Relationale Datenbank (Freeware) gesucht ...

10h FileMaker = 100h Access = 1000h SQL | PHP

habt Ihr das auch gerechnet ?
 
minilux schrieb:
gut zusammengefasst, aber es sind schon mehr als zwei Möglichkeiten: wie ich weiter oben schon mal geposted haben bietet sich für Umsteiger durchaus auch Frontbase oder OpenBase an (je nachdem wo er die DB einsetzen will gratis oder kostenpflichtig) - und mit Sicherheit weniger "gebastel" als mit Postgre oder MySQL

Eine handvoll Links wären jetzt das Non-Plus-Ultra ;)
 
abonino schrieb:
10h FileMaker = 100h Access = 1000h SQL | PHP

habt Ihr das auch gerechnet ?

Wie kommst du auf diese Rechnung?

SQL und PHP ist klar aber wieso 10h FileMaker = 100 h Access?
Access finde ich auf den ersten Blick wesentlich simpler als FileMaker.
 
Danke für eure Hinweise! Ich habe mir mal OpenBase heruntergeladen und ein wenig experimentiert. Scheint recht intuitiv verwendbar zu sein, das Look & Feel ist auch gut. Es gibt eine kostenfreie Lizenz, und auch die Kosten für eine professionellere Lizenz bleiben im Rahmen. Vor allem sind eine Menge Interfaces zu verschiedenen Programmiersprachen vorhanden.
Zur Diskussion Access: Hier kann ich die Trennung von Front und Backend nur empfehlen, beispielsweise via VisualBasic .NET. Der Hit ist Access nicht, aber zum lernen ist es m.E. ok.

... Nach etwas Probieren mit OpenBase bin ich nicht sehr angetan. Das Programm stürzt ab und an ab, und auch die Verwaltung von Relationen ist sehr rudimentär. Was ich dazu eigentlich suche ist eine Art "Drag & Drop": Wenn ich eine Tabelle auf eine andere ziehe, dann soll mir die DB eine Verknüpfung anbieten. Im Anzeigemodus möchte ich dann, dass mir statt des Referenzschlüssels der zugehörige Tabelleneintrag angezeigt wird.

... So, jetzt habe ich sie durch: FrontBase, OpenBase, FileMaker und MySQL. Einfache Tabellenverwaltung klappt bei allen recht gut, aber sobald Relationen ins Spiel kommen, bringen es diese DBs wahrscheinlich nur, wenn noch ordentlich für das FrontEnd programmiert wird.
OpenBase hat aus meiner Sicht eigentlich das anwenderfreundlichste Konzept, aber Tabellen, die miteinander in Beziehung stehen, könnten nur mit OpenBase From Designer (500 US$) gut verwaltet und visualisiert werden. Der einache FormWizard reicht dafür nicht aus, wohl aber, um die Tabellen einzeln zu verwalten.
Die MySQL-Variante ist mir zu umständlich in der Handhabung.
FrontBase wirkt auf mich recht archaisch.
FileMaker ist einfach in der Handhabung (Tabellenverwaltung und Beziehungen), aber das Handling insgesamt ist etwas "holprig".
 
Zuletzt bearbeitet:
Datenbank Access...???

:cool: Hallo,
ich komme aus der Win-/Linux-Ecke und habe meine ersten Datenbankschritte unter Access gemacht. Dann bei Filemaker bzw. PostgreSQL gelandet. Zunächst, Access ist schon eine Datenbank aber auch ein Datenbanksystem, mit dem man sich anfreunden muss. Wenn man Access sinnvoll mit vba bzw. im Zusammenspiel mit VB und/oder VFoxPro einsetzt, kann man sehr gute, stabile und auch schnelle Datenbanken entwickeln. Ausserdem hat Access eine Berechtigung im Lehr-und Lernbereich;hier lassen sich sehr schnell gute Ergebnisse bei den Schülern erzielen, wenn man die Grundlagen didaktisch und methodisch gut vermittelt.

Stellt man dann auch noch die Anbindung von einer Datenbanklösung, die unter Access entwickelt wurde, mit einem ausgewachsenen Datenbankserver wie z.Bsp. MS-SQL-Server, PostgreSQL-Server her, so ist es durchaus möglich, hier zu einem stabilen und skalierbaren System zu kommen.

Dies geht aber weit über die Anfängerarbeiten eines Users hinaus;natürlich gibt es für diese prof. Arbeiten bessere, schnellere und auch preiswertere Möglichkeiten im Meer der Datenbanken.

Für kleine Aufgaben kann man doch evtl. auf die openoffice-base ausweichen oder diese als frontend verwenden und eine mysql/postgresql im Hintergrund laufend, ansprechen. Vgl. doch einmal die Infos auf www.openoffice.org und www.postgresql.de!

