bei der Weiterverarbeitung zu einer unnötigen und ungewollten Farbraumtransformation in den 4c Outputintent bei der es zu einem farbigen Aufbau der SW Abbildungen kommt.

Dies lässt sich nur durch SW Abbildungen umgehen die 4-farbig gespeichert werden und neben 3 leeren C, M und Y Kanälen einen 1:1 K-Kanal des SW Bildes und das selbe CMYK Profil wie der Outputintent enthalten.

Die Einstellung 'Aus' bei den Farbmanagement Richtlinien find ich auch bedenklich, da kann man sich die vorherigen Einstellungen fast schenken, da man PS anweist, sie einfach für alles zu verwenden.

Wichtig, und stets zu bedenken bei diesen Einstellungen ist, das sie sich Grundsätzlich für Graustufen und RGB importiertes Bildmaterial anders verhalten (Farben werden transformiert: RGB- & K-Werte verändern sich, Farbeindruck (soweit man da bei Graustufen von reden kann) bleibt weitestgehend erhalten); als für CMYK Material (Profilzuweisung: %-werte ändern sich nicht, aber der Farbeindruck ändert sich).



MfG

ThoRic
 
Danke !!!

X-File schrieb:
Für alle interessierten: Hier noch ein Link zu einer guten, kostenlosen Broschüre (liegt auch der aktuellen MacLife bei)
http://www.cleverprinting.de/nutzen.html

X-File

Danke X-File,

hab mir die Broschüre gerade runtergesaugt - und werde sie mir
ausdrucken und in Ruhe zu Gemüte führen.

Schon super wie professionell das aufgemacht ist, der ! kostenlose !
Service. Klasse.
 
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