Viel Spass bei der weiteren Arbeit.
commander01
 
OpenOffice ist eine gute Idee!
Ich habe mir sowohl OpenOffice als auch NeoOffice angeschaut. Beide findet man hier
NeoOffice sieht Mac-like aus, ist aber in der Version 1.1 nicht auf dem aktuellen Stand von OpenOffice 2.0.1, und hat deshalb noch keine Datenbank integriert.
OpenOffice hat eine Access-ähnliche DB und funktioniert ganz gut. Ist aber bedingt durch X11-Anbindung etwas träge.
 
minilux schrieb:
erstens mal beherrscht Access nicht mal Transaktionen, zum zweiten: hast du schon mal versucht von der Vorlage ein Adressbuch aufzubauen?? Mit einem oder zwei Datensätzen bist du bei Access bei einer Dateigröße von mehreren MBs

naja, da muss ich auch mal wiedersprechen:
access kannst du komplett mit sql-befehlen benutzen, dann hast du auch deine transaktionen -> stichwort dao, besser ado

ja, das mit den mb stimmt, wenn man viel dran rumfummelt. drum der tipp vom profi -> wenn der anwender die db schliesst schnell noch komprimieren oder gleich als mde (bei sql-projekten als ade) speichern und man spart sich diese zickeleien.....
 
willfried schrieb:
OpenOffice ist eine gute Idee!
Ich habe mir sowohl OpenOffice als auch NeoOffice angeschaut. Beide findet man hier
NeoOffice sieht Mac-like aus, ist aber in der Version 1.1 nicht auf dem aktuellen Stand von OpenOffice 2.0.1, und hat deshalb noch keine Datenbank integriert.
OpenOffice hat eine Access-ähnliche DB und funktioniert ganz gut. Ist aber bedingt durch X11-Anbindung etwas träge.

Ja, willfried, das ganze ist durchaus nutzbar. Du brauchst nur die JDBC-Schnittstelle nachträglich zu installieren und kannst loslegen. Das angenehme ist dann, dass die MySQL-Datenbank dann auch irgendwo im Internet stehen kann (schnelle Leitung macht's angenehmer, SSH-Tunnel dann auch sicher).
 
datenbanken...?

:cool: Hallo Hilarious,

Du sprichst hier die 4th-Dimension an.Ich habe mir bereits vor einiger Zeit einmal diese Software (auf Win) angesehen. Irgendwie komme ich nicht so ganz damit klar;reine Gefühlssache!

Die Oberfläche ist mir zu spielerisch, alles ist zu bunt... aber dies ist nur mein ganz persönlicher Eindruck.

Frage: Hast Du denn schon einmal ein Projekt mit 4th-D gefahren?
Welche Erfahrungen hast Du dabei gemacht?
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Ich würde gerne einmal den eigenständigen WEB-SERVER unter 4th-D ("WEBSTAR") einsetzen. Gibt es bei Dir/Euch schon praktische Erfahrungen?

Darüberhinaus finde ich Deinen Hinweis bzgl. POSTGRESQL und Cocoa/Web-Browser gut. Ich selbst setze fast immer PostgreSQL und phpagadmin ein. Für den "schönen" Einsatz bin ich immer gerne mit der Kombination von Backend-Server PostgreSQL und als Frontend MS-Access gut gefahren. Der Arbeitsaufwand bei der Einrichtung einer Datenbankstruktur ist hier ungelich höher;die Resultate lassen sich aber besser an "Anfängeruser" und reine (Büro)-Anwender vermitteln.

m.f.g.
commander01
 
Roger, commander, 4D fühlt sich mal sehr bunt an, und daher war es für mich auch immer nur ein kurzer Ausflug zum Testen, als ein Kollege mal eine mehrplatzfähige Büro-Datenbank (Kunden, Faktura, etc.) für seine Firma suchte. Ich habe selbst leider keine tiefer gehenden Erfahrungen mit 4D oder gar dem WebStar gemacht, da ich wirklich Schwierigkeiten hätte, ein gutes Argument für einen eigenen WebServer nur für die Datenbank-Administration und -Bedienung zu finden.

Du hast natürlich recht, dass eine solche Lösung wie 4D mehr den technisch interessierten Laien anspricht, aber viele werden diese Erfahrung gemacht haben: Entweder man gehört zu den "Geht-Nicht-"Sagern oder man wird sich häufig einschränken müssen, wenn man die gleiche Flexibilität sucht, die man beispielsweise mit einer MySQL- oder PostgreSql-DB hätte, wo man die Bedienoberfläche per Web-Interface oder per XUL selbst programmiert.
 
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